THEMA: Sicherheit in Namibia
17 Apr 2014 23:29 #333772
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  • reisetiger am 17 Apr 2014 23:29
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Danke Bike! Werde den Tipp übermorgen mitnehmen

carpe diem
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18 Apr 2014 08:55 #333783
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  • Serengeti am 18 Apr 2014 08:55
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Werde ich morgen mal aufpassen, wenn ich nach München reinfahre. Evtl. deutet auch jemand auf mein Auto und versucht mich auszurauben. :lol:
Vergleichbarkeit mit Afrika - finde ich persönlich total an der Realität vorbei.

Serengeti
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18 Apr 2014 09:17 #333785
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  • Berg-Eule am 18 Apr 2014 09:17
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Vielleicht nicht gerade auf diese Weise, aber wie viele Wohnmobil-Reisende wurden schon auf Autobahnrastplätzen ausgeraubt? ............. Es gibt auch in Europa Kriminalität. ;)
Liebe Grüße von Gabriele


Jeder Augenblick ist von unendlichem Wert. (Seneca)
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18 Apr 2014 12:37 #333807
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  • beate am 18 Apr 2014 12:37
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Berg-Eule schrieb:
Vielleicht nicht gerade auf diese Weise, aber wie viele Wohnmobil-Reisende wurden schon auf Autobahnrastplätzen ausgeraubt? ............. Es gibt auch in Europa Kriminalität. ;)

Stimmt total. Aber: rechne doch mal durch, wieviel Prozent der Touristen in Europa überfallen werden und wieviel Prozent das in Afrika (speziell Namibia und Südafrika) sind.
Und schau Dir mal die Mordraten von Europa und von Afrika an.

Ich finde schon, das es da himmelhohe Unterschiede gibt.

Beate
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18 Apr 2014 13:12 #333814
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  • BikeAfrica am 18 Apr 2014 13:12
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... die Statistiken berücksichtigen aber nicht, dass die meisten Morde unter Schwarzen geschehen. Touristen sind da sehr selten betroffen.

Ich habe von dem Pastor einer Seemannsmission in Kamerun mal erzählt bekommen, wie das in Afrika mit Dieben gehandhabt wird. Wenn auf dem Land irgendwo in einem Dorf jemand beim Klauen erwischt wird, wird er von den Leuten verprügelt und aus dem Dorf gejagt. Diese Leute haben dann keine andere Wahl, als in die anonymen Städte zu gehen und weil sie nichts mehr haben, müssen sie zwangsläufig weiterhin vom Diebstahl leben oder betteln, weil sie kaum eine Arbeit finden. Daher ist Afrika in den ländlichen Gebieten trotz oftmals großer Armut meist sehr sicher und die Städte oftmals deutlich gefährlicher.

Ich habe es in einer Kleinstadt in Ghana später auch mal selbst erlebt, als jemand einer Frau auf dem Markt Geld stahl. Da haben sofort etwa ein Dutzend Männer mit Knüppeln, Eisenstangen und was gerade so auf die Schnelle greifbar war, auf den Mann eingeschlagen und ihm den Unterschied zwischen Dein und Mein beigebracht und ihn durchs Dorf getrieben. Da braucht man keine Polizei. Dass bei solchen Aktionen jemand zu Tode kommt, wundert mich nicht.

Auch auf der Polizeistation in Ongandjera (ich habe dort übernachtet) hat man mir einen toten Schwarzen gezeigt (da gab es seinerzeit sogar einen Kühlraum), der erschlagen wurde. Aber als Tourist muss man schon viel Pech haben oder zielstrebig darauf hin arbeiten, um ermordet zu werden.

Die meisten Touristen, die in Namibia umkommen, kommen durch ihre unzureichenden Fahrkünste um, würde ich vermuten.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
Letzte Änderung: 18 Apr 2014 13:14 von BikeAfrica.
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18 Apr 2014 14:15 #333818
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[quote="BikeAfrica" post=333814. Aber als Tourist muss man schon viel Pech haben oder zielstrebig darauf hin arbeiten, um ermordet zu werden.

Die meisten Touristen, die in Namibia umkommen, kommen durch ihre unzureichenden Fahrkünste um, würde ich vermuten.
[/quote]

Was die Verkehrsunfälle betrifft, hast Du zweifelsohne Recht.

Trotzdem: es sind in den letzten Jahren auch und gerade in Namibia ein paar mal ganz gezielt Touristen überfallen worden und auch getötet. Und ich glaube einfach nicht, dass die es darauf angelegt hatten, überfallen zu werden :cheer:

Klar ist trotzdem, dass man keine Panik machen sollte. Aber zumindest ich wäre unterdessen in Namibia deutlich vorsichtiger und auch unsicherer, als ich es bei unseren Reisen in Namibia (sind schon einige Jährchen her) war.

Ich denke immer noch dran, als vor unserer allerersten Tour nach Namibia eine Angestellte des Reisebüros (ja, damals gabs noch kein Internet!) , die einige Jahre in Namibia gelebt hatte, uns erzählte, sie hätten nie eine Türe verschlossen, Kriminalität sei in Namibia praktisch unbekannt. Und genauso kam es uns damals vor.

Da hat sich in den letzten Jahren ja doch einiges zum Negativen verändert.

Gruss Beate
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