THEMA: Sicherheit in Namibia
17 Apr 2014 15:27 #333738
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  • Logi am 17 Apr 2014 15:27
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Zum Tathergang war am Montag dieser Artikel in der AZ:

www.az.com.na/polize...-b1-berfallen.417297
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17 Apr 2014 16:55 #333739
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  • Strelitzie am 17 Apr 2014 16:55
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Herzlichen Dank für die Nachfrage zum Tathergang - und der Erklärung durch den Link!
Ich hatte mich schon gefragt, ob man die Touristen mit Waffengewalt zum Halten gezwungen hat.
Es tut mir sehr leid, dass der Urlaub ein so schnelles und unglückliches Ende für die beiden Schweizer genommen hat - kann einem aber auch auf europäischen Straßen durchaus passieren.
Gerade vor dem Anhalten auf freundliches oder aggressives Hinweisen wird in jedem Reiseführer gewarnt.

Österliche Grüße
Strelitzie
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17 Apr 2014 17:25 #333740
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  • engelstrompete am 17 Apr 2014 17:25
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AZ schreibt:

Die Insassen hätten wiederholt auf den Hinterreifen gezeigt. Die beiden Schweizer hätten neben der Straße angehalten, um nach dem Wagen bzw. Reifen zu schauen, ob alles in Ordnung sei.

Also auch ich ,gehe erstmal vom Guten des Menschen aus, es hätte ja wirklich sein können, das was nicht in Ordnung ist am Hinteren Reifen. ;)
Schade , nein schlimm, das man immer mehr vom Schlechten ausgehen muss und sich ggf dadurch selbst in Gefahr bringen könnte. :(

Hoffe das dieses ein Einzelfall mal wieder ist.

Österliche Grüße
Cécile :)
"I never knew of a morning in africa when I woke up and was not happy". Ernest Hemingway
Reisebericht:2010 "Nach 4 Anläufen als Selbstfahrer in Namibia"
namibia-forum.ch/for...hrer-in-namibia.html
Reisebericht 2011 Eine neue Erfahrung....
www.namibia-forum.ch...eiseberichte/187663- eine-neue-erfahrung.html[/size]
2007 ,2008 ,2009 2mal ,2010,2011 Namibia Botswana.
2011 Shanghai, 2012 Florida Virgin islands Karibik.
2012 Namibia und KTP
2013 Das erste Mal Südafrika Kruger NP
2014 Kapstadt und Kruger NP
2015 Kruger National Park
2016 kruger National Park
2017 Kruger National Park
[/url]
2 KLICKS auf die "SONNE" und man liest den Reisebericht OHNE Kommentare !!!!!
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17 Apr 2014 19:14 #333747
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Moin zusammen,

hier mal ein persönliches Erlebnis ähnlicher Art, passiert 2001 auf einer Tour mit einem Landrover-Oldie.

Kurz nach einer offiziellen Polizeikontrolle fährt ein ziviler VW Golf mit drei Schwarzen drin neben uns. Sie zeigen an, dass wir anhalten sollen. Ich sage meiner Reisepartnerin, dass sie es nicht tun soll. Der Golf überholt uns, bremst langsam ab und fährt zum Straßenrand. Ich sage ihr, sie soll ausscheren und weiterfahren. Da der alte Landy nur ca. 100 km/h schafft, ist der Golf kurz später wieder neben uns. Der Beifahrer hält einen Ausweis an die Scheibe und sie bedeuten uns erneut, anzuhalten. Sie fahren wieder nach vorne und bremsend an den Straßenrand, wir wieder dran vorbei. Beim dritten Mal kommt ein Lkw im Gegenverkehr und wir müssen anhalten. Nun halten sie uns einen Polizeiausweis (sieht aus wie mit einem Farbdrucker selbstgebastelt) unter die Nase und kontrollieren die Papiere und Führerschein. Dann wünschen Sie uns eine gute Weiterfahrt.

Erstaunlicherweise blieben sie sehr freundlich, obwohl wir zweimal ihrer Aufforderung nicht gefolgt sind.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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17 Apr 2014 21:42 #333765
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Hallo Strelizie,
wenn ich eins nicht mehr hören kann,dann ist es der Vergleich mit Europa. Das klingt wie eine nicht gelungene Entschuldigung. Birnen sind auch Obst - schmecken aber anders als Äpfel. Nehmen wir es doch als wichtige Erfahrung die wir immer wieder ( leider) machen. Die Informationen helfen uns doch, entsprechend wachsam zu sein. Es geht hier um Namibia. Da nützt es mir nichts, wenn Jemand schreibt,dass ihm in Paris oder sonstwo auch schon etwas ähnliches passiert ist.
Viele Grüße aus dem sonnigen Südafrika!!
Mutsel
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17 Apr 2014 21:58 #333767
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  • BikeAfrica am 17 Apr 2014 19:14
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mutsel schrieb:
wenn ich eins nicht mehr hören kann,dann ist es der Vergleich mit Europa.
... ich schon, weil entsprechende Berichte oft das Gefühl vermitteln, dass einem solche Dinge nur in Afrika passieren könnten und das ist eben nicht der Fall. Der Trick mit dem Deuten auf ein Rad ist schon Jahrzehnte alt und wird nicht nur in Afrika angewandt. Es ist gut, dass man künftige Namibiareisende vor solchen Praktiken warnt, aber es schadet nicht, wenn man weiß, dass es auch anderswo passiert.

Dann verliert nämlich Afrika als ach so gefährliche Reisegegend ein bisschen an Schrecken und führt dazu, auch "vor der eigenen Haustür" ein gesundes Misstrauen nicht abzuschalten.

Gruß
Wolfgang
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