THEMA: Leopard tötet Darstellerin...
14 Mär 2011 14:09 #179959
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  • Crazy Zebra am 14 Mär 2011 14:09
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Hallo :)

aus meiner Sicht führte menschliches Fehlverhalten oder eine falsche Einschätzung der Situation (ist eigentlich fast das Gleiche) zu einem tragischem Unfall (mit oder ohne Doktortitel, seit Goolberg ist man ja etwas Verunsichert) der mit dem Tod eines Menschen und einer wunderbaren Raubkatze endete.

Bleibt zu hoffen das die richtigen Lehren daraus geschlossen werden.
Und auch Filmproduzenten, nur wegen der Einschaltquaoten, sollten auf solche nicht berechenbare Experimente verzichten.

Grüss Kurt
www.Kurt-und-Heidi.ch Reiseberichte - Bilder und noch mehr wir freuen uns über jeden Besuch
Letzte Änderung: 14 Mär 2011 14:11 von Crazy Zebra.
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14 Mär 2011 15:51 #179968
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  • engelstrompete am 14 Mär 2011 15:51
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Swakop52 schrieb:
Cécile,
in der Regel sind es mindestens 2 Stück, die von einer zumeist erschossenen Mutter zurück bleiben. Zieht man die nicht auf, verhungern sie. Es ist da nicht wie bei Elefanten, die die Waisen aufnehmen.

Es sind keine Schuldzuweisungen, aber man muß fahrlässigen Umgang mit dem Tier vermuten, wenn der Bericht in der AZ stimmt. Es sind offensichtlich unnötige Fehler passiert mit einer nicht ungefährlichen Raubkatze. Auch Veterinäre begehen Fehler. Und ob ein Elektroschocker das richtige Werkzeug war statt ein Fangschuß mit einer Waffe, das lasse ich mal im Raume stehen.

Es bringt wahrscheinlich wenig, sich den Kopf darüber zu zermartern; es ist passiert und wir ändern nichts daran. Es war wohl auch das einzig Richtige, das Tier zu erschießen, denn eine Raubkatze, die einmal beim Menschen mit Tötungsabsicht zugebissen hat, wird es immer wieder tun.

BadBoy

Hallo BadBoy,
nicht der Veterenär, sondern der Regiseur oder die Darstellerin selbst machte m M nach einen riesen Fehler :

„Die Darstellerin stieg danach aus, lief nach vorne, zog einen blauen Kittel aus....

Lieben Gruß
Cécile :)
"I never knew of a morning in africa when I woke up and was not happy". Ernest Hemingway
Reisebericht:2010 "Nach 4 Anläufen als Selbstfahrer in Namibia"
namibia-forum.ch/for...hrer-in-namibia.html
Reisebericht 2011 Eine neue Erfahrung....
www.namibia-forum.ch...eiseberichte/187663- eine-neue-erfahrung.html[/size]
2007 ,2008 ,2009 2mal ,2010,2011 Namibia Botswana.
2011 Shanghai, 2012 Florida Virgin islands Karibik.
2012 Namibia und KTP
2013 Das erste Mal Südafrika Kruger NP
2014 Kapstadt und Kruger NP
2015 Kruger National Park
2016 kruger National Park
2017 Kruger National Park
[/url]
2 KLICKS auf die "SONNE" und man liest den Reisebericht OHNE Kommentare !!!!!
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14 Mär 2011 19:25 #180016
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  • Swakop52 am 14 Mär 2011 19:25
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Sorry Cécile,

da muß ich Dir aber vehement widersprechen. Der Eigentümer, der schließlich dafür bezahlt wird, hat sich um sein Tier zu kümmern und es zu sichern, daß von diesem keine Übergriffe erfolgen können, auch wenn er es anbinden oder in einen Zwinger sperren muß, wie dieses üblich ist.

Nach Art und Anzahl der Todesfälle und schwersten Verletzungen der vergangenen Jahre in Namibia mit Raubkatzen, hier auch Leoparden, habe ich keinerlei Verständnis mehr für solche Film-Aktionen, auch wenn sie gut bezahlt werden. Der Leopard ist bekannt als der leise Killer. In Blutrausch versetzt beißt er auch schon mal 20 Schafe tot, ohne daß irgendjemand etwas mitbekommt, blitzschnell.

Das Model kommt aus Deutschland und kann nicht riechen, wie sie sich zu verhalten hat, und wie nicht. Umso mehr ist der Besitzer in der Pflicht.

Jedenfalls möchte ich jetzt nicht in dessen Haut stecken.

BadBoy
*Wer einen Fehler begeht und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten! (Konfuzius)
Letzte Änderung: 14 Mär 2011 19:27 von Swakop52.
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14 Mär 2011 20:09 #180025
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  • paddy am 14 Mär 2011 20:09
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hallo ,

hier könnt Ihr die Leoparden noch einmal sehen , wie sie damals Im ZDF gezeigt wurden

Paddy

www.ongoswilderness....arms-sale-media.html
Malediven Experte und 6x Namibia und 2xBotswana,1x Tansania, Azoren,Uganda,Island
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15 Mär 2011 15:29 #180126
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  • Topobär am 15 Mär 2011 15:29
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Erstaunlich, dass sich in der deutschen Presse nichts dazu findet, wenn das Opfer Deutsche war. Die Boulevard-Presse ist für sowas doch immer dankbar.
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15 Mär 2011 16:06 #180130
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  • lowflyer am 15 Mär 2011 16:06
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Topobär schrieb:
Erstaunlich, dass sich in der deutschen Presse nichts dazu findet, wenn das Opfer Deutsche war. Die Boulevard-Presse ist für sowas doch immer dankbar.

Die haben halt alle keine Journalisten in Namibia. Wenn dann nicht gerade eine der großen Agenturen wie reuters, AP oder dpa eine Mitteilung in die Runde schickt, findet die News nicht statt. Ich stimme aber zu: Das hat in normalen Zeiten zweifellos das Potential für eine reißerische Schlagzeile auf Seite 1 der Bild. Aber im Moment lässt sich mit dem Desaster in Japan auch besser Auflage machen...

Sonnige Grüße
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