Hallo zusammen,

wir sind inzwischen schon eine Weile wieder da, ich konnte mich aber erstmal nicht überwinden Beiträge zu lesen oder zu schreiben - vor lauter Kummer

Ich kann ja nicht sofort wieder los

Wir sind mit Air Namibia geflogen - ok, es gibt bessere, aber 10 h sind auszuhalten und ich kann praktisch überall schlafen.

Schon beim Anflug bemerkte ich einige Skepsis bei Peter, die sich auf dem Weg nach Windhoek noch verstärkte. Ihm war anzusehen, daß er überlegt, wie er die nächsten 2,5 Wochen durchstehen soll

Dieser Urlaub war meine Idee und mein Geburtstagsgeschenk an mich - mein Mann liebt grüne, bergige Landschaften mit vielen Bäumen - seine Begeisterung hielt sich demnach erstmal in Grenzen.

Am Nachmittag waren wir auf Stadtrundfahrt mit Bwana Tucke-Tucke und abends mit Carsten Möhle und Joel in Joe's Beerhouse. Bei einem Gameknuckle und Bier begann sich auch Peter langsam mit Namibia anzufreunden.

Übernachtung: Sperlingsnest B&B
große und schöne Zimmer, guter Service, hilfsbereites und freundliches Personal - gerne wieder


2.Tag
Morgens haben wir zusammen mit Carsten unseren Nissan bei ASCO übernommen inkl. Einführung und Probefahrt. Danach eingekauft und noch auf einen schnellen Kaffee zu Carsten und wir waren unterwegs

Unser erstes Ziel in Namibia war Büllsport. Wir hatten uns für die Route über den Spreetshoogte Pass entschieden - super Aussicht! Auf der Passhöhe haben wir dann auch ordentlich getrödelt und sind erst im letzten Abendlicht in Büllsport angekommen.

Auf der Farm wurden wir gleich zum Campingplatz begleitet und uns alles erklärt. Unser Platz lag an der alten Polizeistation und wir hatten den Platz dort ganz allein. Unser Dachzelt durften wir dann das erste Mal gleich im Dunkeln aufbauen - Wo sind eigentlich die Stangen zum Abspannen?

Überhaupt - Wo ist/sind eigentlich... blieb für einige Tage DIE Frage schlechthin.

Wir stellten die Suche nach den Stangen erstmal zurück und genossen den Sternenhimmel, die ungewohnten Geräusche , ein kühles Savanna Dry. Nach dem nächsten Savanna Dry verwarfen wir auch das warme Abendessen und stärkten uns mit Biltong und Brot bevor wir für unsere erste Campingnacht seit Jahren ins Zelt krochen/kletterten.

Demnächst mehr.

lg
Carmen