THEMA: 35 Tage Namibia und Südafrika (West-und Nordkap)
12 Nov 2023 19:33 #677032
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  • steinbeisser am 12 Nov 2023 19:33
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Nachfolgend ein Kurzbericht über 35 Tage Namibia und Südafrika. Da hier viele begnadeter sind im Schreiben informativer und vor allem unterhaltsamer Reiseberichte, gebe ich nur unsere Stationen an nebst einigen Kommentaren.

Tag 0/1 Flug Frankfurt über Doha, Ankunft WDH, Fahrzeugübernahme SCR, Einkäufe, Übernachtung Urbancamp.
SCR war ok. Wir hatten das einfache Ausstattungspaket mit dem 2.8 Liter Automatik. Das Fahrzeug war sehr gut, das Equipment eher mäßig. Sie wollen aber demnächst alle Fahrzeuge z.B. auf herausziehbare Fridges umrüsten. Brauchbare Messer muss man, wie bei allen (?) Vermietern, selbst mitbringen, ebenso Gläser. Meine Schuld, dass ich grenzwertige Reservereifen und einen Spaten statt Schaufel akzeptiert habe. War aber zum Glück nicht wichtig.
Wir waren zuletzt 2009 in Windhoek, wird dann wohl auch das letzte Mal gewesen sein. Subjektiv hat die Bettelei zugenommen, extrem nervig das Anquatschen von hinten und das Auflauern an touristisch frequentierten Kreuzungen. Das ist auf der gesamten Reise in keinem anderen Ort vorgekommen! Urbancamp: sehr netter Service, war recht voll, sogar ein Rotel fand Platz. Empfehlung*
Tag 2: Fahrt über Gamsberg nach Sesriem, beeindruckende Strecke. Wir waren im Oshana Camp wegen der Randlage und der eigenen Ablutions. Das war den relativ geringen Mehrpreis wert, auch wenn die Sicht doch teilweise durch die zugehörige Lodge verbaut ist. 1999 waren wir noch auf dem letzten NWR Campingplatz und nichts dahinter… Empfehlung*
Nachdem wir 1998 mit Sandsturm und 1999 bei Sonnenschein nur im Sossusvlei waren, wollten wir diesmal nur ins Deadvlei. Dies war einer der Gründe, überhaupt ab Windhoek zu fahren. Tja, zuhause habe ich noch mit Google Earth geschaut, wo wir parken und laufen müssen. Und dann die Entdeckung des Rummelplatzes . Trotzdem: das Deadvlei ist eine Reise wert. Empfehlung**. Es könnte aber sein, dass es in wenigen Jahren nur noch mit Guide begehbar ist, denn leider können einige Besucher nicht lesen und klettern fürs Foto auf die Bäume. In diesem Fall waren es Österreicher, Idioten kommen aber von überall.
Tag 3: Fahrt nach Süden über die D707, wirklich sehr schön. Namtib Desert war ausgebucht, ebenso Klein-Aus Vista. Wir sind dann in Aus beim General Dealer auf dem Hof gelandet, war auch ok, eigenes Küchen- und Duschhäuschen, 400 N$, Empfehlung.
Tag 4: Fahrt nach Lüderitz. Auf Shark Island bekamen wir doch Muffensausen wegen des Windes und verzichteten auf das Dachzelt. Das Lighthouse war frisch renoviert und frei. War toll da oben und etwas Besonderes, wir hatten auch wieder Sicht auf die Rotel-Truppe, die sich geschätzte Windstärke 6 gönnten. Empfehlung*
Tag 5: Besuch Kolmanskop, hatten ein sogenanntes Foto-Permit im Desert Deli in Lüderitz gekauft. Weil die Rotel-Truppe (wer sonst?) auch schon früh eintraf, aber eine Führung hatte, konnten wir ganz gut herumspazieren. Empfehlung*. Weiterfahrt nach Sendlingsdrif, der Übergang war glücklicherweise wieder geöffnet. Wir haben selten – auch auf namibischer Seite – so freundliche Grenzbeamte/innen und Polizisten erlebt. Wahrscheinlich waren sie auch froh über die Öffnung. Übernachtung De Hoop.
Tag 6: Weiterfahrt über die Uferstrecke zum Richtersberg Campsite und dann zur Kokerboomkloof. Dort bekamen wir nur noch Platz 4. War aber auch wurscht, denn ab etwa 17 Uhr regnete es mit zunehmender Stärke, dazu ordentlich Wind, gekocht und gegessen wurde im Häuschen.
Tag 7: Abfahrt über den Helskloof. Nebel, Sonne, Regenschauer im ständigen Wechsel, ein Rivier (heißt das dort oben auch so?) lief, war aber nicht tief. Schwieriger waren die ausgewaschenen und teils rutschigen Abschnitte bergab. Als wir das Gate erreichten, waren wir schon recht froh. Wir erinnerten uns noch an den Polizisten in Sendlingsdrif (RSA), der zwei Tage zuvor auf Nachfrage meinte, es regnet eigentlich nie im RV…. Trotzdem: Empfehlung***
Über das trostlose Alexanderbay nach Port Nolloth, Mittagessen mit Meeresblick bei Sonnenschein! Weiterfahrt über die Teerstraße zunächst nach Steinkopf und Springbok (Einkauf ging nur im Shoprite, denn der Heritage Day vom Sonntag wurde wie üblich auf Montag gestreckt).
Wegen einsetzendem Starkregen übernachteten wir dann in der Kroonlodge in Kamieskroon, wo sich die Dorfstraßen schon in Schlammassel verwandelt hatten.
Tag 8: Fahrt zum Skilpad Restcamp, wo ein Chalet gebucht war. Wir hatten Nummer 2, das lag prima. Die Unterkunft ist top, nur im Agulhas Nationalpark fanden wir die Sanparks-Unterkunft noch schöner. Dank des Regens seit August gab es auch Ende September noch eine gute Blüte. Sicher nicht wie vier Wochen zuvor, aber wir waren begeistert. Und wir hatten nun auch Sonne pur. Park und Chalet: Empfehlung ***.
Tag 9: Fahrt über Lutzville und Vredendal nach Lamberts Bay. Eigentlich war noch ein Tag Küstencamping, z.B. Boulders Bay, geplant. Aber ich mochte nicht mehr durch die Dünen fahren. So ging‘s auf Nebenstrecken nach Lamberts Bay. In Vredendal standen die Reben mitten im Olifants(hoch-) wasser . Unterkunft als einzige Gäste auf dem lokalen Gemeindecamping. Zu Fuss am Abend zu Isabellas zum Essen und am nächsten Tag zu den Tölpeln. Die Jungvögel, die ja noch fliegen lernen mussten, wurden aber tüchtig durch die Seebären reduziert. Frage: Auf einem Foto habe ich so ein Jungtölpelopfer, der beringt war. Kann das sein, dass trotz der Massen beringt wird? Empfehlung**.
Tag 10: Fahrt über Elandsbay Richtung Paternoster, Camping hinter dem Leuchtturm im Columbine Nature Reserve.
Tag 11 – 13: Yzerfontein. Kommunaler Camping, prima Plätze. Strand, Kneipe (logisch mit Rugby  ), Restaurant, Bäckerei und Cafes, etwas weiter auch ein Spar. Langebaan und Westcoast NP. Empfehlung**
Tag 14: Fahrt nach Stellenbosch, Übernachtung im Boutique-Hotel Dorpstraat, gebucht über die Touri-Info. Unter 100,- €, Zimmer sehr gut, Frühstück mäßig. Das Abendessen haben wir uns im Helena’s gegönnt, war lecker und nett. Stellenbosch ist mal eine schöne Abwechslung zum Campingleben, Bummeln geht prima, jede Menge Lokale, Flair. Empfehlung**
Tag 15: Fahrt über Hermanus nach Gansbaai, Camping am Hafen. Leider war die Küstenstraße an der False Bay wegen Steinschlag gesperrt. Auch sonst im Westcape noch sehr viele Hochwasserschäden, teils wohl noch von Juni/Juli, teils aber auch aus der Vorwoche.
Vor allem in De Kelder haben wir sehr viele Wale gesehen, deutlich näher am Ufer als in Hermanus. Da für die nächsten Tage Regen angesagt war, haben wir unseren Plan geändert und sind nicht ins De Hoop Natur Reserve gefahren sondern für zwei Tage zum Warmwaterberg Spa. Schöne Fahrt über den Tradoupass.
Tag 16+17: Ausspannen im/am Warmwaterberg Spa. Empfehlung
Tag 18: Über die R62 geht’s über und durch den Seweweeks Poort. Ich kenne bislang keine schönere Strecke in Südafrika. Wegen der Regenfälle gab es eine Warnung vor überfluteten Furten/Brücken, aber zum Glück keine Sperrung. Pause im Dirt Road Padstall und Weiterfahrt nach Laingsburg, Holz und Getränke gekauft und von dort weiter in die Tankwa Karoo, wo wir auf dem Farmcamping des Padstallbesitzers übernachten.
Tag 19 + 20: Wir fahren über den Katbakkies Pass, Mount Ceder bis Matjiesrivier, schauen uns die Stadsaal Caves an, um dann im Sanddrif Resort zu erfahren, dass sie noch bis zum nächsten Tag ausgebucht sind. Bei Driehoek haben wir dann irgendwie nicht den rechten Sinn zum Nachfragen und fahren bis zum Algeria Camp. „Unfortunately is the camping closed until December due to flood damages. Try at Jamaka“. Über die teils zu einem Drittel weggespülte Straße kommen wir bis zur Jamaka-Organic Farm. Auch hier sind ca. 30 Prozent der Plätze durch Überflutung beschädigt und aktuell unbrauchbar. Aber die Anlage ist groß und weitläufig, wir finden ein Plätzchen und können am Abend Rugby gucken. Leider ist es ziemlich mückig, genauer sind es Kriebelmücken, einige Bisse haben wir noch 1 Woche später. Dennoch Empfehlung*. Wir bleiben zwei Nächte, lassen die ursprünglich geplante Wanderung zum Wolfberg Arch aus, da wir keine Lust haben, den ganzen Weg über die Hügel nochmals hin- und zurückzufahren.
Tag 21: Mit Zwischenstop in Clanwilliam geht es ins Bidouw Vallei zur Enjo Farm. Dort nehmen wir ein Cottage, wir haben das äußere namens Oak mit toller Sicht. Zum Grillen leider zu windig. Empfehlung*. Im gesamten Cederberggebiet und auch im Valley gab es noch viele Blumen.
Tag 22 + 23: Wir fahren zurück über den Uitkykpass durch Doringbos (bei Uitspankraal sei das Wasser 1,50 m hoch) nach Calvinia. Auf einigen Abschnitten der R364 müssen wir gefühlt alle 100 Meter einer Schildkröte ausweichen, etwa handflächengroß. Keine Ahnung, ob und wo da ein Nest ist. Ab Calvinia beginnt dann optisch das Grauen, es geht noch rund 450 km bis zum Augrabies Rest Camp. Zugegeben ein seeeehr langer Fahrtag, aber die Strecke ist gut fahrbar und so war es letztlich nur eine Frage der richtigen Musik.
Augrabies: Die Fälle waren auch mit relativ wenig Wasser ganz imposant, eine Aussichtsplattform war gesperrt („.. due to flood damages …. „). Wann sie instand gesetzt werden, blieb offen, aktuell waren keine Aktivitäten zu erkennen. Am zweiten Tag hatten wir dann ein kräftiges Gewitter, das Dachzelt war zum zweiten Mal im Urlaub nass.
Tag 24: Wir fahren nach Upington, kaufen ein und dann geht‘s für eine Nacht in die Kalahari Lodge, wenige km vor Twee Rivieren. Vorher gewöhnen wir uns noch im Diamond Coffee Shop in Askham an ein neues, höheres Preisniveau. Eine Buchung für den KTP hatten wir erst ab dem übernächsten Tag, daher noch dieser Zwischenstopp. Die Kalahari Lodge hat auch ein Restaurant, war ganz ok.
Tag 25 – 33: KTP mit TR, Nossob, 2x Gharagab, Nossob, 2xPolentswa, TR, Urikaruus. Letzteres haben wir im Park gegen Mata Mata Camping tauschen können. Auch eine Nacht in TR wurde nachträglich gebucht. Highlights waren Braune Hyäne mittags um 12:45 Uhr, Karacal und gute Leopardensichtungen. Statt ständig Löwen hätten wir gerne mehr Hyänen gesehen. Auch am Bau bei Urikaruus, wo die Piste ggü. 2009 etwas verlegt wurde, konnten wir keine sehen. In 2009 sahen wir auch deutlich mehr (verschiedene) Vögel. KTP: logischerweise Empfehlung***
Tag 34: Farm Kiripotib. Bei von Hases ist durch Segelflieger und Sternengucker meist ausgebucht, wir waren zufällig genau zwischen diesen beiden saisonalen Kundengruppen dort – und auch die einzigen Gäste. Ich wollte einerseits nochmal eine namibische Gästefarm erleben, andererseits waren wir auch an den Teppichen interessiert. Unterbringung und Essen gut, Betreuung sehr freundlich und professionell. Empfehlung.
Tag 35: Roof of Africa, Windhoek. Da habe ich etwas daneben gegriffen, hätte ein paar Dollar mehr ausgeben sollen. Wir wollten jedenfalls nicht von der Unterkunft zu einem Restaurant fahren, sondern alles in Ruhe sortieren und dann vor Ort essen. Vielleicht wäre schon der Portugiese ein paar Meter weiter besser gewesen, ist im Nachhinein aber egal. Zimmer und Service waren gut, aber das Essen leider nicht.
Fahrzeugrückgabe bei SCR problemlos, Rückflug mit Quatar ebenso und sogar in der Economy einigermaßen angenehm.
Fazit: Es war sehr, sehr schön! Zu einigen immer wieder diskutierten Themen:
1. Sicherheit: wir haben an keiner Stelle Angst gehabt, bei Einkäufen blieb entweder eine/r im Wagen oder der Fotorucksack und die Dokumente etc. kamen mit. Sichtbares Gepäck: alles immer hinten im Canopy ist u.E. vollkommen unrealistisch. Kühlbox, ne Jacke, eine Reisetasche eingeklemmt hinterm Beifahrersitz, Handtücher, und der meist zugedeckte Fotorucksack oder was man sonst im Zugriff haben möchte lagen immer auf der Rückbank. Auch der Sack mit der Schmutzwäsche oder Wein wurde da irgendwo hingestopft. Wir mieten keinen teureren DC, um dann die Rückbank ungenutzt zu lassen. Wir parken aber auch nicht in irgendwelchen Nebenstraßen. Nach Windhoek war der größte Ort Stellenbosch, wo wir in der Innenstadt „frei“ herumgelaufen sind, so wie alle anderen Bewohner und Touris auch.
Ansonsten sind wir ja nahezu durchgängig auf dem „platten Land“ und in kleinen, meist „weiß“ dominierten Kleinstädten/Dörfern unterwegs gewesen. Laingsburg war der deutlich „farbigste“ Ort, auch hier war ich ohne Sorgen im Liquor Store und beim Inder/Malaien zum Einkaufen.
2. Navigation: das Garmin mit T4A von SCR haben wir am ersten Tag in die Mittelkonsole verbannt. Papierkarte und Straßenschilder genügten bei unserer Strecke nahezu immer. Viermal nutzten wir Google Maps bzw. HereWeGo, welche ich offline aufs Handy geladen hatte (ebenso wie eine OSM zur Sicherheit): 1. aus Windhoek raus Richtung C26, 2. zwischen Lambertsbay und Elandsbay, weil wir glaubten, eine Abbiegung verpasst zu haben, 3. um in Stellenbosch den Weg vom Parkplatz zum Hotel anzeigen zu lassen (einmal um den Block  ), und 4. in Gordon’s Bay, nachdem wir unverhofft vor der Sperrung der False Bay Route standen und zum Lowry’s Pass mussten. Jetzt gibt es natürlich auch keine exakten Originalaufzeichnungen . Die müssten bei Bedarf nachträglich erstellt werden.
3. Camping: Wir sind von klein auf Camper, diese Urlaubsart ist für uns bei mehreren Wochen immer erste Wahl. Das hat (heute) weniger mit Geld zu tun und ist ja im übrigen und bekanntermaßen längst nicht mehr die günstigste Reiseart. Das südliche Afrika bietet den bestmöglichen Rahmen, selbst auf gutes Essen und Getränke muss man nicht verzichten, höchstens auf gutes Geschirr. Das schließt gelegentliche feste Unterkünfte und Restaurantbesuche ja nicht aus, und es gibt oft tolle Unterkünfte, im KTP z.B. auch noch exklusiv. Vom Dachzelt werden wir aber wohl Abschied nehmen und wenn, dann zukünftig mit Bodenzelt fahren. Wildes Stehen entfällt dann zwar, aber das haben wir jetzt auch nicht mehr gemacht. Im kommenden Frühjahr machen wir erstmals eine reine Hüttentour in RSA, als Selbstversorger mit gelegentlichen Restaurantessen.
4. Flug: Hätten wir monatlich doppelt soviel Euronen zur Verfügung, wären Business und wahrscheinlich auch Direktflug gar keine Frage. So aber sind uns bei 2 Tickets etwa 500,- Euro Unterschied in der Economy bzw. 3.000,- in der Business den höheren Komfort bzw. die kürzere Reisedauer nicht wert.
Bei Quatar hat alles gepasst, das Essen ist deutlich besser als bei LH und besser als Ethiopian. Und der Flughafen war schon gigantisch und teilweise richtig schön und angenehm (der „Dschungel“). In D wird‘s wohl sowas niemals geben. Ist aber auch ok.

steinbeisser
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12 Nov 2023 19:46 #677034
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  • tigris am 12 Nov 2023 19:46
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Hallo steinbeisser,

vielen Dank für Deinen Kurzbericht.
Verrätst Du noch, ab wann Du unterwegs warst?
:whistle:

Wir mieten ja im Februar auch über SCR ~ was war Deiner Meinung nach am Equipment eher mäßig? Worauf, außer Schaufel statt Spaten und Ersatzreifen, würdest Du beim nächsten Mal achten bzw. es gleich reklamieren?

Viele Grüße
Simone
Historie meiner 15 bisherigen Reisen ins südliche/östliche Afrika => 11/2001: NAM die Erste * 12/2003 - 01/2004: NAMIBIA Südtour * 03/2005: NAMIBIA ein runder Geburtstag in Windhoek/Tour mit Witti + Landy * 12/2007 -01/2008: NAMIBIA Südtour zum 2. mit Familie * 10-11/2008: Kurztrip nach NAM/wieder ein runder Geburtstag * 03/2011: NAMIBIA ~ Hochzeit der Schwägerin in Windhoek und kleine Tour * 09-10/2013: TANZANIA ~ 4 Wochen Familienbesuch * 12/2014 - 01/2015: NAM zum ersten Mal mit Dachzelt unterwegs * 07-08/2016: SÜDAFRIKA ~ 4 Wochen Kap und Gardenroute/Familienbesuch * 05/2018: KTP und mal wieder der Süden von NAMIBIA * 01-02/2020: NAMIBIAS Norden, Caprivi und ein bißchen BOTSWANA * 08-09/2021: BOTSWANA ~ Private Campingtour mit Bushways * 09/2O22: 3 Wochen SÜDAFRIKA mit Fokus auf Familie und Drakensbergen * 08-09/2023: BOTSWANA ~ 2. Private Campingtour mit Bushways * 02-03/2024: NAMIBIA ~ KTP und Südtour *
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12 Nov 2023 20:50 #677040
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  • steinbeisser am 12 Nov 2023 19:33
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Hallo Tigris, Reisezeit war 18.09. bis 24.10..

Über die erwähnten Reifen (m.E. wichtig vor allem bei Fahrten in kritischeres Geläne wie Kaoko oder RV) und den Spaten (ist eher eine Frage der Bequemlichkeit/Effizienz, wenn man Sand schaufeln muss) habe ich nichts weiter.
Sofern vorhanden, würde ich aber einen herausziehbaren Engel haben wollen. Das ist für kleinere Leute angenehmer und bei Auslaufschäden enorm von Vorteil.
Den Rest nimmt man hin, ich bezweifle, dass Du alle Messer usw. ausprobierst und tauscht. Wir nehmen immer ein paar von zuhause mit, ebenso Dosenöffner und einfache Gäser kaufen wir vor Ort.

Viel Spaß auf Eurer Tour!
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12 Nov 2023 20:56 #677041
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  • yanjep am 12 Nov 2023 20:56
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Mit diesen üblichen Metallbechern (Weinglasbecher?) kann man Rollenspiele a la "Ritter der Tafelrunde" veranstalten; wenn das nicht auf dem Programm steht, kauft man besser richtige Gläser vor Ort. Ein brauchbares scharfes Küchenmesser nehme ich immer im aufgegebenen Gepäck mit, weil ich den Vermietermessern nicht allzu viel zutraue.

Yanjep
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13 Nov 2023 00:04 #677044
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  • Makra am 13 Nov 2023 00:04
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yanjep schrieb:
Mit diesen üblichen Metallbechern (Weinglasbecher?) kann man Rollenspiele a la "Ritter der Tafelrunde" veranstalten; wenn das nicht auf dem Programm steht, kauft man besser richtige Gläser vor Ort. Ein brauchbares scharfes Küchenmesser nehme ich immer im aufgegebenen Gepäck mit, weil ich den Vermietermessern nicht allzu viel zutraue.

Yanjep

dto :laugh: - und auch eigene Steakmesser, man will ja das gute Fleisch nicht zerquetschen
Liebe Grüße
Makra
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