THEMA: Die Eulenmuckels 2016 in Namibia und Botswana
20 Jan 2017 18:51 #460144
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  • Eulenmuckel am 20 Jan 2017 18:51
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@Bele: Vielen Dank fürs Lehrerlespielen. Natürlich ist das ein Wollkopfgeier. Ist uns doch glatt durchgegangen (vielleicht wollten wir ja nur testen, ob das auch aufmerksam gelesen wird ;-)).
Mal schauen, was das Wochenende bringt. ;-)

@lilytrotters: Ich habe nochmal auf den ersten Seiten im Reisebericht herumgeblättert, aber alle Fotos wurden zum Glück angezeigt. Geht es bei euch auch wieder?
Ja, Hippos sind sehr respekteinflößend. Aber ihr Grunzen ist ein so sympathisches Geräusch, dass wir uns schon jetzt freuen, es in einigen Monaten wieder zu hören.
Die Frankolinküken sind tatsächlich welche. Auf dem ersten Foto, das wir von ihnen gemacht haben, ist noch ein Elternteil zu sehen.

@Mausehuhn: In unserem Profil in der fotocommunity findest du unsere Fotoausrüstung:
Profil fotocommunity

@Karsten: Danke für die Vogelbestimmung.
"Ruth konnte vor Schreck nicht mal mehr schreien" sieht meiner Frau eigentlich auch nicht ähnlich. Aber als uns das Hippo verfolgte, hat der Blick in den Rückspiegel vermutlich sämtliche Aufmerksamkeit erfordert.

@Guggu und Friederike: Vielen Dank. Aber bei den Reisen, die ihr macht, besteht kein Grund, neidisch zu sein.

Viele liebe Grüße
Uwe und Ruth
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21 Jan 2017 12:15 #460216
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  • KarstenB am 21 Jan 2017 12:15
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Liebe schwächelnde Bele,

(liebe Muckels, entschuldigt bitte das Gespräch über Eure Köpfe hinweg :whistle: ), Deine Beweisfotos sind allerdings überzeugend - erstaunlich, wie sehr sich Jung- und Altvögel unterscheiden.
Und ein Hinweis: Arbeit wird als Möglichkeit zur Erlangung von Reichtum deutlich überschätzt! B)

LG aus dem immer noch grauen HH,

Karsten (schwächelnd)
Infos NordTZ 22 www.namibia-forum.ch...juli-22.html?start=0
RB Kenia 2020 www.namibia-forum.ch...pt-2020.html?start=0
Reisebericht Südtanzania 2013 www.namibia-forum.ch...lft-nicht-immer.html
Kurzbericht 7 Wochen Nam-Bots 2012 www.namibia-forum.ch...wochen-nam-bots.html
Bericht Zimbabwe 1995: ... 30 Tage Gefängnis www.namibia-forum.ch...tage-gefaengnis.html
Reisebericht 2008: 18 Nights in the Bush - ha-ha-ha www.namibia-forum.ch...e-bush-ha-ha-ha.html

Nordtansania Feb. 2015 - Kein RB www.namibia-forum.ch...imitstart=0&start=12]
Walking Safari Zimbabwe 97 www.namibia-forum.ch...ri.html?limitstart=0
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21 Jan 2017 21:52 #460286
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Uwe schrieb:
Mal schauen, was das Wochenende bringt.
Dies und das..... aber bisher keine Zeile von Euch :whistle:

KarstenB schrieb:
Liebe schwächelnde Bele,
(liebe Muckels, entschuldigt bitte das Gespräch über Eure Köpfe hinweg :whistle: ),

Nabend Karsten,
zuerst: ich denke, wer in so geringer Schlagzahl schreibt wie die Muckels muss damit rechnen, dass uns langweilig wird beim Warten und wir solange bissle bödes Zeug verzapfen.... :P
Und ein Hinweis: Arbeit wird als Möglichkeit zur Erlangung von Reichtum deutlich überschätzt! B)
Reichtum hab ich mir abgeschminkt, aber Reisen noch nicht :whistle: - von daher bleibt mir nichts anderes übrig als zu arbeiten.

So, was könnten wir jetzt noch tun, damit es hier weitergeht????? :unsure: :dry: :blink:

Grübelnde Grüße von Bele
Letzte Änderung: 21 Jan 2017 21:53 von Champagner.
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22 Jan 2017 22:31 #460434
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Liebe Bele,

da haben wir uns gewagt, am Freitagabend anzudeuten, dass am Wochenende evtl. ein weiteres Kapitel im Reisebericht fertig wird, und bis Samstag Abend ist doch tatsächlich noch nichts veröffentlicht! Na, so eine Frechheit. Du hast es wirklich schwer mit uns. ;-)
Und wir werden auch nicht schneller, nur damit du und Karsten hier kein dummes Zeug mehr schreibt. ;-)
Aber wir sind ja lieb und waren trotzdem fleißig.

Liebe Grüße
Uwe und Ruth
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22 Jan 2017 22:36 #460435
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Tag 25 – Montag, 1. August 2016 – Durch den Süden des Moremi

South Gate, Moremi – Third Bridge, Moremi

In der Nacht liefen die Hyänen durch unser Camp. Wir sahen ihre Augen im Licht unserer Stirnlampen reflektieren, als wir am frühen Morgen kurz aufstanden und einmal zur Toilette marschierten. Dann legten wir uns nochmal für zwei Stündchen hin. Am Morgen war es angenehm warm, und wir kochten Wasser für Kaffee und Tee.



Kurz vor halb acht hatten wir alles zusammengepackt und fuhren hintereinander los Richtung Third Bridge. Sarah und Philipp hatten zwei kleine Funkgeräte mitgebracht, und so konnten wir zumindest aus kurzer Distanz miteinander reden.
Auf den ersten Kilometern sahen wir ein paar Antilopen und Giraffen.









Es dauerte nicht lange, bis Philipps Stimme aus dem Gerät quakte. Ihr rechtes Hinterrad gäbe verdächtige Geräusche von sich. Bei jeder Umdrehung war das laute „Pffft“ deutlich zu vernehmen, und der Reifen verlor Luft. Als er schon sichtbar platt war, fuhren wir auf die Seite und wechselten das Rad. Philipp und Uwe erledigten das ganz problemlos, während Sarah und Ruth die Umgebung im Auge behielten. Auch so eine Situation ist zu viert viel entspannter.





Ein paar neugierige Buschhörnchen beobachteten uns.



Schnell war der Reifen gewechselt, und es ging weiter zu den Xini-Lagoons. Besonders beeindruckend waren die Schwärme der Blutschnabelweber, die von Busch zu Busch waberten. Die Vögel erhoben sich wie auf Absprache, stiegen in einer dunklen Wolke empor, nur um sich ein paar Meter weiter wieder niederzusetzen.





An der Stelle, wo gestern die Löwin gelegen hatte, waren heute nur ein paar Letschwes, das schlechtgelaunte Hippo vom Vortag oder ein anderer Artgenosse und ein paar Vögel.









Langzehenkiebitz



Gelbschnabelmadenhacker



Wir blieben nicht lange und fuhren noch ein paar Schleifen. Dabei sahen wir ein Pärchen Riedböcke.



In einem Wäldchen stand ein einzelnes Flusspferd, das ziemlich ramponiert aussah.
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22 Jan 2017 22:39 #460436
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Zurück auf der Hauptstraße ging es weiter Richtung Third Bridge. Entlang des Weges sahen wir immer wieder unterschiedlich große Wasserlöcher und kleine Seen. So viel Wasser hatten wir in den vergangenen Jahren nie erlebt.

Rotschnabelmadenhacker













Kurz vor Third Bridge liefen ein paar winzige Waffenkiebitz-Küken neben der Straße. Als wir anhielten, versteckten sie sich unter den Brustfedern ihrer Mutter. Nun sah es so aus, als habe die Henne acht Beine.



Im Camp angekommen machten wir eine lange Pause. Philipp briet Rührei mit Speck für alle, und Ruth machte einen Wurstsalat. Dazu aßen wir Butterbrote.





Nach dem Vormittag im Auto tat uns allen das Picknick gut. Anschließend duschten wir und ruhten uns ein wenig aus. Im Dach des Duschhauses hingen zwei Fledermäuse.

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