THEMA: KTP relaxt und danach 10-Tages-Run durch NAM
04 Okt 2016 19:24 #447016
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  • Alex_Muc am 04 Okt 2016 19:24
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Die Fahrt nach Swakopmund war schön, Fotostopps selbstverständlich vorhanden, aber letztendlich kamen wir zeitlich gut passend unter der Dunstglocke an. Das obligatorische Bad im Atlantik war herrlich, danach gab es Bier vor dem Museum. Das Deutsche Haus hatte uns dieses Mal Zimmer im hinteren Teil (am Innenhof) zugeteilt, 2-stöckig ausgeführt, es war wohl nichts anderes frei. Die Zimmer haben keine Balkon, dafür aber 2 Bäder.. insgesamt gefallen mir die normalen Zimmer besser, aber sauber und schön sind auch diese eingerichtet. Das Hotel selbst gefällt mir mit seiner Mischung aus Südwester-Deutsch und Afrika sehr gut, das Essen war wie immer hervorragend, speziell Neptuns Dreizack mit den verschiedenen Fischen und Meeresfrüchten war ein kulinarisches Erlebnis. Den Abend beschloss ein Springbock an der Bar, da wenig los war, freute sich das Servicepersonal auch über eine Einladung.

Am nächsten Tag ging es Richtung Spitzkoppe, die Felsen dort waren wieder sehr beeindruckend, die Standzeiten für Foto und Film auch wieder. Spitzkoppe sieht sehr viel besser und gepflegter aus als 2011, inzwischen würde ich dort auch wieder übernachten, die Leute dort waren auch wieder sehr freundlich und hilfsbereit. Die Schlange auf der Toilette (im Dach) war ein kurzer Aufreger, eine Identifikation war leider nicht möglich. Da ein Gewitter aufzog, verzichteten wir auf die geplante geführte Tour zu den Malereien, und fuhren im Regen dem Erongo entlang nach Omandumba. Dort hatten wir die Campsite nahe dem San-Dorf gemietet, die relativ einsam liegt, zwischen großen Wollverwitterungen. Sie ist sehr schön angelegt, es gibt einen Grillplatz, hinter dem Felsen eine Freilufttoilette mit fließend Wasser, Freiluftdusche etc. Interessant war, dass wir am nächsten Tag (!) erfuhren, dass relativ frisch Nashörner ausgesetzt waren, die wohl in der Nacht auch in der Nähe waren.. das hätte ich schon gern früher gewusst, ich bin recht viel rumgelaufen im Busch.. außerdem erzählte uns der Farmer, dass ein Leopard 500 Meter Weg einen frischen Riss hat, und wir nur warten müssten, um ihn zu sehen. Die Entscheidung fiel dann aber doch auf Weiterfahren.



Gute Laune..


Fotos..




Spitzkoppe..














Erongo ..
Letzte Änderung: 04 Okt 2016 19:30 von Alex_Muc.
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04 Okt 2016 19:27 #447018
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  • Tanja am 04 Okt 2016 19:27
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Hallo Alex,

danke für den schön zu lesenden Bericht und die tollen Fotos. Das steigert die Freude auf den nächsten KTP/Südnamibia-Besuch im Dezember :-)

Ich kann deine Entnervtheit bezüglich der vielen Stopps verstehen (obwohl wir auch oft halten und fotografieren) und hoffe, ihr seid trotzdem als Freunde wieder nach Hause gefahren :huh:

Viele Grüße
Tanja
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04 Okt 2016 19:38 #447020
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  • Alex_Muc am 04 Okt 2016 19:24
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Hallo Tanja,

KTP und Südnamibia sind immer eine Reise wert ;) das neide ich Euch, im November schraube ich nur, und im März sind wir endlich mal in Norden von NAM, und der KTP fällt aus :(
Ja, Freunde sind wir noch, aber ein paar Wochen haben wir schon verdauen müssen, es waren nicht nur die Fotos.. ;)
Gruß
Alex
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11 Okt 2016 19:19 #447852
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  • Alex_Muc am 04 Okt 2016 19:24
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Noch Bilder von Erongo und Omandumba..

Regen auf der Fahrt ...


Abendstimmung

wunderschöne Campsite



Klettern auf die Wollverwitterungen lohnt..


Ausflug mit den San, sehr interessant! Felsmalereien, Feuer machen, wie werden Schnüre gemacht, wie werden Fallen gestelllt?


















Die Strecke nach Twyfelfontain (über Uis) war dann insgesamt gut zu fahren, und landschaftlich sehr schön! Sogar die Fotoaufenthalte hielten sich in Grenzen. Wir bekamen einen Standplatz im Aba Huab Camp. Das Camp ist generell schön gelegen am Trockenfluss, und die Stellplätze sind recht weit voneinander entfernt oder durch Büsche abgegrenzt. Die Toiletten/ Duschen sind vorhanden, der Windschutz aus grünem Textil ist aber teilweise zerrissen (blöde Sonne..). Sauber war es allerdings! Die Bar war tagsüber geöffnet, allerdings auch recht früh abends geschlossen. Abends und Nachts kamen ein paar Rindviecher, um aus der Pfütze, die aus der Toilettengrube austrat, zu saufen. Intelligenterweise stellt man sich also nicht direkt dahin, dann hat man mehr Ruhe.
Gegen 17 Uhr am Abend kam einer der Angestellten gerannt und fragte alle Gäste, ob sie Wüstenelefanten sehen wollten, diese seien am Damm auf dem Gelände der Community. Wir räumten etwas um, meine Freundin ging ins zweite Auto, der Guide in unseres, ein kühles Windhoek Draught sorgte bei ihm für etwas Entspannung. Mit 4 oder 5 Autos im Schlepptau ging es dann zu den Elefanten, die wir beim herausklettern aus dem Damm beobachten konnten, und auch für etwa 30 Minuten begleiteten. Der Preis mit 100 oder 200 N$ pro Nase war dafür ok.
Letzte Änderung: 11 Okt 2016 19:23 von Alex_Muc.
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11 Okt 2016 19:29 #447855
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  • Alex_Muc am 04 Okt 2016 19:24
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Damaraland - die faszinierende Landschaft

Twyfelfontain - sehr schöne und interessante Führung








Wüstenelefanten bei Aba Huab..




























Abendstimmung
Letzte Änderung: 11 Okt 2016 20:34 von Alex_Muc.
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18 Okt 2016 11:34 #448646
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  • Alex_Muc am 04 Okt 2016 19:24
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Der Weg Richtung Galton-Gate war dann ohne Probleme, die Einfahrt in den Etosha auch. Die ersten Kilometer sind etwas langweilig, viel Busch links und rechts.. dann kamen aber die ersten Wasserlöcher, mit sehr vielen Tieren (Zebras, Antilopen, Giraffen), vielen Blüten und manchmal fast Sumpflandschaften.












Olifantsrus erreichten wir gegen 16.30 Uhr (Fotos..), die Campsite finde ich persönlich sehr schön, die 8 Plätze waren aber auch nur mit 3 oder 4 Autos besetzt. Leider sind Teile der sanitären Einrichtungen (Waschbecken) schon wieder defekt, aber insgesamt ist das Camp schön und sauber. Der zuständige Mitarbeiter war sehr freundlich und sichtlich stolz auf das Camp. Tiere sahen wir nicht viele am Wasserloch, bei der Menge an Wasser rundum kein Wunder.
Letzte Änderung: 18 Okt 2016 11:36 von Alex_Muc.
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