Nach zwei Nächten in Rooiputs stand eine Nacht in Nossob an. Die Fahrt das Nossobtal hoch war erwartungsgemäß wie immer ein Farbenspiel bedingt durch die Tageszeit sehr game-arm. Im Restcamp angekommen, waren wir sehr erstaunt über den ungewohnt unordentlichen, fast schon chaotischen Zustand. Alles bedingt durch viele Baumaßnahmen, welche Bauzäune, Baufahrzeuge und vor allem enormes Lärmaufkommen bis teilweise in die späten Abendstunden mit sich brachten. So waren wir Nossob nicht gewohnt. Was uns ebenfalls in Gedanken fallen ließ, war die Tatsache, daß trotz angeblichem "fully booked" quasi die Hälfte der Campsite leer war und auch leer blieb. Die meisten der Übernachtungsgäste waren Südafrikaner vorangeschrittenen Semesters, welche sich seit Tagen in Nossob aufhielten und sich über den "unhaltbaren" Zustand des Sanparks-Reservierungshandlings beklagten. Deren Aussage zu Folge gestaltete sich die eben genannte Situation seit Tagen so... Angeblich alles ausgebucht, dabei die Campsite halb leer.
Generell machte uns Nossob dieses Mal einen ungepflegten Eindruck, wobei ich hierbei ausdrücklich die Baumaßnahmen nicht berücksichtige. Es war halt alles ein bißchen schmuddelig.
Unser diesjähriges Geamturteil Restcamp Nossob: 4 von 10 Punkten
Für den folgenden Morgen hatten wir uns das Nossob-Hide als Ort unserer ersten Kaffeeaufnahme ausgesucht. Die verpackt begaben wir uns zum Hide. Es war bitter kalt (-3°C) und das Geschehen am Wasserloch und der Ebene mehr als nicht existent.
Nach unserem zweiten Kaffee machten wir uns auf den Weg nach Polentswa, wo wir die nächsten beiden Nächte bleiben sollten. Wir entschieden, einmal in Polentswa angekommen, das Dachzelt für diese zwei Tage nicht mehr einzuklappen, keinen Gamedrive zu unternemen und stattdessen die uns zur Verfügung stehende Zeit einfach die herrliche Lage der Campsite zu genießen. Nachts wurden wir, wie bereits in Nossob zuvor, von nicht enden wollendem Löwengebrüll beglückt. In der Pan machte sich das Game mehr als rar, aber wir hatten unser Vergnügen mit unseren alten Poletnswa-Freunden "Herr und Frau Hans", welche in diesem Jahr mit Nachwuchs präsent waren und sichtlich unseren Aufenthalt genossen. Endlich ausreichend trinken und... noch viel angenehmer... endlich ein entspannendes Bad nehmen zu dürfen.
Auch über der Polentswa-Pan schwebt seit einiger Zeit eine Lodge, welche jedoch nicht in unmittelbarer Nähe der Campsites liegt. Der Durchgangsverkehr hin zur Lodge hielt sich in Grenzen. Aber wir hatten ja auch Glück, die obere Campsite zugeteilt bekommen zu haben.
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Keine Ahnung, warum teilweise die Fotos hier seit neuestem automatisch beim hochladen gedreht werden...