10.05-13.05.2016 Camp Aussicht
Über Palmwag ging es heute für 2 Nächte zum Camp Aussicht.
Direkt an der C43 im Palmwag Konzessionsgebiet begegneten wir unseren ersten Wüstenelefanten.
Auf Camp Aussicht hatten wir uns schon sehr gefreut und wurden auch nicht enttäuscht.Die Übernachtungen und die Tour hatten wir schon von Deutschland aus reserviert, so dass Marius und Lotti sich richten konnten.Es gibt eine Nord und Südzufahrt zum Camp.Die Südzufahrt ist etwas länger und es gibt kein Schild mehr an der Straße,nur ein Stock in einem kleinen Splitthaufen.
Einem Fahrzeug mit wenig Bodenfreiheit würde ich die Fahrt zum Camp nicht zumuten.
Das Camp liegt wunderschön gelegen auf einem Hügel mit großer Sundowner-Terrasse und 4 Gästezimmern.
Abseits vom Camp gibt es 5 Campsites...
Alle Campsites sind sehr schön, aber am bestens haben uns Campsite 4 (schönster Blick) und Campsite 5 (liegt etwas weiter abseits) gefallen.
Wasser,Brennholz,Duschen und Toiletten sind vorhanden.
Man kann von den Campsites aus auf den höchsten Hügel in der Umgebung laufen,dort hat Marius einen Lookout mit atemberaubender Aussicht gebaut.
Die Gegend in der das Camp liegt ist ein absolutes Paradies für Ornithologen.
Blick auf den Campingplatz und Lookout
Campsite 4
Am zweiten Tag startete um 8 Uhr unsere Tour mit Marius zu den Himbas.
Er hat über viele Jahre ein freundschaftliches Verhältnis zu den Himbas aufgebaut und spricht auch ihre Sprache fließend.
Wir haben zwei abgelegene Dörfer besucht und waren dann am frühen Nachmittag wieder zurück im Camp.
Die Tour mit Marius ist immer noch etwas besonderes und keine Show für Touristen..Nach Marius Aussage wird es wohl leider in den nächsten 10 Jahren keine Himbas in ihrer ursprünglichen Lebensweise mehr geben!
Marius betreibt auch eine Dioptasmine die man auf eigene Faust erkunden kann!
Gegen 19 Uhr am Abend kommen die Stachelschweine bis an den Tisch im Camp um sich ein paar Gemüsereste und Maisbrei abzuholen.