THEMA: Die Loeffels auf 8 Rädern von der Namib in den KTP
31 Mai 2016 07:00 #432689
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  • Daxiang am 31 Mai 2016 07:00
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Hi Stefan,

der gelbe Piepmatz dürfte ein Gelbbauchgirlitz sein.

LG Konni
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31 Mai 2016 08:09 #432692
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Danke Konni.
Und schon ist es ergänzt :) .
LG Stefan

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01 Jun 2016 17:43 #432894
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Hallo Stefan,
wir waren etwa zur gleichen Zeit im KTP, ich kam am 26.04. über das Kaa Gate - Polentswa - Rooiputs und am 01.05. über
Mata Mata raus. Die grüne Kalahari und die vielen Löwensichtungen kann ich bestätigen, mein Reisebericht folgt später.
Wir waren auch am Giraffenriß mit dem Wächter und dort ist mir etwas aufgefallen, was durch Deine Bilder bestätigt wird.
Die Narbe am linken Hinterlauf des Löwen habe ich auch in ähnlicher Form bei einer Löwin zwischen Rooiputs und Twee
Revieren festgestellt.
Diese Zeichen können nicht zufällig sein, hat einer der Fomis davon Kenntnis - handelt es sich um ein Forschungsprojekt ?
Warum diese Art von "Brandzeichen" ?

Löwin zwischen Rooiputs und Twee Revieren mit ähnlicher Narbe


Grüße Günter
Letzte Änderung: 01 Jun 2016 17:45 von KaGü.
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Hallo Günter,

wir haben südafrikanische Freunde, lt. denen Löwen, die das Naturschutzgebiet verlassen haben, um domestiziertes Vieh zu reißen, wieder eingefangen werden und anschließend gemarkt werden. Falls es wieder Probleme gibt, sie sie eindeutlich erkennbar.
Siehe: www.flickr.com/photo...0146/in/photostream/

Aber dies ist nur hörensagen von Freunden, kein wissenschaftlicher Beweis

LG Claudia
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02 Jun 2016 13:48 #433004
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Hallo Günter, hallo Claudia,
diese Narbe hat uns auch ein wenig rätseln lassen, aufgrund ihrer gleichmäßigen Form.
Offenbar ist es tatsächlich in etwa so wie von Claudia beschrieben. Auf der Sanparks-Seite habe ich dazu folgenden Artikel gefunden:

www.sanparks.org/par.../ff/lion_article.php
LG Stefan

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Letzte Änderung: 02 Jun 2016 13:49 von loeffel.
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Mo, 2.5.16

Wie doch die Zeit vergeht, Schon ist unsere wunderbare Zeit im KTP vorbei, heute müssen wir den Park leider schon wieder verlassen :( .



Da auch unser Brot nach 6 Tagen KTP seine beste Zeit hinter sich hat, probieren wir doch mal heute morgen den KTP-Gas-Kochplatten-Toaster aus:


Früh sind wir unterwegs, gleich um 7 Uhr starten wir, denn die heutige Tagesetappe führt uns bis nach Kalkrand. Das haben wir zugegebenermaßen etwas ungeschickt geplant, denn wir haben den Weg von Kilie Krankie nach Mata Mata unterschätzt :( . Das sind zwar nur rund 90km, aber man darf ja im Park nur 50km/h fahren. Da braucht es mindestens 2 Stunden bis nach Mata Mata, Sichtungen nicht eingerechnet, und dann steht uns ja auch noch die Einreise nach Namibia bevor.
Und so doof es auch klingt, an diesem Morgen hoffen wir auf möglichst wenige Sichtungen und Verkehrshindernisse.
Tatsächlich kommen wir gut voran, die Sichtungsfee hat ein Einsehen und hält die Straße frei.

Bis Mata Mata haben wir tatsächlich nur 2 Stopps:
Zum einen entdecken wir eine Gruppe Kudus. Es sind die ersten auf dieser Reise, deshalb ist ein Fotostopp zwingend erforderlich:




Ein paar Kilometer weiter entdecken wir eine African Wildcat, die durch das Flußtal sprintet und in einem großen Baum verschwindet. Da müssen wir natürlich auch halten. Aber so sehr wir uns auch bemühen, im dichten Gewirr aus Ästen und Laub können wir sie nicht mehr entdecken. So fahren wir leider ohne Beweisfoto weiter.



Tanken, Reifendruck erhöhen und die ganzen Formalitäten in Mata Mata verlaufen zügig und unspektakulär, schon eine halbe Stunde später können wir unsere Fahrt fortsetzen.

Gut die Zeitumstellung in Namibia. Das schenkt uns wieder eine Stunde, und so ist es gerade mal 8:30 Uhr Namibia-Zeit, als wir uns von Mata Mata aus auf den langen Weg nach Kalkrand machen.

Die Fahrt nach Kalkrand ist lang und weilig, also bleibt Zeit für eine kleine KTP-Bilanz:
Ein wundervoller Park, und wir empfanden es als ein Privileg, die Landschaft so herrlich grün erleben zu dürfen. Trotz der vergleichsweise üppigen Vegetation hatten wir zahlreiche und z.T. phantastische Sichtungen. Immerhin 26 Löwen- und 3 Leopardenbegegnungen zählen wir :cheer: . Dazu die Erdmännchen so nah, nicht zu vergessen das Squirrel mit der Melone, die Eulen und und und :cheer: … Nur auf erhoffte Geparde und Hyänen mussten wir leider verzichten. Nach der Regenzeit sind viele Tiere nicht so auf die Wasserstellen angewiesen und verteilen sich offenbar auf andere Bereiche des Parks.
Aber beklagen wollen wir uns auf keinen Fall. Es ist bestenfalls ein Grund, noch einmal wiederzukommen :) .

Jetzt aber erreichen wir gegen 14 Uhr unsere letzte Unterkunft dieser Reise, die Red Dunes Lodge bei Kalkrand.
Auch diese Lodge wurde uns hier im Forum empfohlen, speziell auch wegen der vollständig barrierefreien Architektur der gesamten Anlage. Alle wichtigen Bereiche sind vollkommen rollstuhlgerecht konzipiert und damit für uns problemlos erreichbar B) .



Aber auch sonst ist diese Lodge ein richtiger „Knaller“, soviel detailverliebten Komfort haben wir bisher auf kaum einer anderen Lodge vorgefunden :) .
Jede Unterkunft ist nach einem der Tiere benannt, die hier im 4000ha umfassenden Lodgegelände vorkommt. Wir haben Nr 7, „Giraffe“.

Ein paar Bilder :








Aber nicht nur die Lodge selbst, sondern auch ein ganz besonderes Event macht den Aufenthalt hier für uns unvergesslich:
Wir werden uns hier mit Freunden treffen :woohoo: ! Sie sind vor 2 Tagen aus Deutschland zu ihrer ersten Namibia-Tour gestartet, und hier werden wir uns treffen. Wir kennen uns schon eine Ewigkeit, die Mädels seit der Schulzeit, und wir Männer nun auch schon seit gut 30 Jahren.
Aus unseren 2 vorherigen Namibia-Aufenthalten haben sie so viele Bilder gesehen, so dass sie sich für dieses Jahr zu einer Ersttätertour inklusive Fly-In zu den VicFalls und Chobe entschlossen haben.

Nachdem klar war, daß sich unsere Touren überschneiden werden, haben wir das ganze dann gemeinsam so geplant, dass wir uns hier treffen können. Wenn es schon in Deutschland nur selten klappt (trotz nur 30km zwischen unseren Wohnorten), dann eben hier in Namibia!
Allerdings sind wir vor ihnen da, obwohl wir einen doppelt so weiten Anfahrtsweg haben, sie kommen „nur“ aus Windhoek. OK, dann machen wir inzwischen schon mal den nachmittäglichen Gamedrive / Sundowner klar.
Endlich sind sie da, juhu :woohoo: ! Sie haben sich auf dem Weg von Windhoek hierher „hintenrum“ (über Dordabis – C15/C23) verfahren.
Große Freude, große Begrüßung, dann reicht die Zeit nur noch zu Einchecken und Gepäck ausladen.

Es ist ihr erster Gamedrive in Namibia, und die staunenden Gesichter und die vielen „Ahs“ und „Ohs“ erinnern und an uns selbst beim ersten Gamedrive auf der Anib Lodge vor 3 Jahren :cheer: .
Für uns selbst hat die Fahrt nach dem Aufenthalt im KTP nichts spektakuläres mehr zu bieten, trotzdem ist die Tour schön und macht viel Spaß.















Der Sundowner findet auf einer Düne statt. Gemeinsam ziehen wir mein loeffelinchen die Düne hoch, und gemeinsam genießen wir die Aktivität und den Sundowner mit unseren Freunden.











Abends beim Essen erzählen sie von ihrem ersten Tag in Namibia, der quasi identisch zu unserem ersten Tag dieser Reise verlief: Elegant Guesthouse, Stadtrundfahrt mit Bwana Carsten, Abend in Joe's Beerhouse (alles Tipps von uns). Wir haben natürlich etwas mehr zu erzählen, und so wird der Abend lang und fröhlich :laugh: .
Einziges Manko: Es gibt auf der Red Dunes Lodge kein Savannah :angry: :angry: !

Essen:
Smoked game served with balsamic reduction with side salad, home made rolls
Beef steak served on a mushroom sauce with morocco style couscous, mixed vegetables
Traditional cremora tart with mix berries

gefahrene km: 461
LG Stefan

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Letzte Änderung: 03 Jun 2016 11:54 von loeffel.
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