THEMA: Namibia ohne Etosha? Können wir nicht
29 Apr 2016 10:44 #429678
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  • Elde am 29 Apr 2016 10:44
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Großartig deine Fotos vom Trail. Der steht jetzt auch auf meiner to-do-Liste für einen weiteren Namibiaurlaub. Dieses Jahr ist leider schon alles geplant. Wir fahren die D707 im August. Da dürfte es weniger heiß sein. Wir haben in Botsuana schon einmal auf einer Salzpfanne übernachtet. Daher kann ich euer Gefühl über den tollen Sternenhimmel und die unvergleichliche Stille gut nachempfinden. Da wir damals ebenfalls im afrikanischen Winter dort waren hatten wir es tagsüber erträglich, dafür war die Nacht schweinekalt. Deine Magen-Darm-Probleme sind natürlich ein großes Pech! Dein Bericht zeigt jedoch das du es überlebt hast. So what!
viele Grüße und eine gute Weiterreise.
Lothar
Alle Reiseberichte auf meiner Homepage:
fldegen.jimdo.com/
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29 Apr 2016 10:52 #429681
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  • franzicke am 29 Apr 2016 10:52
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Mensch Bettina,
ich wollte doch nicht mehr so viel Zeit im Forum ... und dann kommst du mit Namibia um die Ecke. Eigentlich dachte ich ja, da spick ich nur mal kurz rein, aber beim Tok Tokkie Trail bin ich dann halt auch wieder hängen geblieben. Da hat Guggu mir schon den Mund wässrig gemacht, hat bisher noch nicht gepasst, aber ...
Auf jeden Fall Danke-Grüße Ingrid
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29 Apr 2016 10:59 #429685
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  • isolde am 29 Apr 2016 10:59
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Hallo Bettina,
was für tolle Fotos vom Trail, da werden Erinnerungen an die Wolwedans wach, wo wir 2007 waren. DANKE!!!
Liebe Grüße Isolde
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29 Apr 2016 16:13 #429713
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  • Beatnick am 29 Apr 2016 16:13
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Ihr Lieben,

huiiiii, so viele Reaktionen, was für eine Motivation! Vielen, vielen Dank für die Blumen :blush:
franzicke schrieb:
ich wollte doch nicht mehr so viel Zeit im Forum ...

Ich hatte auch schon an einen kalten Entzug gedacht... Ist aber nicht drin :) Ich bin zwar theoretisch Forums-Neuling, aber praktisch seit Jahren als treue Mitleserin dabei. Und jetzt kommt Guggu ins Spiel:

Ich bin vor Jahren bei der Lektüre von "Hummeldumm" auf den Tok Tokkie gestoßen, doch die Reiseplanung für unsere zweite Tour habe ich seinerzeit anhand von Forumsbeiträgen festgezurrt. Und ich glaube, dein damaliger Reisebericht war die Vorlage, sozusagen. So rum wird also ein Schuh draus :laugh: Vielen Dank jedenfalls an dieser Stelle für deine unbewusste, aber wichtige Hilfestellung. Jetzt schließt sich der Kreis...

Ansonsten sei gesagt: Der Tok Tokkie ist kein billiges Vergnügen, aber hört mal alle schön auf Guggu - unbedingt machen!
Elde schrieb:
Deine Magen-Darm-Probleme sind natürlich ein großes Pech! Dein Bericht zeigt jedoch das du es überlebt hast. So what!

Recht haste! So sehe ich das auch.

Gleich geht's weiter, ich hau mal in die Tasten,

LG,
Bettina
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29 Apr 2016 17:10 #429723
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  • Beatnick am 29 Apr 2016 16:13
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10. November: Goodbye Tok Tokkie, hello Sossusvlei

In der Nacht habe ich wie ein Murmeltier geschlafen, möchte mich eigentlich nochmal umdrehen. Doch der Sonnenaufgang treibt mich aus den Federn. Er ist hier noch schöner als nach der ersten Nacht, weil der Blick weiter ist.















Heute geht es gemütlich zurück zum Farmhaus. Wir genießen die letzten Stunden in dieser einmaligen Umgebung.









Ich bin allerdings ganz schön schlapp und froh, dass der heutige Marsch vergleichsweise kurz ausfällt. Es ist schon wieder sehr früh sehr heiß und Sebastiaan sorgt für ausreichend Trinkpausen.



Dann heißt es: Farmhaus in Sicht.



Bei kalten Getränken und Snacks erholen wir uns ein wenig, lassen diese fantastischen Tage noch einmal Revue passieren. Dann trennen sich unsere Wege. Ich bin fast ein wenig traurig. Wie sehr dieses tolle Erlebnis uns doch zusammengeschweißt hat! Wir fahren alle Richtung Sossusvlei, sind aber in unterschiedlichen Unterkünften untergebracht. Keinen unserer Weggefährten treffen wir noch einmal wieder. Schade!

Die Strecke zur Sossus Dune Lodge ist landschaftlich eine Wucht und von der Entfernung her kaum der Rede wert, mittags sind wir da. Hier ist es noch heißer, falls das überhaupt möglich ist. Die Lodge gefällt uns gut, unser Zimmer ist groß, geradezu luxuriös und nah zum Pool gelegen, an dem wir den frühen Nachmittag verbringen werden. Auswahlkriterium Nummer eins war natürlich die Lage im Park, wir melden uns für die morgendliche Tour ins Deadvlei an. Dorthin haben wir es bei unserem ersten Aufenthalt 2012 nicht mehr geschafft, nachdem Thomas hohes Fieber bekommen hatte und krank geworden war.

Sossus Dune Lodge von oben.


Was meine aktuelle gesundheitliche Verfassung angeht, haben die Bakterien die Schlacht endgültig gewonnen. Ich kann noch nicht einmal mehr ungestraft etwas trinken - ein Unding bei gefühlt 45 Grad. Jetzt reicht's! :angry: Ich fahre härtere Geschütze auf, greife zu den mitgebrachten Antibiotika, und an dieser Stelle können wir einen Strich unter die leidige Geschichte machen: Den Rest der Zeit verbringen wir beide ohne weitere Probleme.

Am Nachmittag fahren wir gemütlich auf der Teerstraße in Richtung Sossusvlei, lassen uns treiben und bleiben bis Sonnenuntergang.

















Das Abendessen auf der großen Lodge-Terrasse ist nicht überragend, aber okay, es geht ein leichter Wind, der einen Hauch Kühlung verschafft. In unserem Chalet ist es dafür umso heißer, dazu haben wir mit einer Moskitoplage zu kämpfen, die sich uns nicht erklärt. Das Netz ist geschlossen und dicht, wo kommen die nur her? Erst am nächsten Abend lösen wir das Rätsel, diese erste Nacht aber bleibt kurz und unruhig, ganz anders als unter freiem Himmel. Das Aufstehen fällt dennoch leicht: Es wartet das nächste Highlight auf uns - schon wieder...
Letzte Änderung: 29 Apr 2016 17:18 von Beatnick.
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29 Apr 2016 21:14 #429756
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  • isolde am 29 Apr 2016 10:59
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Bettina, deine Fotos einfach wow!!!!! Danke
LG Isolde
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