THEMA: We're here for Etosha (2015)
28 Jun 2016 13:46 #435788
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Etosha Safari Lodge (20. Juni 2015)

An diesem Morgen ging es nach ein paar erholsamen Tagen auf Robyn Richtung Andersson Gate. Da zu dieser Zeit im Norden Namibias Fälle der Maul- und Klauenseuche verzeichnet wurden, traf die Regierung einige Präventionsmaßnahmen. Dazu gehörte unter anderem, dass alle Fahrzeuge, die die Farmländereien verließen, desinfiziert wurden und man musste aussteigen und mit seinen Schuhen über Chemikalien laufen.







Nach ein paar Stunden Fahrt fuhren wir erstmal an der Einfahrt der Safari Lodge vorbei, da das Schild direkt an der Abzweigung steht. (Ist bestimmt nicht nur uns so ergangen oder? :laugh: )
Die Etosha Safari Lodge ist auf einer Anhöhe gelegen und sehr komfortabel mit einer bombastischen Aussicht. Das Personal ist äußerst freundlich und zuvorkommend und die Zimmer schick und sauber. Wir fühlten uns direkt wohl.







Nach schnellem Auspacken buchten wir einen Gamedrive in die Etosha und hatten das Glück, die Einzigen zu sein. Unser Guide Rodney begrüßte uns herzlich und wir verstanden uns auf Anhieb super. (Er wird auch im 2016er Bericht wieder erwähnt) ;)
Er fragte uns, wie unsere Route aussah und wir erklärten ihm, dass wir Freunde besuchen und unser Highlight Etosha ist. "Ah you're only here for Etosha? Wow", platze es aus ihm raus und so kam ich zu unserem Motto :)



Los ging es durchs Andersson Gate und nach kurzer Strecke ans Ombika Wasserloch. Dort wurden wir direkt von einem Black Rhino begrüßt und fühlten uns geehrt :) Dieses Wasserloch kannten wir noch nicht, da wir im Vorjahr nicht durchs Andersson Gate, sondern durchs Galten Gate gefahren sind.





Weiter ging es Richtung Okaukuejo, als ich auf einmal etwas weiter weg im Busch kleine dunkle Gestalten sah. Es stellte sich heraus, es war eine vierköpfige Löffelhund Familie und wir konnten unser Glück kaum fassen. Leider viel zu weit weg und zu quirlig für ein Foto. Rodney war begeistert, denn er hätte sie nicht entdeckt :laugh:
Kurz vor Okaukuejo entdeckten wir den ersten Elefanten - ein sehr alter Bulle und wie Rodney uns erklärte, entferne er sich nie weit von hier weg.
Als wir uns Okaukuejo näherten, sah Rodney direkt eine Elefantenherde beim Wasserloch und gab richtig Gas, durchs Tor und durch die Lodge. Am Wasserloch angekommen war es ein tolles Gefühl wieder (so unverhofft) dort zu sein. Zu dem Zeitpunkt stand nur noch ein Bulle mit tollen großen Stoßzähnen dort, die anderen hatten sich schon wieder auf den Heimweg begeben.



Rodney bezahlte unseren Eintritt und es ging weiter Richtung Olifantsbad. Gemsbokvlakte war wie leer gefegt, weit und breit kein Wild, also weiter. (Da ist es natürlich 1000 mal schöner selbst zu fahren und einfach mal an einer Wasserstelle zu verweilen)

Bei Olifantsbad angekommen sahen wir direkt, wie alles Wild verdächtig in eine Richtung blickte. Und tatsächlich - Löwen :woohoo:
Zwei Löwinnen unter einem Solardach, zwei weiter hinten im Schatten und eine in der Nähe des Wassers, die den Impalas mächtig Respekt einflöste.











Wir verweilten eine Zeit lang dort, mussten aber bald schon wieder aufbrechen, da die Sonne bald unterging und wir wieder pünktlich am Gate sein mussten.
Es war ein wunderschönes Licht zum Sundowner, als wir noch einmal am Ombika Wasserloch hielten und "Good Night, Etosha" sagten.







Die Sonne war zwar schon untergegangen, dennoch genehmigten wir uns noch einen Gin Tonic auf der Aussichtsterrasse und freuten uns über die tollen Sichtungen.





Später beim Abendessen gab eine leckere Salat- und Gemüseauswahl und an Game gab es Kudu und Oryx. Das Essen war wirklich gut und das Fleisch super gebraten.
Danach schauten wir auf unserer Terrasse noch etwas in die Sterne und fielen erschöpft ins Bett.
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28 Jun 2016 14:14 #435793
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Halali (21. Juni 2015)

Gegen 10 Uhr morgens fuhren wir in die Etosha und am Ombika Wasserloch herrschte Arche-Noah-Stimmung :) Kudus, Gnus, Zebras, Springböcke, Impalas, Oryx, Hartebeest...



Zunächst mussten wir ja Okaukuejo ansteuern, um unseren Eintritt zu zahlen. Könnte man ja auch mal regeln, dass das am Gate direkt möglich ist :whistle:
Nach einer Toiletten- und Tankpause ging es weiter Richtung Halali.

Auf ungefähr halber Strecke standen einige Autos auf der Pad und wir waren gespannt, was uns erwartet.
Unser erster männlicher Löwe :woohoo: und auch noch recht dicht an der Pad an einem kleinen Busch. Man sah ihm direkt an, dass er nicht mehr der Jüngste war und als er sich erhob, war es ein trauriger Anblick :unsure: er lahmte vorne links und war recht abgemagert und uns war sofort klar, er hat wohl nicht mehr lange zu leben. Aber das ist nun mal der Circle of Life.
Als er sich flach in den Schatten des anderen Busches legte, beschlossen wir weiter zu fahren.







Wir fuhren an Sueda und Salvadora vorbei entlang der Pfanne, sichteten aber nur die üblichen Verdächtigen.









In Halali angekommen waren unsere Zimmer erst gegen 14 Uhr fertig :pinch: staatliche Einrichtung eben...
Wir nutzten die Zeit um schon mal den Weg zum Wasserloch abzuchecken, denn meine Mutter und ich kannten Halali noch nicht und unsere Freundin Jutta war auch sehr lange nicht mehr dort. Danach kauften wir noch Sachen zum Grillen ein und der Shop hatte für seine Verhältnisse eine recht gute Auswahl.

Als wir unser Bush Chalet endlich beziehen konnten, ging ich in Rekordzeit duschen, während Petra und Jutta erstmal ein kühles Bier zischten. Ich wollte schnell ans Wasserloch und machte mich voll bepackt auf den Weg, denn ich hatte vor, einige Stunden dort zu verweilen.

Der Zaun auf dem Weg dorthin hatte augenscheinlich mal gebrannt und wurde natürlich nicht repariert. Ich hatte von einem Blitzeinschlag gelesen, ca. 2 Jahre zuvor, vielleicht war das ja die Ursache..



Uns gefiel die Beobachtungsmöglichkeit in Halali sehr gut (bis auf die unbequemen Bänke) und es herrschte die meiste Zeit eine angenehme Ruhe.
Als ich es mir bequem machte, stillte auch schon ein Black Rhino seinen Durst und vertrieb sich ein wenig die Zeit. Nach einer Stunde kam Petra dazu und kurz darauf kam von links geräuschlos eine kleine Elefantenherde angelaufen. Oder eher angerannt - da hatte wohl jemand Durst :lol: mit dabei war ein süßer kleiner Bulle und die Leitkuh hatte einen verbogenen Stoßzahn.
Nachdem sich alle irgendwann einmal geeinigt hatten, weiter zu ziehen war lange Ruhe.











Als es komplett dunkel war erblickten wir auf einmal eine dunkle Gestalt. Yeah, unsere erste Hyänensichtung :woohoo: Nach und nach gesellten sich noch vier weitere dazu.



Irgendwann hörten wir lautes Schnaufen und Äste knacken und uns war klar, das konnte nur ein Rhino sein. Fast richtig gedacht, denn es waren zwei und sie waren wohl in ziemlicher Flirtlaune. Der Bulle bemühte sich sehr um die junge Kuh, aber die Dame wurde auf einmal richtig sauer, also gingen beide erstmal auf Abstand. Wir haben vorher noch nie Nashörner brüllen gehört (kann man das Brüllen nennen??) und wunderten uns über diese außergewöhnlichen Laute, die sie von sich gaben.
Der Bulle fixierte die Kuh weiterhin. Bald näherten sie sich auch wieder an und verschwanden zusammen im Dickicht, was aber noch laut zu hören war.

Später am Busch Chalet erwartete uns ein wärmendes Feuer und Jutta hatte wieder alles sehr schön angerichtet. Wir grillten die Steaks und ließen den Abend am Feuer ausklingen.

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Halali 2. Tag BILDER FOLGEN HEUTE ABEND

An diesem Morgen fuhren wir zeitig los, um Wasserstellen anzufahren. Vor dem Frühstück schauten wir noch kurz beim Moringa Wasserloch vorbei, wo sich aber zu dieser Zeit kein Wild blicken ließ.
Leider galt dies auch größtenteils für die anderen Wasserlöcher rund um Halali - oder sie waren ausgetrocknet. Wir waren fast vier Stunden unterwegs und knipsten dennoch tolle Bilder von Giraffen, Zebras, Springböcken und Gnus.















Plötzlich entdeckten wir unzählige Geier am Himmel und suchten voller Erwartungen mit den Ferngläsern die Gegend nach einem Kadaver ab. Leider flogen die Geier aber weiter und es war anscheinend "falscher Alarm".



Zurück in Halali zischten wir noch ein Kühles auf unserer Terrasse und packten dann alles zusammen um den restlichen Nachmittag und Abend am Wasserloch zu verbringen. Ich ging wieder voraus und sicherte uns wie am Vortag die Bank mit dem schönsten Blick aufs Wasser. Als sie ankam, war bereits eine Herde Elefanten wieder auf dem Rückweg, aber die Andere verweilte noch eine Zeit lang dort - zusammen mit einem Spitzmaulnashorn.















Zwischendurch kamen noch Kudus, Springböcke, Zebras und Schakale vorbei um ihren Durst zu löschen. Auch die nächsten Elefantenherden ließen nicht lange auf sich warten.



Leider war auch an diesem Abend auf den 17:30 Uhr Leopard kein Verlass. Dafür kamen später wieder Hyänen vorbei. Nur blieben sie nicht lange, da ein einsamer Elefantenbulle sie so gar nicht in seiner Nähe haben wollte. Als er irgendwann verschwand, versuchten die Hyänen erneut ihr Glück, ergriffen aber schnell wieder die Flucht, als sich ein Rhino näherte.







Dieses Rhino sah in der Dunkelheit recht merkwürdig aus und als er sich näherte und besser im Licht stand, stellten wir fest, er hatte keine Ohren mehr, nur noch einen halben Schwanz und ein verkrüppeltes linkes Hinterbein. Es handelte sich um einen jungen Bullen. (Auch ihn sahen wir 2016 wieder!! Welch eine Freude!)
Irgendwann gesellte sich eine paarungswillige Kuh dazu, aber der junge Man wusste anscheinend nicht so wirklich mit der Situation umzugehen und war etwas überfordert.



An diesem Abend wollten wir ein wenig früher ins Bett. Zuvor war allerdings noch der dunkle Weg zurück zu unserem Bush Chalet zu meistern. Man sollte dort sobald es dunkel ist nicht mehr alleine herumlaufen, da durch den morschen Zaun leicht Raubtiere auf das Gelände gelangen könnten..
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Okaukuejo (23. Juni 2015)

Wieder standen wir früh auf, aber auch dieser Morgen am Moringa Wasserloch verlief ruhig. Lediglich einige Impalas ließen sich blicken.



Nach dem Frühstück packten wir alle Sachen zusammen und machten uns auf den Weg nach Okaukuejo.
Bei Nebrowni konnten wir unzählige Springböcke, Oryxantilopen und Strauße beobachten.











Kurz vor dem Camp machten wir noch einen Abstecher zum Aussichtspunkt auf die Etosha Salzpfanne. Diesen Anblick kann man nicht in Worte fassen.





Im Camp angekommen genehmigten wir uns zunächst ein kühles Savanna an der Außenbar und bezogen dann unsere Bush Chalets.
Am Okaukuejo Wasserloch war an diesem Nachmittag und Abend leider nicht viel los. Lediglich einige Antilopen kamen zum Trinken und viele Schakale liefen umher - natürlich auch im Camp selbst. Wer schon mal in Okaukuejo war kennt es wahrscheinlich. Du sitzt auf einer der Bänke, direkt hinter dir ein komisches Geräusch und du kriegst erstmal einen riesen Schreck, weil die Kerlchen einfach keine Scheu besitzen und hinter dir entlang streifen :laugh:




Diese beiden hübschen zieren ebenfalls meinen Arm :)









Wir gingen zurück zum Bush Chalet, wo Jutta uns wieder eine tolle Atmosphäre geschaffen hatte. Das Feuer brannte bereits und überall waren Kerzen verteilt.



Nach dem Essen schaute ich auf die Uhr und ging nochmal ans Wasserloch, um festzustellen, dass zumindest auf das 19:30 Uhr Nashorn Verlass war. Es gesellten sich noch zwei weitere Spitzmaulnashörner dazu, aber ich war einfach nur noch müde, wollte ins Bett und am nächsten Morgen lieber früh aufstehen.
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Okaukuejo 2. Tag (24. Juni 2015)

Der Wecker klingelte um 04:30 Uhr. Es kostete Überwindung, sich um diese Zeit in die Kälte ans Wasserloch zu setzen. Wir hatten noch eine Decke mitgenommen und waren anschließend steif gefroren. Immerhin haben wir aus einiger Entfernung Löwen brüllen gehört.

Nach dem Frühstück fuhren wir zu Okondeka, da dies eine beliebte Löwengegend ist. Der Weg dorthin war sehr steinig und nicht sehr angenehm zu fahren. Die Gegend war trostlos und kaum belebt. Aber je näher wir nach Okondeka kamen, desto belebter wurde es um uns herum. Unzählige Zebras und Gnus machten sich auf den Weg zur Wasserstelle.







Okondeka ist eine natürliche Wasserstelle und fasste am Rand der Pfanne noch viel Wasser. Weit weg von uns versammelten sich viele Straße und eine einzelne Hyäne streifte umher.







Plötzlich ein Brüllen :woohoo: aber leider recht weit weg. Wir verweilten noch etwas über eine Stunde dort und machten uns dann wieder auf nach Okaukuejo.

Wir sahen schon den Flugplatz, als plötzlich von rechts eine Hyäne auf uns zu kam :woohoo: zack, Kamera bereit halten und was macht die feine Dame?! Verschwindet im Tunnel :pinch: Verdammt! Standen wir nun auf einer Hyäne, die wahrscheinlich nicht vor Einbruch der Dunkelheit wieder herauskommen würde. Oder waren da vielleicht sogar noch mehr drin?
Wir ließen den Motor wieder an und wollten weiter, aber das Geräusch hat sie anscheinend aufgeschreckt - sie kam auf der anderen Seite wieder heraus und starrte uns mit großen Augen an. Sie wusste nicht so recht, ob sie Angst haben sollte oder neugierig war.
Aus Jutta platzte heraus "Die sieht doch aus wie ne Uschi!" :lol: Seitdem ist sie uns als Uschi in Erinnerung und ich trage sie seit Februar diesen Jahren für immer auf meinem Arm :kiss:
Sie entfernte sich Meter um Meter von uns, aber nicht ohne sich alle paar Schritte mal umzudrehen und zu beäugen.
Ein unvergessliches Erlebnis!













Nach einer kurzen Toilettenpause in Okaukuejo, fuhren wir noch einmal das Wasserloch Nebrowni an. Schon von weitem entdeckten wir einige Elefanten. Die vier Bullen hatten ihren Durst bereits gestillt und waren in Aufbruchsstimmung. Nebrowni war zu dieser Zeit auch wieder voll von Oryx, Straußen und Springböcken.











Danach war Mittagsruhe angesagt. Nach einem kleinen Nickerchen setzten wir uns raus auf unsere Bänke und direkt kam ein Schakal angelaufen. Er reagierte auf Schnalzgeräusche und wurde garantiert schon von Touristen gefüttert. Petra warf eine leere Verpackung vor uns auf den Boden und er steuerte gezielt darauf zu. Als er nur noch einen Meter von uns entfernt war, verscheuchten wir ihn lieber wieder.

Am Wasserloch trafen wir später auf den Elefantenstammtisch, der gemeinsam mit uns seinen Sundowner einnahm.







Auch eine Rhinomama kam mit ihrem Kalb vorbei und wir hörten immer wieder Löwengebrüll, welches auch zeitweise näher kam, dann aber wieder verstummte.



Also wärmten wir uns erstmal am Feuer und schauten später noch einmal nach dem Rechten. Eine Herde Elefanten kam freudig ans Wasser und hatte ein sehr junges Kalb in ihrer Mitte. Da dachten wir uns, bei diesen Bodyguards kommen die Löwen sowieso nicht in die Nähe und kehrten zu unserem Bush Chalet zurück. Plötzlich hörten wir ein Geräusch auf dem Dach. Wir leuchteten nach oben und entdeckten eine Ginsterkatze, die gerade am Fressen war. Wir beobachteten und filmten sie eine Weile, bis sie in den dichten Baumwipfeln verschwand. Die Schakale kamen währenddessen immer wieder sehr nahe und hofften, etwas Fressbares von uns zu bekommen. Schon wieder so eine tolle Sichtung :woohoo:



Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen und "Good bye Etosha" sagen :(
Jutta hatte in Outjo noch einige Sachen zu erledigen und wir gingen ein bisschen bummeln und in unsere Stammbäckerei.
Danach fuhren wir noch nach Otjiwarongo in den Spar (wenn man schonmal in der Nähe war, musste Jutta das ausnutzen) und zum Essen in den Kameldorngarten. Wieder super leckerer Hubertus-Salat.



Wir trafen noch eine Freundin von Jutta und zwei Nachbarn und fuhren danach durch bis nach Kamanjab. Als wir nach 40 Kilometern Schotterpad endlich durchs Tor fuhren, überschlugen sich die Hunde vor Freude und es war wie heim kommen.







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