THEMA: Auf den Spuren der Elefanten - NAM/ZIM/BOT 2015
26 Nov 2015 10:59 #408802
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  • Sorimuc am 26 Nov 2015 10:59
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Topobär schrieb:
Sorimuc schrieb:
Wir überlegten, wie es sein kann, dass solch ein schöner und tierreicher Park trotz Hauptsaison so wenig Zulauf hat :dry: Was sofort auffiel, waren die Rinderherden, die von der einheimischen Bevölkerung verbotenerweise in den Park getrieben werden, und sie sich nun überall an den Ufern des Boteti aufhielten.
Sind die Rinder jetzt an beiden Ufern des Boteti? Ich kannte es bislang nur so, dass die Rinder am Südufer waren, welches ja nicht mehr zum NP gehört. Wäre schaden, wenn das aufgeweicht würde und die Rinder jetzt durch den Fluss in den NP getrieben werden.

Hallo Topobär,

wie genau sie dort hin gekommen sind, weiß ich leider nicht, aber die Rinder waren auf jeden Fall im Park - teilweise mitten zwischen Zebras und Gnus :dry: Uli meinte, dass sie absichtlich dorthin getrieben werden, weil das Wasser aufgrund der Trockenheit nicht ausreicht und dies auch der Grund sei, warum das Gate geschlossen sei und bei der Einfahrt auf Besucher so abweisend wirkte. Habe leider kein Foto, da ich mich geweigert habe, im Nationalpark Rinder zu fotografieren :evil:

Schöne Grüße
Sonja
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26 Nov 2015 17:38 #408845
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08.09.2015

Heute Morgen frühstückten wir ausgiebig auf der Veranda und freuten uns auf einen faulen Tag. Zuerst begleiteten wir Heike und Uli aber noch zu den Karakals und schauten uns deren großes Freigehege an. Die beiden sind einfach zu süß, da vermissten wir gleich unseren Tiger daheim noch ein bisschen mehr :kiss:





Den Rest des Tages verbrachten wir in unseren Liegestühlen auf der Terrasse mit Lesen, Sonnen und Kniffeln, lediglich unterbrochen von einer Kaffee- und Kuchenpause mit Heike.



Uli war mal wieder unterwegs zum Boteti, um Wasser für die Wasserlöcher der Farm zu holen – was für ein Aufwand, wenn jede Fahrt einfache Strecke schon über eine Stunde Zeit in Anspruch nimmt :blink:

Um 16:30 Uhr holte er uns dann zu einer kleinen Farmrundfahrt ab, zeigte uns die Pfannen, die sich zur Regenzeit mit Wasser füllen und Elefanten anlocken, das frühere Zentrum der Farm, als diese noch der Rinderzucht diente, und führte uns schließlich zu einem kleinen Hide am Wasserloch, in dem wir ansaßen und auf Hyänen warteten. Ein weiterer Rinderkopf diente als Köder, doch wir mussten ein ganzes Weilchen warten, bis die Tiere auftauchten.





Erst bei Dunkelheit pirschten sie sich an, tranken und umkreisten dann vorsichtig die Beute. Uli beleuchtete die Szenerie immer wieder mit dem Scheinwerfer, so dass wir einen kurzen Blick auf die struppigen Jungtiere erhaschen konnten. Warum diese zu den „Ugly Five“ zählen, ist mir nicht ganz verständlich - sind sie nicht zum Knuddeln? :kiss:













Irgendwann ließen wir sie in Ruhe fressen, zogen uns vorsichtig zurück und machten uns auf den Weg zurück zur Farm, wo Heike bereits mit einem leckeren Gemüseauflauf wartete. Auch dieser Abend verging viel zu schnell mit interessanten Gesprächen und dreifachem Leopardenbesuch am Wasserloch. Das Liebespärchen versuchte sich sogar noch in der Zeugung von Nachwuchs… :laugh:
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Letzte Änderung: 26 Nov 2015 17:39 von Sorimuc.
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Hallo Sonja,
da kommen die aller schönsten Erinnerungen auf :P
Auch uns hat es auf der Dombo-Farm sehr gut gefallen und die Ausflüge mit Ulli waren wunderschön und mitunter das tollste was wir in Afrika erlebt haben.
Danke für das teilen :)

Liebe Grüße
Guggu
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Hallo Sonja,

ich bin mit Begeisterung dabei, toller Bericht und tolle Fotos. Auf Dombo war ich gespannt wie ein Flitzebogen. Dombo, dort geht es im nächsten Jahr hin und ich überlege von der Kalahari Bush Break ohne Zwischenstopp dort hin zufahren. Wie lange habt ihr gebraucht? Oder doch besser einen Zwischenstopp?

Liebe Grüße

Doris
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Do schrieb:
Dombo, dort geht es im nächsten Jahr hin und ich überlege von der Kalahari Bush Break ohne Zwischenstopp dort hin zufahren. Wie lange habt ihr gebraucht? Oder doch besser einen Zwischenstopp?

Hallo Doris,

wir hatten auch ursprünglich geplant, einen Zwischenstopp in El Fari einzulegen - uns hat es aber auf der Dombo Farm so gut gefallen, dass wir spontan eine Nacht verlängert haben und die längere Fahrstrecke in Kauf genommen haben. Würde ich auch auf jeden Fall wieder so machen. Ich glaube, wir haben ungefähr 7 Stunden gebraucht, inkl. Grenzübergang.

Also, gönnt euch lieber noch eine Nacht mehr bei Heike und Uli :)

Viel Spaß bei der weiteren Planung und liebe Grüße,
Sonja
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Und mit genau diesem reinen Fahrtag geht's auch schon weiter:

09.09.2015

Schon früh klingelte heute unser Wecker, denn wir hatten einen langen Fahrtag vor uns. Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns schweren Herzens von Heike und Uli, die uns noch lange nachwinkten. Der Besuch auf der Dombo Farm war ein tolles Erlebnis und wird uns noch lange in bester Erinnerung bleiben :kiss:

Die Fahrt zu Kalahari Bush Breaks wurde lediglich unterbrochen von einem Tankstopp in Maun, diversen Road Blocks von Polizei, Rindern und Ziegen und schließlich dem Grenzübertritt nach Namibia. Obwohl wir das einzige Auto vor dem Ausreise-Gebäude waren, wurde ich vom Wachmann an der Schranke in ärgerlichem Tonfall darauf hingewiesen, dass ich nicht auf der Markierung geparkt hätte. Gut, dass jemand für Recht und Ordnung sorgt – that’s Africa! :lol: „Sauerkrautkoma“ verkürzte uns die öde Strecke ein wenig, und ab der Hälfte durfte diesmal sogar ich hinters Steuer :woohoo:

Endlich erreichten wir unser Tagesziel und bezogen ein schönes, großes Zimmer mit herrlichem Ausblick.











Den Rest des Nachmittags nutzten wir zum Bräunen am Pool, Reisebericht schreiben und endlich wieder WLAN nutzen. Abends gab es ein leckeres Dinner mit Gnusteak (kann man das überhaupt essen? :dry: Oder hab ich das vielleicht falsch verstanden?!?) im Hauptgang, dazu zwei kühle Savanna. Direkt im Anschluss fielen wir todmüde in die Betten.
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