THEMA: Auf den Spuren der Elefanten - NAM/ZIM/BOT 2015
19 Nov 2015 09:17 #407935
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Die neue 4th Bridge war bereits im Januar gesperrt.
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19 Nov 2015 13:19 #407960
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Hallo, Sonja,
der Moremi ist eine zweite, dritte, vierte Reise wert........
Viele Grüsse
CuF
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20 Nov 2015 17:19 #408140
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04.09.2015

Heute Morgen war es bewölkt, windig und ziemlich frisch, daher haben wir das Frühstück stehend am Auto eingenommen. Bevor wir uns auf den Weg zum Southgate machten, fuhren wir noch zwei Wasserlöcher auf Mboma Island an, außer Giraffen, drei scheuen Impalas und vielen Vögeln war dort aber wenig los.







Wieder zurück auf der Hauptpad entdeckten wir eine Hyäne, die eine Zeit lang neben uns her lief,





und auch ein Schakal war in der Nähe unterwegs. Ein französisches Pärchen fuhr neben uns und fragte, in welche Richtung es zur Second Bridge ginge – wir zeigten es ihnen und fuhren vorne weg. Kurz nach der First Bridge bogen wir links ab, wir wollten noch einen Abstecher zur Hidden Lagoon machen. Die Franzosen folgten uns weiterhin, seltsam… :unsure:

Nach einiger Zeit hielten wir an, um eine Pause einzulegen und die Landschaft zu genießen, als sie wiederum neben uns anhielten und fragten, wo wir denn jetzt wären. Sie hatten kein Navi und auch keine gute Karte und dachten, wir wollten auch direkt ans Southgate fahren, weshalb sie sich an uns dran gehängt hatten – gute Vorbereitung ist doch alles. Es ist schon verwunderlich, wie schlecht ausgerüstet manche Leute los fahren :blink:

Wir klärten den Irrtum auf und führten die beiden zurück zur Main Road. Auf dem Weg dorthin entdeckte ich zu meiner großen Freude einen Löffelhund, der aber leider schnell im Gebüsch verschwand. Außerdem entdeckten wir Zebras, Gnus, Giraffen und Strauße.









Mittags erreichten wir das Southgate und bezogen Campsite MQ3 – naja, Charme hatte es hier keinen, aber für eine Nacht war es ok :side: Die Zwergmangusten, die unseren Mülleimer plünderten, waren dagegen sehr unterhaltsam,





und Marc kochte uns lecker Rührei. Bevor wir zur Dombo Farm kommen, mussten ja noch alle verderblichen Vorräte aufgebraucht werden, denn heute sollte vorerst (und am Ende auch tatsächlich) die letzte Camping-Nacht sein. Marc freute sich schon auf ein richtiges Bett, er konnte nachts wegen der Schulterschmerzen mittlerweile kaum noch schlafen.

Nachmittags brachen wir auf in die Region der Black Pools, die noch relativ neu erschlossen ist und landschaftlich wieder wunderschön. Wir sahen Giraffen, Zebras, große Antilopen- und drei Elefantenherden auf unserem Weg durch diese wasserreiche Gegend, und genossen das goldene Licht er untergehenden Sonne.



















Später grillten wir das restliche Rinderfilet und tranken dazu Weißwein. Die Campsite am Southgate war so wenig anheimelnd, dass ich nicht mal ein Foto gemacht habe :pinch: Nachts stöberten Hyänen durchs Camp und machten einen Höllenlärm.
Namibia 2013: Die Ersttäter-Tour
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Namibia/ Botswana 2015: Auf den Spuren der Elefanten
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Südafrika 2020: Von Kapstadt nach Port Elizabeth
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Letzte Änderung: 24 Nov 2015 08:03 von Sorimuc.
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21 Nov 2015 10:55 #408196
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Schon geht es weiter - heute erreichen wir endlich die Dombo Farm, auf die wir schon sehr gespannt waren...

05.09.2015

Heute wurden wir frühzeitig von der italienischen Safari-Gruppe nebenan geweckt, die sich noch im Dunkeln lautstark für ihren Morning Game-Drive fertig machte. Kurz danach kam die Angestellte von Kwalate und säuberte unsere Feuerstelle – klar, das musste unbedingt noch vor Sonnenaufgang erledigt werden :evil:

Wir verließen somit früh die warmen Schlafsäcke, ließen uns aber Zeit beim Frühstücken, Umpacken und Reifen mit Luft befüllen. Gegen 09:00 Uhr machten wir uns auf den zunächst holprigen Weg nach Maun, wo wir noch Geld holten und dann direkt weiter fuhren zur Dombo Farm. Schon auf dem Weg zur Farm, der fast 30 Kilometer immer geradeaus führt, trafen wir Uli, der gerade in Motopi Wasser für die Wasserstellen und Rinderköpfe für die Leoparden geholt hatte. Das Ohr des einen Kuhkopfes schlackerte über dem Rand der Ladefläche im Fahrtwind :blink:

Kurz darauf erwartete uns Heike am Farmhaus und begrüßte uns sehr herzlich. Wir plauderten den ganzen Nachmittag angeregt auf der Veranda und waren schon jetzt beeindruckt von diesem kleinen Paradies, das die beiden hier geschaffen haben. Alles ist mit unglaublicher Liebe zum Detail gemacht und man spürt das Herzblut, das in diesem Projekt steckt.

Anschließend bezogen wir unseren toll eingerichteten Bungalow und gönnten uns eine erfrischende Dusche.







Vor dem Abendessen begleiteten wir Uli noch zu den zwei Karakals Sophie und Timmy, die gefüttert wurden – welch herrliche Tiere mit diesen süßen Pinseln an den Ohren :kiss:





Auf dem Rückweg hielt Uli plötzlich inne: Am Wasserloch hatte sich eine Leopardin eingefunden, die erst trank und sich anschließend an dem Rinderkopf zu schaffen machte, der an einem Baum in der Nähe angebracht war :woohoo:





Nach ihr kam im Laufe des Abends noch ein weiteres Leopardenpärchen zum Wasserloch, während wir uns auf der Veranda Heikes leckere Impala-Spieße schmecken ließen. Mit einem kühlen Wein und guten Gesprächen ließen wir den Abend ausklingen.
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21 Nov 2015 14:17 #408216
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Juchu, Dombo!!!! :silly:
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22 Nov 2015 16:01 #408347
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  • Eulenmuckel am 22 Nov 2015 16:01
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Hallo Sonja und Marc,

wir haben heute erst euren Reisebericht entdeckt und ihn bis hierhin gelesen. Vielen Dank dafür. Ihr habt euch eine tolle Route ausgesucht. Wir haben auch das Auto wiedererkannt. Dies war der Bushcamper, mit dem wir 2013 unterwegs waren. Sicherlich hat er inzwischen einige Kilometer auf dem Tacho, aber deshalb brauchtet ihr ihn doch nicht gleich zu versenken. ;-) Wie ihr ja selbst geschrieben habt, war das schon etwas leichtsinnig, einfach ins Wasser zu fahren. Zum Glück ist ja nichts passiert.

Elefanten hattet ihr wirklich viele. Und um die Wildhunde am Khwai beneiden wir euch. Vor den Affen am North Gate muss übrigens immer auf der Hut sein. Zum Glück hat sich die Kaffeedose wieder gefunden. Eure Schuhe werdet ihr über Nacht wohl auch nicht mehr draußen stehen lassen. ;-)

Viele Grüße und danke für's Mitnehmen.
Uwe und Ruth

P. S. Die Mangusten auf den Fotos am South Gate sehen nicht nach Fuchsmangusten aus, eher nach Zwergmangusten.
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