THEMA: CuF mäandern durch den Norden Namibias v. O nach
24 Nov 2015 23:28 #408667
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Fortsetzung Palmwag


Auf dem Platz gab es Bülbüls, Maskenweber und Rotschulterglanzstare und wieder eine Neuentdeckung für uns: Bokmakieries, die im Duett ihre Strophen schmetterten.


Bokmakierie



im Duett!!!

Bokmakierie, juv.




Rotschulterglanzstar



Maskenbülbül





Letzte Änderung: 25 Nov 2015 12:02 von CuF. Begründung: Fotos
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25 Nov 2015 09:19 #408687
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Hallo Claus und Friederike,

es waren übrigens beim Schwobatreff Hessen und Saarländer anwesend, und ich hatte nicht den Eindruck, dass sie sich unverstanden gefühlt hätten. B) Un mir hänn se au verstande. ;)

Die Frage nach "gutem Wein" muss dir aber jemand anderes beantworten, da bin ich definitiv der falsche Ansprechpartner.

viele Güsse,
Matthias
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26 Nov 2015 17:12 #408842
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Palmwag, die Dritte!

Jetzt erst einmal das Haustier:













Einen Vormittag verbrachten wir im Konzessionsgebiet und ergötzten uns an der schönen roten Landschaft mit dem dekorativen grünen Gesträuch, sahen Kapborstenhörnchen, Bergzebras, Springböcke, einige wenige Oryxe.




ein alter Bekannter: der Flaschenbaum, Pachypodium lealii




















Wir hatten dann das Bedürfnis, einmal nur herumzufaulenzen und verbrachten einen kompletten Tag lesend und Tagebuch schreibend am Pool, beobachteten die akrobatischen Kletterkünste von Hörnchen, die flinken Agamen, amüsierten uns über die anmaßend guckenden Akaziendrosseln und das Gezeter der Bokmakieries.










Psophocichla litsisirupa










der kleine Punkt ist die Venus kurz vor Sonnenaufgang
Letzte Änderung: 26 Nov 2015 17:41 von CuF.
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28 Nov 2015 16:30 #408996
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4.bis 6.September Kamanjab Restcamp

162km

Nach ausgiebiger Filzerei von Kühlschrank, Seitenfächern und –taschen (Fleisch und Milchprodukte) in Palmwag Village am Rooilyn Vet Fence fuhren wir über den Grootbergpass (C40) nach Kamanjab.












Das Camp ist etwas vor der Stadt und hat großzügig angelegte Plätze. (120 ND pP, Strom 40 ND) Während der Siesta hörten wir rundherum Wiedehopfe rufen, doch sie zierten sich und ließen sich nicht zum Fotoshooting herab.
Nachmittags fuhren wir in die Stadt, die gute Einkaufsmöglichkeiten bietet. F. verbrachte eine Dreiviertelstunde in der Post, um vier Briefmarken zu kaufen. Dort spielten sich dramatische Szenen ab, weil eine Frau Geld abheben wollte, aber keines bekam und die gesamte versammelte Familie mit der Schalterbeamtin lautstark über die Gründe zu diskutieren begann.
Im Impala Meat Market (sehr empfehlenswert!) kauften wir Oryx-und Kudufilets zu einem für deutsche Verhältnisse unglaublich niedrigen Preis: Fleisch für sechs Tage und zwei Personen: 97 ND.
Danach verbrachten wir ein paar Stunden auf der Campsite in Sichtweite einer Wasserstelle, an der sich zahlreiche Vögel tummelten, u.a ein Kampfadler und einige Goldbugpapageien. Später gingen wir noch an das ca. 2 Kilometer entfernte Wasserloch und schreckten unterwegs einige Kudus und Giraffen auf. Außer Bülbüls, Tauben und einem Rotstirnbartvogel sahen wir keine Tiere. In der Dämmerung kamen noch paarweise Flughühner an die Wasserstelle.
Am nächsten Morgen pickten wunderschöne Gelbbauchammern auf dem Platz nach Sämereien, noch ein Vogel, den wir nicht kannten.


Acacia Pied Barbet





Golden-Breasted Bunting



Wir holten den Schlüssel für die Peet Albert’s Kopje gegen ein Pfand an der Rezeption der Oppi Koppie Lodge ab (im „Bradt“ steht fälschlicherweise, man müsse ihn im Oase Garni Guesthouse abholen) und verbrachten ein paar Stunden dort bei den Felsgravuren.































Da wir beim Hineinfahren am Zaun den Kadaver, (für afrikanische Verhältnisse höchstens 24 Stunden alt), eines kapitalen Kudus entdeckt hatten, meldeten wir diesen Fund mit Fotobeweis (nicht fürs Forum) im Oppi Koppi.
Die Angestellte dort, hatte es plötzlich eilig, um Meldung zu erstatten. Da haben wohl Jäger nicht ausgiebig genug Nachsuche betrieben, da fehlten halt Buschmänner, unterstelle ich mal so.
Übrigens, von den Buschmännern können selbst ‚Hannoveraner‘ noch etwas lernen.
(Das wiederum verstehen nur wieder andere Experten, z. Bsp. M.)
Auf der Campsite erschienen nachmittags, gemessenen Schrittes, acht Giraffen und dann war uns auch klar, warum die Akazien nur ab einer gewissen Höhe Blüten hatten, ich taufte sie nun Ponybäume. ;) ;)



Anhang:
Letzte Änderung: 26 Feb 2016 13:47 von CuF.
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30 Nov 2015 14:45 #409237
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6.bis 7. September Omaruru River Guest House

350km

Am frühen Nachmittag kamen wir in Omaruru an und bezogen die Campsite des River Guest House. Wer es mag, von den –zig Hunden, die dort auf dem Gelände herumstreunen, angebettelt und besabbert zu werden, ist hier genau richtig. Das nächtliche Dauerbellen allerdings kam aus sämtlichen Richtungen und wäre vermutlich auch woanders nicht besser gewesen.
Wir machten einen kleinen Stadtspaziergang (Franke-Turm) im sonntäglich verödeten Omaruru, aber sauberster Ort Namibias und lauschten nach dem Abendessen den zarten Lauten eines Nachtvogels. Durch die bereits erwähnte Sasol-App fanden wir heraus, dass es sich hier um die Zwergohreule (African Scops-Owl) handelte, die nicht größer als ein Spatz ist.







Letzte Änderung: 30 Nov 2015 14:46 von CuF.
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04 Dez 2015 21:09 #409785
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Hallo ihr beiden,

da hatten wir aber ganz schön viel zu tun und mussten uns sputen, euch noch hinterherzuhecheln. Aber besser spät als nie!

Vielen Dank für eure Mühe und den Bericht eurer Reise. Ihr seid ja in etwa da gestartet, wo wir dieses Jahr auch begonnen haben, allerdings hattet ihr eure Reise noch vor euch, als wir bereits wieder heimgeflogen sind.
Eure Einschätzung über Peter von Maori teilen wir völlig. Kennt man ihn nicht, ist man zuerst zumindest ein bisschen irritiert, aber auch wir haben ihn als sehr liebenswert und freigiebig schätzen gelernt.
Viele eurer Streckenabschnitte oder Campsites haben schöne Erinnerungen in uns wach gerufen, wie zum Beispiel der Khaudom Park, die Bootstour bei Drotzkys, die Epupa Falls, Camp Synchro und der Pass vor Rooidrom. Besonders aufmerksam lesen wir immer alle eure Vogelsichtungen und sind uns nun sicher: Die Pel's Fishing-Owl ist gar nicht echt, sondern ausgestopft. Sie sitzt schon seit sechs Jahren immer auf demselben Ast im selben Baum! Den Namen der Shametu River Lodge mit den vielen Vögeln haben wir uns direkt notiert. Werden doch mal schauen, ob sich die nicht irgendwie demnächst noch einbauen lässt!
Nun sind wir gespannt, was noch kommt. Wir lassen uns nicht mehr abhängen.

Liebe Grüße
Ruth und Uwe
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