THEMA: Nam - Bot mit Kindern
27 Okt 2015 22:43 #405227
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  • MarcS am 27 Okt 2015 22:43
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11.9. Nach dem Frühstück gondeln wir los. Unsere holländischen Nachbarn haben uns geraten, nicht in Bar zu zahlen sondern mit Kreditkarte, da der Kurs stark zu unseren Gunsten gefallen sei. Diesem Rat sind wir gefolgt. Wir haben tatsächlich einen deutlich besseren Kurs bekommen, allerdings nun Bargeld übrig.

Auf der Fahrt zur Autobahn gibt es mehr Wasserdurchfahrten als in den 14 Tagen davor und unser Abschiedstier ist eine Gíraffe.



Unsere überzähligen Lebensmittel, Schuhe und Shirts lassen wir dort, das Glück der letzten Übernachtung. Aber es kommt sicher in die richtigen Hände. Da wir beide Magen-Darm-Probleme bekommen haben (wie auch andere Gäste) schied auch der geplante Kurztrip in die Stadt aus. Also noch einbißchen die Reiseapotheke plündern und hoffen, dass der Ebola Scanner am Flughafen nicht anschlägt… Die Fahrzeugübergabe bei Savanna ist, wie andere schon berichtet haben, weit weg von herzlich aber schnell und professionell. Trotzdem ist mir als typischem Deutschen nicht wohl dabei, dass bei der Übernahme penibel alles gecheckt wird und jegliche Haftung doppelt betont wird und ich mich bei der Rückgabe darauf verlassen muß, dass sie mir nicht zu Hause die Kreditkarte sprengen. Wie auch immer, wir versuchen mit den Leihwagen so gut wie möglich umzugehen und bis auf die stinkende Kupplung war alles ok. Dies läge an der zu kleinen Ausführung in der 3l Maschine, im Gelände sei daher Low Range mit großem Gang das Mittel der Wahl. Wußte ich ja nun schon, aber immerhin sei es hier für die Nachwelt vermerkt. Wir packen alles noch mal in die zurückgelassenen Taschen um und nach mehrmaligem Ein- und Auspacken hat dann auch jeder, was er braucht. Mit dem Shuttle werden wir mit anderen Gästen zu Flughafen gebracht und sind zum Glück auch nicht so viel zu früh dort. Bis wir durch die diversen Kontrollen sind, geht auch schon der Flieger nach JNB. Auch dort haben wir nicht zu viel Zeit. Umsteigen, Souvenirs für die Kids und ab nach Haus.



Fazit: Es war toll. Wir sind 3600 km gefahren, hätten 4200 km frei gehabt, also im Plan. Das Auto hat so um die 12l verbraucht und bis auf den Platten und den Kühlschrank unter Strom war alles ok. Viel ändern würde ich nicht. Ob man Glück oder Pech bei den Tiersichtungen oder Begegnungen mit Menschen hat, kann man durch die Wahl der Route ja nicht beeinflussen. Regionen wie der Khaudom oder Mamili haben für mich da den gleichen Reiz wie Senyati. Die Kinder sind groß genug um die Gefahren zu verstehen, allerdings sind die langen Fahretappen für alle ein Schlauch. Es ist in Summe richtig viel Geld (nicht nur in Vic Falls), und manchmal fragt man sich schon, ob es in Relation steht. Aber wenn unser Geld hilft, diesen Paradise einen Wert zu geben und sie damit zu erhalten, gebe ich es lieber dort aus als im Legoland. Wir sind dankbar, dass wir alle wieder unversehrt daheim sind. Und langsam kommt schon wieder der Gedanke, ob man nicht doch statt Badeurlaub in Spanien vielleicht nach Simbabwe fahren könnte….
Vielen Dank allen Mitlesern für die freundlichen Kommentare. Wer spezifische Fragen hat, immer gern. Und wer noch N$ oder Pula braucht, ein paar haben wir ja noch…
2 Wochen Camping für Senioren - www.namibia-forum.ch...g-fuer-senioren.html
KT 2022 Einsamn und wild-arm - www.namibia-forum.ch...am-und-wild-arm.html
Botswana für Kurzentschlossene - www.namibia-forum.ch...ene-januar-2022.html
Enjoy Zimbabwe - Die Sternenhimmeltour www.namibia-forum.ch...rb=1&template=simple
Lion in the camp - www.namibia-forum.ch...ung-um-das-ckgr.html
Khutse und CKGR namibia-forum.ch/for...w-far-is-khutse.html
Nam Bots mit Kindern namibia-forum.ch/for...bot-mit-kindern.html
Kinder, Katzen, Krüger Park, die erste www.namibia-forum.ch...bil-august-2010.html
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Auf der Fahrt zur Autobahn gibt es mehr Wasserdurchfahrten als in den 14 Tagen davor und unser Abschiedstier ist eine Gíraffe.



Unsere überzähligen Lebensmittel, Schuhe und Shirts lassen wir dort, das Glück der letzten Übernachtung. Aber es kommt sicher in die richtigen Hände. Da wir beide Magen-Darm-Probleme bekommen haben (wie auch andere Gäste) schied auch der geplante Kurztrip in die Stadt aus. Also noch einbißchen die Reiseapotheke plündern und hoffen, dass der Ebola Scanner am Flughafen nicht anschlägt… Die Fahrzeugübergabe bei Savanna ist, wie andere schon berichtet haben, weit weg von herzlich aber schnell und professionell. Trotzdem ist mir als typischem Deutschen nicht wohl dabei, dass bei der Übernahme penibel alles gecheckt wird und jegliche Haftung doppelt betont wird und ich mich bei der Rückgabe darauf verlassen muß, dass sie mir nicht zu Hause die Kreditkarte sprengen. Wie auch immer, wir versuchen mit den Leihwagen so gut wie möglich umzugehen und bis auf die stinkende Kupplung war alles ok. Dies läge an der zu kleinen Ausführung in der 3l Maschine, im Gelände sei daher Low Range mit großem Gang das Mittel der Wahl. Wußte ich ja nun schon, aber immerhin sei es hier für die Nachwelt vermerkt. Wir packen alles noch mal in die zurückgelassenen Taschen um und nach mehrmaligem Ein- und Auspacken hat dann auch jeder, was er braucht. Mit dem Shuttle werden wir mit anderen Gästen zu Flughafen gebracht und sind zum Glück auch nicht so viel zu früh dort. Bis wir durch die diversen Kontrollen sind, geht auch schon der Flieger nach JNB. Auch dort haben wir nicht zu viel Zeit. Umsteigen, Souvenirs für die Kids und ab nach Haus.



Fazit: Es war toll. Wir sind 3600 km gefahren, hätten 4200 km frei gehabt, also im Plan. Das Auto hat so um die 12l verbraucht und bis auf den Platten und den Kühlschrank unter Strom war alles ok. Viel ändern würde ich nicht. Ob man Glück oder Pech bei den Tiersichtungen oder Begegnungen mit Menschen hat, kann man durch die Wahl der Route ja nicht beeinflussen. Regionen wie der Khaudom oder Mamili haben für mich da den gleichen Reiz wie Senyati. Die Kinder sind groß genug um die Gefahren zu verstehen, allerdings sind die langen Fahretappen für alle ein Schlauch. Es ist in Summe richtig viel Geld (nicht nur in Vic Falls), und manchmal fragt man sich schon, ob es in Relation steht. Aber wenn unser Geld hilft, diesen Paradise einen Wert zu geben und sie damit zu erhalten, gebe ich es lieber dort aus als im Legoland. Wir sind dankbar, dass wir alle wieder unversehrt daheim sind. Und langsam kommt schon wieder der Gedanke, ob man nicht doch statt Badeurlaub in Spanien vielleicht nach Simbabwe fahren könnte….
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