einen hab ich noch, dann ist erst mal Pause
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9. Mai 2015
Kunene unlimited - Wasserfälle und Boatcruise
Bereits gestern Abend hatten wir das Gefühl, das Geräusch der Epupa-Fälle hatte sich verändert, tatsächlich ist der Wasserstand heute Morgen ein ganzes Stück weniger, als gestern
Trotzdem machen wir uns noch vor dem Sonnenaufgang auf und genießen die Aussicht
Gegen die aufgehende Sonne wird’s zunehmend schwieriger, schöne Fotos zu machen, trotzdem finden wir’s klasse .
Zurück im Camp frühstücken wir erst mal und danach packen wir zusammen.
Ausblick vom Frühstückstisch
Gegen 9.00h kommen wir dann weg, fahren noch mal durch das Dorf und sehen uns im Shop um
dass es hier nur Mehl und Zucker gibt, hätten wir uns aber denken können
Wir erwerben aber selbstgebackenes Fettgebäck (Magwinya) ähnlich unserer Mutzen, die wir zum Nachmittagskaffe vertilgen werden
Die Strecke zurück verläuft ereignislos.
die Zivilisation rückt näher
Wir passieren die bereits 2011 weggeschwemmte Brücke, bzw. die Detour und rumpeln der Kunene River Lodge entgegen.
Rumpeln ist das richtige Wort, denn die letzen 3 Kilometer sind echt nichts für nen Golf 2
So zeitig wie nie, sind wir da, bekommen unsere Campsite Nr. 6 und nach einem Rockshandy auf dem Aussichtsdeck über dem Kunene, gehen wir tatsächlich mal in den Pool.
Dort treffen wir ein 4er Grüppchen aus der Heimat
und da die Chemie sogleich stimmt, machen wir wenig später den Sunset Cruise zusammen. Der sollte zuerst ausfallen, da der Kunene ja einen ungewöhnlich niedrigen Wasserstand hat, aber in Ruacana wurden wohl doch noch mal die Schleusen geöffnet.
Bevor wir losfahren, gibt’s noch das Fettgebäck; bereits ein bisschen Gummi
aber frisch und mit Puderzucker würde es unserem zu Hause in nichts nachstehen
Gegen 16.00h treffen wir uns zur Abfahrt. Mit dabei noch ein Pärchen aus der Schweiz (sind seit März mit nem Fahrzeug von African Getaway unterwegs) und so gehen wir mit Florian und Nala (seinem Hund) auf Fahrt.
Es ist so gemütlich und wir haben so richtig viel Gesprächsstoff. Die anderen waren im Camp Syncro... da würden wir auch gerne mal hin
Ach ja, Krokodiele, Goliathreiher und Co. gab’s auch zu sehen
ist bei dem Gequatsche und GT‘s fast untergegangen
Ein paar von uns, verlassen auf einer Sandbank sogar das Boot auf der andere Flussseite... ohhh ohhh
Der anschließende Sonnenuntergang ist so ziemlich der schönste, den wir auf dieser Tour erleben.
Es ist bereits dunkel, als wir zurück in der Lodge sind. Eine so relaxte Bootstour ist mal ne echte Alternative. Wir schmeißen das Feuer an und lassen den Rest des Abends gemütlich ausklingen.
gefahrene Kilometer: 165 km in 3 Stunden
Kunene River Lodge
Morgen verlassen wir bereits wieder die Kunene River Lodge. Beim nächsten Mal würden wir bestimmt einen Tag länger bleiben, beim nächsten Mal
Unser nächstes Ziel wird die ehemalige Hobatere Lodge Campsite - nun Etosha Roadside Halt
Bis dahin dauert es aber noch ein klitzekleines Weilchen
ich mache hier jetzt erst mal Pause
und in gut 14 Tagen treffen wir uns wieder, versprochen
Bis bald
Claudia