THEMA: Eine 'fast' normale Tour
27 Aug 2015 23:47 #397499
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  • take-off am 27 Aug 2015 23:47
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Hallo Claudia,
Wenn ich die Bilder sehe, will ich auf der Stelle wieder los. Es war einfach traumhaft. Und mit euch würden wir auch länger gemeinsamf fahren. :laugh:
Ein Trost für mich: am 13.04.16 geht es wieder nach Afrika. :cheer: :laugh:
Flüge sind gebucht.

Von eurem Hoarusib Abenteurerw wusste ich ja schon. Aber zu Beginn sind es noch tolle Bilder von einer Bilderbuchlandschaft.
Als wir auf der D3707 an die Stelle kamen, an der das Flussbett auf die Pad trifft, dachte ich mir schon, dass ihr keine Sonntagsfahrt hattet.
Zum Glück ist alles gut gegangen.

Bis morgen. Freue mich auf unser Mini-Forumstreffen.

Liebe Grüße
Dagmar
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Zu den Reiseberichten:
www.namibia-forum.ch...n-afrika.html#471572
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28 Aug 2015 12:17 #397549
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Claudia, eure Tour ist in der Tat sehr spanend! :laugh:

Nein, Im Ernst, da habt ihr echt was hinter euch und immerhin ganz gut gemeistert! Tolle Fotos übrigens.

Liebe Grüße
Anne
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01 Sep 2015 11:25 #397881
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Hallo Claudia,

für mich ist der obere Hoarusib-Canyon landschaftlich eine der schönsten Strecken Namibias. Deshalb muss ich jetzt mal ein gutes Wort für diese Gegend einlegen. Die Probleme lagen meiner Meinung nach in der Jahreszeit und dem engen Zeitrahmen.

Die Strecke ist mit Tiefsand und Fels/Geröll-Passagen schon anspruchsvoll genug. Wenn dann, wie bei Euch, noch Schlamm dazu kommt, wird die Strecke schnell zum K(r)ampf. Der Mai ist ist deshalb eher etwas für Offroad-Freaks. Von August bis zum Beginn der Regenzeit fährt sich die Strecke schon deutlich entspannter.

Ich bin hier im Forum ja schon eher dafür bekannt, auch mal längere Etappen zu fahren. In einem Tag von Purros durch den oberen Hoarusib-Canyon bis Opuwo zu fahren, hätte ich mir aber nicht zugetraut. Es gibt im Canyon traumhaft schöne Plätze zum Picknicken und und campen.

Ich kann Euch nur empfehlen, die Strecke zu einer passenderen Jahreszeit in zwei Tagen zu fahren. Da wir bei unserer Liebe zum Kaokoveld und Damaraland bislang immer auf einer Linie lagen, bin ich fest davon überzeugt, dass Ihr die Strecke danach in einem ganz anderen Licht sehen werdet.
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01 Sep 2015 12:54 #397894
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Huhu Claudia,

ich möchte mich zwischendurch auch mal wieder für die traumhaften Landschaftsbilder bedanken :silly: :silly: :silly:.

Eure Tour wäre mir persönlich zwar ein Tick zu aufregend :whistle:, umso mehr geniesse ich es vor dem Bildschirm zu sitzen und einfach nur die schönen Bilder auf mich einwirken zu lassen.

Ich freue mich auf mehr Erlebnisse :).

Liebe Grüsse B)
Lil
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01 Sep 2015 21:19 #397941
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Hallo Thomas,

Topobär schrieb:
Hallo Claudia,

für mich ist der obere Hoarusib-Canyon landschaftlich eine der schönsten Strecken Namibias. Deshalb muss ich jetzt mal ein gutes Wort für diese Gegend einlegen. Die Probleme lagen meiner Meinung nach in der Jahreszeit und dem engen Zeitrahmen.
da kann ich Dir nur 100% zustimmen, die Gegend ist ein Traum :kiss: Wir legen das ganze auch so ein bisschen unter mangelnde Erfahrung ab :blush: haben aber auch wieder was dazu gelernt B)
Die Strecke ist mit Tiefsand und Fels/Geröll-Passagen schon anspruchsvoll genug. Wenn dann, wie bei Euch, noch Schlamm dazu kommt, wird die Strecke schnell zum K(r)ampf. Der Mai ist ist deshalb eher etwas für Offroad-Freaks. Von August bis zum Beginn der Regenzeit fährt sich die Strecke schon deutlich entspannter.
:laugh: das wissen wir jetzt auch...
Ich bin hier im Forum ja schon eher dafür bekannt, auch mal längere Etappen zu fahren. In einem Tag von Purros durch den oberen Hoarusib-Canyon bis Opuwo zu fahren, hätte ich mir aber nicht zugetraut. Es gibt im Canyon traumhaft schöne Plätze zum Picknicken und und campen.
dass die Etappe lang, ja viel zu lang war, war ja eigentlich so gar nicht unser Plan :pinch: Wir hätten vielleicht auch irgendwo im Canyon gecampt, aber... wenn immer wir angehalten haben, hat es nicht lange gedauert und wir waren nicht mehr allein :S (inkl. betteln nach Tabak, Bier und Sweets) Das hat uns dann auch ein wenig davon abgehalten :dry:
Ich kann Euch nur empfehlen, die Strecke zu einer passenderen Jahreszeit in zwei Tagen zu fahren. Da wir bei unserer Liebe zum Kaokoveld und Damaraland bislang immer auf einer Linie lagen, bin ich fest davon überzeugt, dass Ihr die Strecke danach in einem ganz anderen Licht sehen werdet.
Vielleicht bekommen wir (und der Canyon) ja noch mal ne Chance ;) aber gerne würden wir auch über die Marble Campsite bis zum Camp Syncro fahren. Es gibt ja noch so viele Möglichkeiten in dieser traumhaften Gegend...
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01 Sep 2015 21:27 #397943
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es geht weiter :woohoo:

8. Mai 2015
Opuwo oder nicht Opuwo

Halbwegs gut geschlafen, sind wir heute erst mal gegen 7.00h auf den Beinen. Bei herrlichem Ausblick auf Pool und Landschaft genießen wir das Frühstück in der Lodge.







Anschließend fahren wir die 4x4 Strecke den Berg runter und frischen erst mal unsere Lebensmittel auf. Was wirklich fehlt, stellen wir erst später fest :pinch:



der Fachmann staunt, der Laie wundert sich :laugh: geht ganz schön viel rein, nach so'nem Ritt :whistle:


Beim anschließenden Tanken werden wir so was von belagert... da kann man irgendwann nur schwach werden ;) ein paar Armreifen und T’Shirts wechseln die Besitzer, auch unsere leeren Gallonen werden wir los.

zuerst waren aber die Nachbarn aus der Lodge dran :lol:




Eigentlich ist alles erledigt, so dass wir tatsächlich (haben wir auch noch nie gemacht) noch den Wagen ein wenig waschen lassen ;) aber nur ne Vorwäsche, denn als der sandige Lappen aus dem Eimer zum Vorschein kommt, ist es genug :blink:

der war aber auch sauig :laugh:







Dann geht’s wieder den Berg rauf zur Lodge, bei der nun folgenden Besichtigung der Campsite stellen wir fest, dass diese uns so überhaupt nicht gefällt :dry: (ich hab noch nicht mal ein Bild gemacht) und so beschließen wir gegen Mittag doch noch Opuwo zu verlassen und zu den Epupa Fällen zu fahren.

Vorher allerdings müssen wir noch mal unseren Wagen organisieren :S Da sind doch tatsächlich 2 Gallonen Wasser durchgeritten und so ist der Teppich nass, aber auch der Saft-Müffel will nicht so richtig weg :sick: Die Label der Konserven geben einen buääääh Geruch ab :blink: und sind völlig durchgeweicht, so dass nur noch eins übrig bleibt: ab damit :pinch: was sich in welcher Dose verbirgt, wird ab nun ein Geheimnis bleiben :whistle:

Nachdem wir alles einigermaßen trocken gelegt haben, geht’s gegen 12.30h los. Die Strecke ist nicht so weit, aber der Pad mit seinen vielen Dips hat es ganz schön in sich. Immer wieder sehen wir Ziegen- und Rinderherden und deren Hirten. Himbas sehen wir auch immer mal wieder, aber einfach anhalten und Kontakt aufnehmen… nee dazu fehlt uns irgendwie der Mut :blush: Vielleicht beim nächsten Mal, dann aber ganz bestimmt B)

Nachdem die Landschaft mehrfach gewechselt hat, kommen wir um kurz vor 16.00h in den Dunstkreis der Epupa Fälle. Wir entscheiden uns spontan für das 1. Camp (Epupa Falls Lodge) und stehen wenig später in der 1. Reihe der Epupa Fälle.









Um ein wenig runter zu kommen, gibt’s erst mal nen Kaffee, mit der Milch dazu, sieht’s allerdings schlecht aus... erst jetzt sehen wir, dass die 3 noch übrig gebliebenen Liter Milch, bereits gestern wohl zu Saurer Sahne geworden ist :sick:

junge junge, so viel haben wir aber auch noch nicht vernichtet...


den Kaffee gibt’s trotzdem und wenig später machen wir uns, mit dem Foto bewaffnet, zu den Fällen auf.

Die Landschaft ist ein Traum und die Fälle gefallen uns richtig gut, so dass wir uns bis zum Einbruch der Dunkelheit ein wenig austoben.













So richtig viel Wasser gibt’s nicht, aber dennoch reicht’s für ein paar schöne Aufnahmen im letzten Licht des Tages.













Es ist bereits dunkel (was ja nicht wirklich schwer ist) als wir zurück sind und das Feuer anwerfen. Wenig später gibt’s Oryx-Steak mit Couscous Salat.



Schon während des Abends haben wir das Gefühl, das Geräusch der Fälle hätte sich verändert, aber erst am nächsten Morgen werden wir sehen, warum. Trotz, oder vielleicht gerade wegen des Rauschens, schlafen wir wie die Engel.

gefahrene Kilometer: 180 km in knapp 3 Stunden

Epupa Falls Lodge



Morgen bereits fahren wir 'rüber' zur Kunene River Lodge. Da uns aber die Strecke am Kunene zu knifflig erscheint, haben wir bereits im Vorfeld beschlossen, die 'normale' Strecke zu wählen ;)

Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 02 Sep 2015 10:48 von Clax.
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