THEMA: Eine 'fast' normale Tour
18 Okt 2015 19:48 #403886
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  • Guggu am 18 Okt 2015 19:48
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Liebe Claxsens,

mal wieder sehr schöne Fotos aus Etoscha. :) und der Abschluß in Klein Namutoni kann sich sehen lassen :P
Tolle Sonnenaufgangsfotos - ist das am Fishers Pan?
Auf den blauen Himmel bin ich ein bisschen neidisch, haben wir auch anders kennen gelernt :S

Liebe Grüße
Gudrun & TBME
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25 Okt 2015 13:19 #404839
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  • Clax am 25 Okt 2015 13:19
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Hallo Ihr Lieben :kiss:
es ist mal wieder Wochenende - also Zeit für ein längst überfälliges Kapitel :blush:
****************************
14. Mai 2015

ein bisschen Waterberg und Erongo

Wir frühstücken gemütlich mit dem selbst gebackenen Brot, bevor wir uns für eine kleine Waterberg-Wanderung aufmachen, denn so ganz ohne, wollen wir hier auch nicht weg ;)

sieht doch so schlecht gar nicht aus :whistle: O.K. ne Fußballmannschaft bekommst du damit nicht satt


Wir entscheiden uns für eine kleine Runde über den Andersson Trail bis zum gleichnamigen Camp der Lodge.











Dort angekommen treffen wir tatsächlich ein Pärchen wieder, die wir am Anfang der Reise auf Namtib kennen gelernt haben. Dabei erfahren wir erfreulicherweise, dass ein paar unserer damaligen Tipps umgesetzt wurden. Für die beiden geht’s heute schon zurück nach Windhoek und so wünschen wir eine gute Heimreise und verabschieden uns. Über den Hauptweg laufen wir zurück zu unserer Campsite und packen so langsam auch zusammen.



Gegen 10.30h machen wir uns auf den Weg. Zunächst bis Otjiwarongo. Dort tanken wir unseren Boliden und wollen noch ein bisschen Gin nachtanken. Hmmm, der Liquor Store ist aber geschlossen. Na, egal, wir haben ja noch was… B) Eine ganze Weile später erst, auf dem Weg nach Omaruru dämmert es uns… es ist Feiertag :pinch: völlig vergessen (wir haben ja auch Urlaub :laugh: ) und das erklärt auch, dass die Straßen dort nicht nur ordentlich, sondern auch relativ leer sind.

auf dem Weg nach Omaruru


Hinter Omaruru biegen wir auf die D2315 ab und wenig später zieht uns das Erongo Gebirge wieder in seinen Bann. Mann ist das schön hier :kiss:







Gegen 14.30h stehen wir vor dem Tor von Omandumba und nur wenig später werden wir von Deike freundlich begrüßt. Ich kläre schnell, dass wir keine Reservierung haben, dennoch aber vor unserer Reise in Kontakt standen, da wir ursprünglich über den 1. Mai herkommen wollten. “Aaahhhh, schön, kein Problem. Wollt Ihr ‘The Cave‘ beziehen?“ werden wir gefragt “Ein bisschen weit draußen, aber seeehr schön“ :woohoo: Na, da brauchen wir nicht lange überlegen ;) während ich mit Deike den Schlüssel für unsere Unterkunft besorge und bezahle, trifft Axel draußen im Hof auf Gebhard :lol: das ist ja ein nettes Wiedersehen, denn ihn und seine Frau haben wir im letzten Jahr auf Wüstenquell kennen gelernt. Nachdem wir uns ein wenig unterhalten haben, machen wir uns auf den Weg zu unserer heutigen Übernachtungsstelle. Wir haben keine Ahnung, was uns genau erwartet…









Die Anfahrt dauert ca. 20 Minuten und ist einfach klasse. Wir müssen noch auf/über ein Felsplateau und dann sind wir da.





Wow, wir sind sofort hin und weg von diesem Platz :kiss:





Blick von der oberen Terrasse


mit Außendusche ;)




The Cave bietet die Möglichkeit, alles was man braucht, in die obere Etage zu schleppen und dort zu übernachten. Unserer Faulheit geschuldet, machen wir das nicht, aber zu wissen, dass man es könnte… :woohoo:

Nachdem wir alles ausgiebig inspiziert haben, genießen wir nen Kaffee auf unserer Aussichtsterrasse.



Anschließend umrunden wir unseren Steinhaufen in der untergehenden Sonne.















da geht's zu unseren Nachbarn B)


Wir sind so froh, dass wir den Abstecher hierher noch gemacht haben, auch wenn es nur für eine Nacht ist. Aber an diesem Ort waren wir nicht zum letzten Mal.





Wieder zurück werfen wir das Feuer an (etwas windig heute) und genießen bei schönstem Sternenhimmel den Abend. In weiter Entfernung sehen wir den Schein eines weiteren Feuers, das müssen unsere Nachbarn bei den “3 Elefanten“ sein.





Morgen früh wollen wir noch mal ein Stückchen laufen. Mal sehen, ob wir die Spitzkoppe sehen können. Und dann geht's nach Teufelsbach. Darauf freuen wir uns schon sehr :kiss:

Aber erst im nächsten Kapitel ;)

gefahrene Kilometer: 290 km in gut 4 Stunden
Omandumba

Letzte Änderung: 25 Okt 2015 13:39 von Clax.
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25 Okt 2015 15:11 #404850
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  • Guggu am 18 Okt 2015 19:48
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Liebe Claudinchen,

wie schön ist das denn :lol: Wir haben die Campsite angeschaut als wir auf Omandumba waren.
Gaaanz toll war das und da fange sogar ich an mit dem Campergedanken zu spielen. :whistle: :laugh:
Auch die Fotos von Waterberg bekommen ein *like*

Danke für das Weiterschreiben :kiss:

Liebste Grüße
Gudrun
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25 Okt 2015 16:46 #404859
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Wahh....Claudia, da ist es echt schön! Sollte es mich mal wieder nach Namibia verschlagen dann ganz bestimmt in diese Ecke - da war ich nämlich noch nicht.

Aber diesen durchgehend knatschblauen Himmel finde ich ehrlich gesagt ein klitzekleines bisschen unverschämt.... kein Dunst, keine doofen (nicht die schönen) Wolken??

Aber jeder so wie er es verdient - gell?? B)
Darauf freuen wir uns schon sehr :kiss:

Aber erst im nächsten Kapitel

Ich mich auch - wann ist das nächste Kapitel fertig? Noch ist Wochenende!!

LG Bele
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15 Nov 2015 15:47 #407467
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Es ist Wochenende... gefühlt eine Ewigkeit seit meinem letzen Kapitel, aber ich möchte, dass es weiter geht :blush: und zwar JETZT
******************
15. Mai 2015

Teufelsbach, wir kommen

Wir genießen den Morgen bei der tollen Aussicht in vollen Zügen. Man könnte fast sagen, wir zögern raus, was geht :whistle:





Irgendwann räumen wir dann aber doch zusammen und machen uns auf den Weg. Aber nur ein kleines Stückchen, dann parken wir den Wagen noch mal im Schatten und laufen ein Stück in Richtung der Stelle, die dann die Sicht auf die Spitzkoppe freigeben wird.





Und tatsächlich, weit im Dunst kann man sie gut erkennen. Wir sind uns einig, da möchten wir auch noch mal hin…





Gegen 10.30h machen wir uns dann aber auf den Weg. Zunächst bis zum Farmhaus.





Dort werden wir heute von Harald in Empfang genommen und nach einem sehr netten, wenn auch kurzem Plausch, verabschieden wir uns, mit dem Versprechen, auf jeden Fall noch mal wieder zu kommen... dann aber länger ;)

Und so rumpeln wir den Pad Richtung Omaruru zurück. Über die C33/C36 kommen wir dann auf die B2 und fahren nach Okahandja. Jaaa, das muss schon sein :blush:
Wir stellen gegen 13.30h den Wagen gegenüber dem nördlichen Holzmarkt ab und trödeln ein bisschen durch die Buden. Natürlich kaufen wir auch das ein oder andere Mitbringsel :kiss: und hören die Stimme unseres Gewissens “Hey, kauft nicht so viel“ :blink: Nein, es sind Birgit und Gregor, die auch auf ihrem Rückweg nach Windhoek sind :woohoo:
Wir freuen uns, die beiden noch mal vor unserem gemeinsamen Rückflug zu treffen. Und so verabschieden wir uns wenig später nur für kurz, sitzen wir ja morgen Abend im selben Flieger.

Bevor wir dann weiter fahren, lassen wir noch ein paar Klamotten hier und auch die obligatorische Makalani-Nuss möchte in meine Tasche wandern…





Nur 30 Minuten später stehen wir vor dem Farmhaus von Bruno und Irmela. Begrüßt werden wir von der kläffenden Meute (so was von gefährlich) aber sonst ist weit und breit niemand zu sehen… hmmm, und jetzt? :blink:
einfach zum Camp runter fahren (wir kennen den Weg ja) :blush: Nee, das bringen wir nicht, daher kramen wir mal das Sat-Phone raus und rufen bei Bruno an. Aaahhh, er ist noch in der Stadt und Irmela mit einer Freundin unterwegs. Wir kennen doch den Weg und können es uns gemütlich machen, alles kein Problem. Sie werden uns dann nachher einen Besuch abstatten. Prima und so fahren wir runter zum Camp, richten uns für den letzten Abend gemütlich ein genießen einfach den Nachmittag.







Gerade als Axel das Feuer anwerfen will, kommt ein Wagen durch’s Flussbett. Es sind unsere Gastgeber und es freut uns riesig, dass wir wie gute Freunde begrüßt und geherzt werden. Schnell ist der Sundowner und was zu knabbern auf dem Tisch und dann wird geschwatzt, was das Zeug hält.



Viel zu schnell vergeht die Zeit und wieder mal kommt bei uns der Wunsch auf, auch hier eine weitere Nacht einzuplanen.

Den Rest des Abends genießen wir gemütlich am Feuer. Zu essen gibt’s was aus der Resteküche.

Morgen können wir noch mal richtig trödeln, geht unser Flieger ja erst am Abend zurück.

Stay tuned - es geht gleich weiter

Liebe Grüße
Claudia

gefahrene Kilometer: ca. 220km in ca. 3 ½ Stunden
Teufelsbach Farm

Letzte Änderung: 15 Nov 2015 15:57 von Clax.
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16. Mai 2015

vom Blitz getroffen und unsere Rückreise

Und wieder haben wir ganz viel Zeit und die genießen wir mit unserem letzten Frühstück.
Bevor wir hier die Zelte abbrechen, laufen wir noch ein Stückchen das Flussbett runter. Dem Tipp von Irmela folgend, biegen wir ab und laufen auf einen Baum zu, der relativ unscheinbar in der Gegend steht.



So unschuldig wie er tut (der Baum), ist er allerdings nicht, denn als vor ein paar Wochen bei einem Gewitter der Blitz einschlug, haben die beiden Pferde, die unter ihm Schutz suchten, keine wirkliche Chance gehabt.
Mir fällt sofort ein “wow, voll aus den Schuhen gehauen“ (sorry)



sieht eigentlich ganz harmlos aus :pinch:




Wir laufen noch ein ganzes Stück weiter, bevor wir dann drehen und wieder zurück laufen.



Zurück am Camp geht’s ans Packen und da kommt ganz schön was zusammen.

wo kommen nur die ganzen Klamotten her :blink:


Ich bin mal wieder happy, die Zutaten für’s ‘Schokoladenwettessen‘ nicht gebraucht zu haben, aber ohne fahre ich nicht.



Nach ner finalen Dusche gibt’s noch mal ein Lunch mit den Resten, bevor wir uns dann so gaanz langsam Richtung Farmhaus aufmachen. Dort verabschieden wir uns von Bruno, Irmela und ihrer Freundin Maud :kiss: bedanken uns für die nette und kurzweilige Zeit hier und lassen ein paar unserer Leftovers zurück.

Gegen 14.30h verlassen wir dann Teufelsbach... ja, auch diesmal mit Taschenkontrolle und dem Versprechen, wieder zu kommen :laugh:

Zurück in Windhoek sind wir schnell, es ist auch nicht allzuviel los, da langes Wochenende ist.



Großbaustelle auf der B1


Im Superspar Maerua Mall decken wir uns noch mit ein paar Kleinigkeiten ein, dann cruisen wir noch durch den Ort und sind, wie verabredet, gegen 16.00h bei Savanna.







Die Fahrzeugrückgabe verläuft wieder völlig problemlos und nur wenig später sind wir auf dem Weg zum Flughafen. Ein bisschen Zeit gilt es jetzt zu überbrücken, da der Flieger erst nach 21.00h startet.

Wie checken erst mal ein und genießen dann draußen das letzte Savanna und ein bisschen was vom Sonnenuntergang (nicht wirklich romantisch) dazu mümmeln wir die zuvor besorgten Sandwiches.



Wieder drinnen treffen wir Birgit und Gregor und der Vergleich unserer Bording Pässe macht schnell klar, wir sitzen zusammen :woohoo:

Mit den beiden vergeht die Wartezeit so schnell, dass unsere Sorge völlig unbegründet war.

Der Rückflug selber verläuft völlig entspannt und so landen wir in den frühen Morgenstunden in Frankfurt. Back home… naja, noch nicht ganz, wir müssen ja erst noch mit dem ICE zurück und im Gegensatz zur Anreise (wir erinnern uns – Streik :evil:) läuft es diesmal und so sind wir dann am späten Vormittag wieder zu Hause.

Gute 3 Wochen waren wir unterwegs. Viel gesehen haben wir, viel erlebt, obwohl es unterm Strich eher eine ruhige Tour war. Aber im Nachhinein finden wir, dass gerade die entspannten, unaufgeregten Momente die wirklich wertvollen Augenblicke sind. Diese gilt es so lange wie möglich zu konservieren. Denn Stress, Hektik und unvorhersehbare Tragödien kommen leider viel schneller, als einem lieb ist.

Ob wir was in Planung haben? Hmmm, noch nicht, wir müssen uns erst mal neu sortieren. Aber wir sind ganz zuversichtlich, dass wir das südliche Afrika so bald wie möglich wiedersehen werden.

Und bis dahin werde ich mich mit den vielen, wirklich guten Reiseberichten von Euch über Wasser halten.

Ich drück Euch und es war schön, noch mal mit Euch zusammen auf Pad gewesen zu sein :kiss:
gerne wieder

Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 15 Nov 2015 16:21 von Clax.
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