THEMA: Eine 'fast' normale Tour
05 Okt 2015 12:57 #401553
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  • Guggu am 05 Okt 2015 12:57
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Hallo liebste Claudia,

jetzt habe ich mir hier auf dem letzten Stand gebracht, ich hätte eigentlich gedacht ich müsste viiiel mehr
nachlesen *duck und weg* ;) :pinch: , aber ihr habt euch ja auch in der Zwischenzeit in südlichere Gefilde eine Auszeit genommen. B)
Richtig neidisch bin ich auf den Kaokoteil, weil unerreichbar. Und auf die grüne Landschaft in Etoscha auch. Na, ja, wir waren auch das letzte Mal in August da, dieser Zwang besteht ab nächstes Jahr nicht mehr ;) .
Wie gewohnt, toller Bericht und ebensolche Fotos. Ich wäre bereit für ein neues Kapittelchen. :lol:

Kiss & hug
Guggu
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10 Okt 2015 19:00 #402446
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  • jazzlemmy am 10 Okt 2015 19:00
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Hey Claudia,
ist echt klasse, wenn man deinen Reisebericht liest und teilweise dabei war - mit den gleichen Elis, Geiern, ect.... :laugh:
freu mich schon auf die Fortsetzung
Grüßle Birgit
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11 Okt 2015 14:14 #402542
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schleppend geht's weiter... :whistle:

12. Mai 2015

Etosha – sonst nix

bereits in der Nacht haben wir eine Wachphase :pinch: die hier allgegenwärtigen Schakale haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Müllcontainer zu entern. Einer von den listigen kleinen Gesellen, schaukelt so lange auf der 240l großen Mülltonne rum, bis diese kippt und schon ist die ganze Bande da und zerfleddert alles :blink: :P Da besteht noch ein bisschen Verbesserungsbedarf.
In der Dämmerung sind wir dann auf den Beinen, genehmigen uns eine Katzenwäsche und sind pünktlich zur Toresöffnung am Start.
Wir fahren zunächst über Nebroni und Gemsbokvlatke nach Olifantsbad, aber um die Zeit herrscht hier noch kein reges Treiben. Wir nutzen die gemütliche Ruhe für nen ersten Kaffee und ein paar Rusks B)







Wir fahren weiter über Aus und nen Abstecher nach Ondogab bis zum Homob Wasserloch. Aber auch hier ist nicht wirklich viel los, so dass wir nach einer gute viertel Stunde weiter fahren.



:blink: die zwei nutzen die Ruhe am Morgen :whistle:






Sueda – nichts und davon gaaanz viel




Dann fahren wir weiter nach Charitsaub, dort sehen wir schon von weitem ein paar Autos stehen, da muss also was sein :woohoo: ist es auch – zwei Löwinnen mit einem Cub, leider nicht ganz so serviceorientiert :dry: aber Etosha und Katzen ist ja bei uns immer so ein Thema :whistle: Eine der Löwinnen startet einen kleinen Versuchsangriff auf ein vorbeikommendes Gnu (sag mal :blink: ist das Vieh eigentlich wirklich so blöde und hat die Löwen nicht gesehen) aber dann passiert auch nicht mehr wirklich viel, so dass wir nach ner halben Stunde wieder Fahrt aufnehmen.







Um Salvadora rum stehen ein paar Zebras und Springböcke und so fahren wir weiter nach Rietfontein.



hier ist auch ziemlich tote Hose aber es reicht für ein Vergleichsfoto… erst zuhause sieht man den Unterschied (das 2. Foto ist aus dem Jahr 2010 – fast zur gleichen Jahreszeit)



so sah es hier 2010 aus :blink:


So langsam ist mal Zeit für eine Pause und so steuern wir Halali an. Wir fahren zunächst bis auf die Campsite und holen die ausgelassene Morgentoilette nach. Danach gibt’s ein verspätetes Frühstück, bevor wir zum Wasserloch laufen. Ein einzelner Eli entertaint ein bisschen, bevor ganz schüchtern ein paar Kudus vorbei schauen.







Wir machen uns bald dann wieder auf den Weg. Die Entscheidung ist gefallen, wir bleiben die Nacht nicht hier, sondern fahren bis Namutoni durch…

Ich kürze hier an dieser Stelle mal ein bisschen ab, denn wir haben auf dem Weg dorthin auch alle Wasserlöcher mitgenommen :whistle: natürlich auch den Etosha-Lookout und mein Lieblings-Wasserloch: Chudop :kiss:

Hier die Impressionen des Weges









wieder ganz viel nichts :lol:


doch... ein bisschen was B)






Du riechst so gut :blink:


intelligent sieht anders aus, oder :laugh:




Road-Block ;)


Pumba-Bad in Kalkheuwel








Impressionen - Chudop :kiss:













Zeit für nen Sundowner-light ;)


:sick: er zeigt, was er von uns hält :laugh:




Also fahren wir weiter zum letzten Wasserloch des Tages - Klein Namutoni









Als die Sonne schwindet, fahren wir ins Fort Namutoni. Da wir uns hier ja auskennen, nehmen wir zunächst den Abstecher zur Campsite, müssen aber feststellen, dass dieser Weg nicht mehr existiert :pinch: und so gehen wir erst mal ins Office und checken die Lage. Einen Platz hier zu bekommen war noch nie wirklich schwierig so auch diesmal B) Wir suchen uns ein schönes Fleckchen auf dem Rasen und lassen den Rest des Abends ausklingen. Camping hier in Namutoni gefällt uns immer noch am besten, das Fort hingegen macht leider einen sehr verwahrlosten Eindruck. Schade eigentlich (Bilder davon gibt's im nächsten Kapitel)

Für uns ist das Thema Etosha nach zwei Tagen durch, waren wir ja auch nicht zum 1. Mal hier ;)
Natürlich werden wir morgen noch einen Morning Drive machen, aber dann heißt es zurück gen Süden. Und was machen wir mit dem gewonnenen Tag? Lasst Euch überraschen :lol:

gefahrene Kilometer: 237 km in 6 Stunden (reine ‘Schleich’Fahrtzeit)
Etosha NP – Camp Namutoni



So Ihr Lieben, vermutlich geht's aber erst nächstes Wochenende hier weiter, sorry :blush:

Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 11 Okt 2015 14:45 von Clax.
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11 Okt 2015 14:30 #402544
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Hallo Klax,

Zuerst einmal....super Fotos,die machen jetzt schon Lust auf die Reise

wir sind gerade an der Planung unserer Tour im April/Mai 2016.
Deine Infos zur Etappe Tirasberge/Sesriem haben uns sehr weiter geholfen.
Wir bleiben 2 Nächte in den Tirasbergen (Koimassis) und dann gehts weiter nach Sesriem.Ich dachte das es an einem Tag zu eng wird noch die 65 Kilometer rein zu fahren...aber es geht wohl doch :)
So werden wir es auch machen...dann noch Sonnenaufgang und weiter gehts !

LG Dennis
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12 Okt 2015 09:36 #402691
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Hallo Claudia,

schön, dass es wieder weiter geht!

Wie ich sehe, war die Pfanne im Mai auch schon leicht grün gefärbt :silly:

Liebe Grüße
Sabine
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18 Okt 2015 13:20 #403806
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ein bisschen was geht noch :whistle:

13. Mai 2015

Stopover am Waterberg

Zeitig sind wir auf den Beinen, können wir uns doch nen Morning-Drive nicht verkneifen ;)
und so rumpeln wir um 6.15h aus dem Fort Namutoni. Wir fahren zunächst Richtung Fischer’s Pan, kneifen uns aber die Runde darum. Die Sonne zeigt sich bereits und so fahren wir ein paar der umliegenden Wasserlöcher an.















Da es am Morgen nicht wirklich spektakulär ist, sind wir bereits um 8.00h zurück im Fort. Wir nutzen die Zeit und das Licht, um uns ein Bild zu machen. Es ist schon enttäuschend, wie sehr das ganze hier verwahrlost.





Auf das Aussichtsdeck kann man auch nur auf eigene Gefahr, und Gefahr wird hier echt groß geschrieben :sick: Die Planken sind so marode, dass man droht durch zu brechen.
Der Pool hingegen sieht ganz einladend aus, ist aber um die Zeit logischer weise nicht besucht.





Wir fahren zurück zum Platz und gönnen uns bei strahlendem Wetter ein ausgiebiges Frühstück. Das tolle daran… der Platz ist mittlerweile so gut, wie leer und so genießen wir die Zeit, bevor wir zusammen packen.



Klar, dass auch wieder die Zebramangusten vorbei schauen. Die sog. Campsite Police :woohoo:




Gegen 9.00h brechen wir auf. Fahren aber noch mal nach Klein-Namutoni und werden mit nem Eli und nem Rhino belohnt. Ein schöner Abschluss und so verlassen wir dann endgültig den Etosha NP.











Tschöööö :kiss:


Am Gate werden wir noch mal auf unerlaubte Mitbringsel untersucht :blink: dürfen aber zügig unsere Fahrt fortsetzen. Wir steuern zunächst Grootfontein an und plündern dort den Supermarkt, bevor wir gegen 12.30h auf die D2804 abbiegen und dann die 2512 ‘hinten rum‘ zum Waterberg nehmen.





Unser Ziel: die Waterberg Wilderness Lodge, bzw. deren Campsite. Nachdem wir bei unserer 1. Reise 2010 bereits hier waren, schien es uns als Zwischenstopp bestens geeignet.
Auf dem Weg dorthin gilt es aber wieder einige Gatter zu öffnen und zu schließen. Auch ein provisorisch eingerichteter Vet-Fence befindet sich auf der 2512, ob dies in Zukunft immer dort sein wird, erschließt sich uns im Augenblick aber nicht…





Gegen 14.30h kommen wir auf der Waterberg Wilderness Lodge an und beziehen wenig später die Campsite No. 5. Nachdem wir uns ein wenig eingerichtet haben, testen wir den Pool (brrrrr, wie immer)







Den späteren Sonnenuntergang genießen wir auf der Terrasse der neuen Waterberg Valley Lodge. Hier hat man auch als Camper die Möglichkeit, nach vorheriger Reservierung, zum Dinner (merken)







Nachdem die Sonne endgültig hinter dem Waterberg verschwunden ist, geht’s zurück zur Campsite. Wir braaien nicht nur, nein, ich versuche mich noch mal im Brotbacken... aber ich muss gestehen, so richtige Freunde werden wir wohl nie :S dafür lieben wir aber auch zu sehr das Pansche-WeißBrot :whistle:





Während des Abends überwinden wir mal unsere Faulheit und probieren ein paar Sternenbilder, aber mit nur mäßigem Erfolg.







Gerade als wir mit dem Essen fertig sind, raschelt es in den Büschen und kaum, dass ich den Kopf drehe, blicke ich in die Augen – oder muss ich sagen in die Stacheln – eines Porcupines. Neee wat niedlich :kiss: Alle Stacheln aufgestellt, verschwindet es wieder (jenseits von lautlos :lol: ) im Gebüsch. Aber nur, um wenig später mit Verstärkung zurück zu kommen. Jetzt wissen wir auch, warum der Mülleimer hier mit Draht eingezäunt wurde :whistle:



Wir lassen den Abend gemütlich ausklingen und verschwinden irgendwann im Dach.

Morgen geht’s zurück, Richtung Windhoek. Nein, gar nicht, wir machen noch einen Schlenker :woohoo: haben wir doch einen Tag gewonnen, so wollen wir diesen noch im wunderschönen Erongo verbringen.
Wo wir landen und ob es uns dort gefällt, erfahrt Ihr im nächsten Kapitel.

gefahrene Kilometer: 374 km in ca. 5 ½ Stunden
Waterberg Wilderness Lodge



bis die Tage, Ihr Lieben :kiss:
Claudia
Letzte Änderung: 18 Okt 2015 13:42 von Clax.
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