22.05.15 Waterberg
Trotz meines lädierten Fußes wollen wir heute eine Wanderung durch das Areal des Waterberg Plateaus machen. Es tut gut sich mal wieder ausgiebig zu bewegen.
Vorbei an der Valley Lodge, von wo aus man einen fantastischen Blick auf das Waterberg Massiv hat, starten wir zunächst mit dem Dassie Trail.
Die Wege sind gut ausgeschildert. Allerdings geht es auch wirklich etwas über Stock und Stein, was sich für meinen bewegungseingeschränkten Fuß nicht immer als einfach erweist.
Dafür ist die Landschaft allerdings wunderschön.
Und die Wege sind gut ausgeschildert.
Es war unser 2. Besuch am Waterberg. Anfangs war ich schon etwas skeptisch, die Reise hier ausklingen zu lassen. Ich habe mich dann aber dem Argument meines Mannes gebeugt, dass der Geist auch mal Ruhe braucht, um all das Schöne, das wir erlebt haben, zu verarbeiten.
Im Endeffekt hatte er Recht.
An der Wilderness Lodge machen wir eine kurze Rast. Wir werden hier, auch als nur vorbeiziehende Wanderer, herzlich aufgenommen und bewirtet. 2009 hatten wir hier übernachtet.
Eigentlich wollten wir noch den Porcupine Highway und Fountain Trail in unsere Wanderung mit einbeziehen. Doch ziehe ich es vor gleich übern den Andersson Trail zurück zur Campsite zu gehen.
6 km mit dem Fuß reichen.
Vorbei an den Unterkünften der Angestellten, mit Blick auf ein afrikanisches Fitnesszentrum, treten wir den Heimweg an.
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Unterwegs ziehen mich die kleinen Bewohner Afrikas in ihren Bann.
Über ½ Stunde schaue ich ihrem emsigen Treiben zu. Es ist faszinierend wie reibungslos und schnell sie die „schwere Lasten“ in ihren Bau transportierten.
Dann wecken 2 Echsen unsere Interesse.
Zurück auf der Campsite bleibt genügend Zeit, alles was in den letzten 3 Wochen seinen mehr oder weniger festen Platz in unserem Auto hatte, wieder in die Taschen zu verstauen.
Diese Arbeit überlasse ich lieber dem Packstrategen Jürgen.
Ich versuche derweil, die letzten Tiere vor die Kamera zu bekommen
So langsam heißt es endgültig Abschied nehmen.
Morgen geht es zurück nach Deutschland.
In der Nacht werden wir noch durch ein Geräusch geweckt. Ein Stacheschwein besucht unsere Campsite und sucht nach etwas Verwertbarem.
Gefahren 0 km
Derletzte Tag (ohne Bilder) und ein kleines Fazit unserer Reise folgt in Kürze.