Ich bin auch gerne auf eurer Reise dabei und finde es immer wieder spannend Orte zu sehen und Erfahrungen zu hören, welche man auch schon bereist und gemacht hat!
Die Weißstirnspinte finde ich auch super schön getroffen und mag ich besonders gern!
Das mit dem Geld ist wirklich eine Sache, welche sehr unschön ist !
Und da ich weiß wie toll ein Magen-Darm Problem im Urlaub ist, leide ich mit dir! Das braucht echt kein Mensch !
Ich freu mich auf euren weiteren Bericht!
Liebe Grüße
Kloppo
- Wurstsalat gibt es wieder zu Hause 2013-
- die Reise zu den unaussprechbaren NPs 2014-
- Kloppo und die Klepperkischd 2015-
- How was Your Day?... A Trip to MOZ & SA 2016-
- Kloppos zu Gast beim Tanz der Vampire
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ich bin auch immer noch dabei und finde deine (Foto)-Berichte einfach nur schön. Der Graureiher mit Beute ist toll und die Elis im roten Sonnenlicht einfach nur Fernweh auslösend. Schreib ruhig gaaanz langsam weiter... ich komme mit meinem Bericht aus den unterschiedlichsten Gründen zurzeit gar nicht weiter *schnief*.
Danke, dass du dranbleibst.
Schönes WE und lieben Gruß
Bandi
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Hallo Fotomatte, Rolf und Kloppo,
freut mich, dass euch die Vogelfotos gefallen.
Die Weißstirnsplinte sind sehr fotogen, da hat man es verhältnismäßig leicht, ein schönes Foto zu schießen. fotomatte schrieb:
das Bild vom Lanner ist top, so würd ich mir den auch ma wünschen...
Ein wenig näher hätte ich ihn schon gern gehabt , aber ich bin zufrieden, was der Zoom für Arbeit geleistet hat. bandi schrieb:
Schreib ruhig gaaanz langsam weiter... ich komme mit meinem Bericht aus den unterschiedlichsten Gründen zurzeit gar nicht weiter *schnief*.
Den Gefallen kann ich dir tun, wir sind die nächsten Wochen viel unterwegs
Ich hoffe, bei dir sind es positive Gründe, die dich am Weiterschreiben hindern.
01.05. Kasane – Planet Baobab
Wieder lässt mich Montezumas Rache nachts zweimal aufstehen.
Wir hören nicht nur die Paviane brüllen sondern durch die Nähe zum Wasser auch Hippos grunzen. Gegen sechs setzt das bisher vielstimmigste Vogelkonzert ein. Auch die Vogelsichtungen sind hier super - allerdings nicht unsere Identifizierungskünste Hilfe wird gerne angenommen
Nachdem wir ein warmes Getränk zu uns genommen haben, durchstreifen wir das Gelände.
Da der Shop noch immer wegen Inventur geschlossen ist, muss ich im Ort nach Ansichtskarten schauen.
Wir füllen unsere Vorräte bei Choppies und Spar auf und nach langem Suchen bekomme ich beim Wechselbüro endlich Ansichtskarten. Als letztes wollen wir in Kasane noch tanken, es gibt jedoch vermutlich erst morgen wieder Diesel. Der Tankwart weist uns auf zwei Tankstellen in Kazungula hin, die sicherlich noch Diesel haben.
Auch wenn ich erst bei Kazungula mit den Elefanten an und neben der Straße gerechnet habe: der Fotoapparat liegt griffbereit:
Die Warteschlange an den Zapfsäulen ist lang, aber nach einer halben Stunde ist unser Wagen endlich vollgetankt.
Es herrscht reger Verkehr. Immer wieder warnen Hinweisschilder vor Tieren - nicht ohne Grund:
Die Landschaft ist geprägt von kleineren Wälder mit vielen Bäumen.
Nach ca. 60 km ändert sich die Landschaft. Es dominiert Gras, vereinzelt ist es mit Büschen durchsetzt.
Ein einzelner Radfahrer, vermutlich ein Europäer, radelt Richtung Nata. Er ist gut mit Packtaschen etc ausgestattet. Im Gegensatz zu Namibia sind uns bisher noch keine Fußgänger begegnet.
Um Pandamatenga.herum wird Landwirtschaft betrieben.
Sorghumfeld
in / um Pandamatenga
Der Verkehr hat inzwischen nachgelassen. Die Straße hat einige Schlaglöcher. Da wir bisher an keinem Rastplatz vorbeigekommen sind, machen wir am Straßenrand Pause und essen. Auf der Weiterfahrt folgen mehrere Rastplätze.
An der Veterinärkontrolle sind vier Autos vor uns, aber schnell sind wir an der Reihe: wir müssen unsere Schuhe desinfizieren, der Kühlschrank und der Innenraum werden inspiziert –sogar die Schlafsäcke. Abschließend fahren wir durch die Desinfektionsbrühe.
Auch jetzt kreuzen des Öfteren Tiere die Straße:
Bei der Reiseplanung hatte ich einen Besuch des Nata Bird Sanctuarys ins Auge gefasst. Da es schon fast 14:00 h ist, und es somit stressig werden könnte, unsere nächste Campsite noch bei Tageslicht zu erreichen, entschließe ich mich schweren Herzens, die Stippvisite zu canceln. Wenn sich nämlich auch noch herausstellen würde, dass sich der Besuch nicht gelohnt hat, hätte ich einen murrenden Ehemann für den Rest des Tages.
In Nata sieht Christian eine Frau, die einen Kuhkopf auf ihrem Kopf trägt und diesen an seinen Hörnern festhält. Der Anblick scheint auch hier nicht alltäglich zu sein, denn Christian bemerkt entsprechende Blicke der Passanten.
vor Nata
Während die Straße nach Nata gut war, ist die Straße nach Maun wesentlich schlechter: viele Schlaglöcher.
Pan
Angeblich bekommen wir die letzte Campingsite auf dem Gelände des Planet Baobab. Nachdem wir unser Auto für die Nacht hingestellt haben, sehen wir uns in der Anlage etwas um. Die Baobab-Bäume gefallen uns sehr.
Wir nehmen ein kurzes Bad im Pool und lassen uns einen zeitigen Sundowner schmecken. Auf unsere Nachfrage an der Rezeption bekommen wir die Auskunft, dass der Makgadikgadi Park aufgrund der vergangenen Regenfälle nicht befahrbar sei.
Zurück auf der Campsite stellen wir schon mal das Zelt auf, essen und betreiben Körperpflege. Obwohl ich nicht gern auf Englisch telefoniere, rufe ich beim Tiaans Camp an, um mich zu vergewissern, ob Makgadikgadi zur Zeit tatsächlich nicht zu besuchen sei. Von Tiaan höre ich das Gegenteil. Leider wird die Verbindung mittendrin unterbrochen, weil das Guthaben auf unser Telefonkarte verbraucht ist. Wir beschließen, uns vor Ort anzusehen, wer Recht hat.
Nach Sonnenuntergang kühlt es sich schnell ab. Wir bewundern die Baobabs im Laternenschein und kommen an der Bar mit einem Pärchen aus Südafrika (er ist gebürtiger Schweizer) nett ins Gespräch. Im Vergleich mit den letzten Tagen fallen wir spät ins Bett.
Hallo Chrissie,
bei dem ersten Vogel müßte es sich um einen Black-collared Barbet handeln (Halsbandbartvogel) - um das Foto beneide ich Dich glühend!!!
Gruß
F von
CuF
02.05. Makgadikgadi NP
Einige der Campingnachbarn sind länger aufgeblieben, wir hören sie noch eine ganze Weile quatschen. Auch den Straßenlärm nehmen wir gedämpft wahr. Irgendwann in der Nacht hören wir aufgeregte Hühnern gackern und einen Esel „iahen“.
Trotzdem sind wir früh auf den Beinen, aber bis wir loskommen, dauert es natürlich wieder, nicht zuletzt auch, weil ich unbedingt noch ein paar Fotos von den herrlichen Baobabs knipsen möchte.
unterwegs zum Makgadikgadi NP
Irritiert stehen wir um 8:30 h vor dem verschlossenen Gate des Nationalparkeinganges, obwohl es ab 6:00 Uhr geöffnet sein müsste. Wir schauen uns ratlos an, hoffen, dass noch jemand kommt, aber es passiert nichts. Nach einer Weile rührt sich doch was bei den Hütten, die vermutlich für die Parkmitarbeiter sind. Wir sprechen einen Mann an, der uns sagt, dass die Kette nicht verschlossen ist und wir somit durchfahren können, peinlich.
Im Gebäude jenseits des Gates müssen wir uns registrieren, aber gezahlt wird beim Office an der Fähre.
Bevor Christian sich der Herausforderung der sandigen Strecke stellt, frühstücken wir noch.
Hier ist der Sand viel tiefer als auf unseren bisherigen Pisten – bloß nicht anhalten ist Christians oberster Gedanke. Das ist allerdings kontraproduktiv, wenn man Tiere beobachten und sogar fotografieren will.
Aber die Tiere haben sich wohl weitestgehend darauf eingestellt, denn der Anfang gestaltet sich mager: Weißbürzelsinghabicht, Gabelracke, öfter Elefantenkacke
Wir bedauern, dass eine Riesentrappe von uns aufgescheucht wird und über uns hinweg fliegt, wissen wir doch, wieviel Energie sie dieses Flugmanöver kostet. Gleichwohl ist es ein beeindruckendes Erlebnis, diesen schweren Vogel fliegen zu sehen.
Nach einiger Zeit sehen wir einen Elefanten sowie Impalas.
Da unsere Blasen sich bemerkbar machen, testen wir die Sanitäranlagen vom Khumaga Campingplatz. Die Anlage wirkt gepflegt, der Sanitärbereich ist sauber und sogar mit Toilettenpapier und Seife ausgestattet (bei Preisen von ca. 50 US-$/N sollte man das voraussetzen können, aber wir haben es auch anders erlebt). Hier könnte es uns gefallen.
Bis zum Fähre begleiten uns Rotbauchwürger und Tokos.
Wir bezahlen die Eintrittsgebühren (insgesamt 290 Pula) und checken die Fähre, da wir im Vorfeld etwas Bedenken hatten, ob wir (ok, da kam für mich von Anfang an nur Christian in Frage ) uns die Auffahrt auf die Fähre zutrauen.
Ich bin zuversichtlich, dass er das hinbekommt und will daher zu den Hippopools zurückfahren. Das stößt nicht auf Christians Gegenliebe, aber was sollen wir um 11:00 h schon auf dem Campingplatz?
Das üppige Grün am Boteti River ist eine Augenweide. Das Wasser lockt neben diversen Vogelarten auch einige Kudus an.
Auf der Weiterfahrt kommt an der anderen Uferseite ein Elefant in unser Blickfeld, leider ist es hier sehr tiefsandig, so dass Christian sich nicht traut, anzuhalten. Auf dem Hauptweg laufen uns dann doch noch Elefanten vor die Linse.
Die einzigen Zebras, die wir in diesem Park sehen:
Uns kommen mehrmals Fahrzeuge entgegen. Nachdem Christian das dritte Mal die Spur verlassen hat, um dem Entgegenkommenden auszuweichen, bitte ich ihn, beim Nächsten diesen ausweichen zu lassen, da die anderen die höher motorisierten Fahrzeuge mit Offroadreifen und bestimmt auch mehr Fahrpraxis in dem hiesigen Gelände haben.
Als wir auf die Fähre warten, fährt ein Pärchen in einem Landrovervor durch den Fluss.
Uns wird ganz anders, als der Landrover schief ins Wasser eintaucht, aber er kommt gut auf der anderen Seite an. Wir nehmen lieber die Fähre.
Christian macht seine Sache gut, auch wenn er ziemlich ins Schwitzen kommt.
Hier ein kurzer Clip davon: