THEMA: 4×4-Neulinge unterwegs im Caprivistrip & Botswana
25 Jun 2015 13:01 #389645
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  • Cornelia am 25 Jun 2015 13:01
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Hallo Chrisssie,

bis jetzt bin ich als "blinder Passagier" mitgefahren.
Jetzt oute ich mich. Darf ich noch mit? :unsure:

Wir planen Namibia / Botswana für Mai 2016.
Jetzt nach Deiner Wetterinfo: "...tagsüber meist sonnig und warm-heiß, nachts Temperaturen zwischen 8-15°C, die kühleren Temperaturen vor allem zum Ende hin"
werden wir unsere Reise vielleicht auf Mitte April vorverlegen.

Sicher finden wir noch viele Ideen und Tipps in Deinem Bericht :)
Schon mal herzlichen Dank dafür!

LG
Cornelia
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25 Jun 2015 16:09 #389685
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  • chrissie am 25 Jun 2015 16:09
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Lil schrieb:
mit deinen traumhaften Fotos weckst du gerade wunderschöne Erinnerungen in mir "seufz".
Ich hoffe, sie halten dich nicht davon ab, selbst einen zu schreiben. :silly:

Lil schrieb:
Freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt wie's weitergeht ...
…leider in zweifacher Weise nicht ganz so erfreulich :(

Cornelia schrieb:
Hallo Chrisssie,

bis jetzt bin ich als "blinder Passagier" mitgefahren.
Jetzt oute ich mich. Darf ich noch mit? :unsure:
Aber gerne, irgendwo wirst du sicher noch ein Plätzchen finden ;)

Cornelia schrieb:
Wir planen Namibia / Botswana für Mai 2016.
Jetzt nach Deiner Wetterinfo: "...tagsüber meist sonnig und warm-heiß, nachts Temperaturen zwischen 8-15°C, die kühleren Temperaturen vor allem zum Ende hin"
werden wir unsere Reise vielleicht auf Mitte April vorverlegen.

Sicher finden wir noch viele Ideen und Tipps in Deinem Bericht :)
Mit den kühleren Temperaturen meinte ich besonders die Nachttemperaturen. Tagsüber hatten wir dennoch +/- 25 ° C.
Falls noch eine Frage „offen“ bleibt, versuche ich gerne, sie zu beantworten.

LG Chrissie
Gruss Chrissie
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25 Jun 2015 16:14 #389687
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  • CuF am 25 Jun 2015 16:14
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Hallo Chrissie, dass wir eifrig mitlesen, versteht sich fast von selbst, u.a. ,weil wir im August auch .im Caprivi (u.a.) unterwegs sind. Hoffentlich ist Deine Andeutung (...in zweierlei Hinsicht nicht so erfreulich...") nicht schwerwiegender Art. Immerhin: Ihr seid ja heil wieder hier....
Viele Grüße
Friederike+Claus
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25 Jun 2015 20:33 #389705
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  • chrissie am 25 Jun 2015 16:09
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CuF schrieb:
Hoffentlich ist Deine Andeutung (...in zweierlei Hinsicht nicht so erfreulich...") nicht schwerwiegender Art. Immerhin: Ihr seid ja heil wieder hier....

Es gibt sicherlich Schlimmeres, aber dennoch waren es Vorkommnisse, die unseren Urlaub getrübt haben.
Aber das könnt ihr gleich selbst nachlesen.
Gruss Chrissie
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25 Jun 2015 20:59 #389706
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22. April Divundu – Kongola Teil II
In Divundu tanken wir und kaufen im Shop noch eine Kleinigkeit ein.
Wir werfen im Fahren einen kurzen Blick von der Brücke auf den Kavango, dann folgt der von vielen als langweilig empfundene Streckenabschnitt bis Kongola. Uninteressant finden wir die Fahrt nicht, denn wir passieren mehrere Ansiedlungen und in deren Umfeld herrscht viel Leben: Fußgänger, Ziegen, Rinder, Hunde und Esel. Sogar ein Krankenwagen kommt uns entgegen.
Die meisten Fotos sind aus dem (fahrenden) Auto mit meiner kleinen Kamera aufgenommen worden, daher ist die Qualität nicht so berauschend.




Aufgrund möglicher Elefanten- und Wilddogsquerungen herrscht ein Tempolimit von 80 km/h.





Das macht die Strecke für uns zusätzlich interessant. Leider bleiben unsere schweifenden Blicke bis auf eine Meerkatze erfolglos. Zum Glück sehen wir auch bis auf einen größeren Vogel keine überfahrenen Tiere.
Christian muss für mich mehrere Zwangspausen einlegen, in denen ich hinter den Büschen verschwinde. :S Das Gefühl, dass der Darm sich jederzeit entladen kann, lässt mich das Ende der Fahrt herbeisehnen.
Kurz vor Kongola sehen wir Kudus in den floodplains.
Im Kaza-Kongola Minimarkt gibt es nur wenig: Pommes, Würstchen, verschiedene Pies. Keinen Käse, kein Gemüse. Ich sehe nicht mal Brot, nur haufenweise Getränke. Ich schicke Christian rein, damit er sich ein kleines Mittagessen aussuchen kann, aber ihm sagt nichts richtig zu. So frischt er nur unseren Wasservorrat auf.



Die Zufahrt zum Mavunje Camp und zum Camp selbst ist leicht zu finden. Wir steuern zuerst die Campsite Nr. 1 an, diese ist jedoch belegt . Wir wechseln zur Campsite 2, aber auch diese ist besetzt, wie die Kulturtasche im Bad verrät. Wir sprechen eine Schwarze an, die über die Campsite läuft. Sie spricht kaum Englisch, aber zumindest können wir ihr klarmachen, dass wir eine Buchung haben. Sie deutet uns an, ihr zu folgen. Wir laufen bestimmt 10 Minuten zu einer weiteren Campsite. Dort treffen wir auf Dan mit zwei weitere Angestellten. Auf der Ladefläche sitzend nimmt er uns zu unserem Auto zurück. Dann holen wir unser Auto und fahren zur Campingsite. Auf dem Weg ist Elefantenkacke. So richtig gefällt uns die Campsite nicht, sie liegt mitten im Busch und bietet keine Aussicht.



Dan versucht uns die Campsite schmackhaft zu machen: hier wären die meisten Tiere etc, aber um es vorweg zu nehmen, außer Vögeln werden wir keine sehen. Sein Angestellter heizt uns den Donkey ein und zündet das Lagerfeuer an.



Wir räumen unsere Sachen um und durchsuchen das ganze Gepäck nach dem fehlenden Geld. Leider vergeblich, wir sind in der Pension in Windhoek tatsächlich beklaut worden: 200 € und 600 Rand. :angry: Was sind wir froh, dass wir am ersten Tag am ATM am Flughafen kein Geld bekommen haben.
In den vergangenen Tagen sind wir bereits mehrfach gedanklich den ersten Tag durchgegangen und zu dem Schluss gekommen, dass die Angestellte an der Rezeption genau wusste, dass wir zum Essen gegangen sind und eventuell mit dem Taxifahrer zusammengearbeitet hat, der zuerst mit „seinem Chef“ telefoniert und sich dann noch mehrfach auf dem kurzen Weg verfahren hat. Ich ärgere mich über mich selbst, da ich im Zimmer noch vergeblich nach einem Safe geschaut hatte und dummerweise nicht auf die Idee gekommen bin, es an der Rezeption in den Tresor legen zu lassen. Die Kreditkarte (eine hatten wir mit) wurde nicht geklaut, dennoch bekomme ich etwas Angst, dass der/die Dieb(e) es schaffen, die Kreditkarte „abzuräumen“. Christian versucht mich zu beruhigen, dass der-/diejenigen bestimmt nur auf das schnelle Geld aus waren.

Nach dem Duschen setzen wir uns mit einem Sundowner ans Feuer und warten auf Dan, der gegen 18:30 h zu uns kommen will, um den morgigen Tagesablauf zu besprechen. Zwischendurch renne ich immer wieder zur Toilette, jedes Mal angespannt, ob ich es auch rechtzeitig schaffe. :blink:
Es ist fast 19:30 Uhr, als Dan erscheint. Nebenbei erfahren wir, dass ein weiteres Pärchen mit uns auf Tour gehen soll. Ich äußere meine Verwunderung darüber. Dan möchte wissen, ob Sebastian von Namibia Info gesagt hat, dass er nur mit uns auf Tour gehen würde. Ich erkläre ihm, dass wir davon ausgegangen sei, dass wir alleine sind, weil ich es immer so im Internet gelesen habe. Er sagt, er findet eine Lösung bzw. er spricht mit den anderen. Das wäre uns aber unangenehm, wenn die anderen wegen unserem Veto nicht auf Tour gehen könnten. So sind wir uns einig, dass wir dann zähneknirschend zu viert fahren würden.
Wir essen Brötchen mit Marmelade und Käse, zum Grillen ist es uns zu spät, außerdem ist es für mich und meinen Magen-/Darmtrakt sicherlich besser.
Gegen 20:30 Uhr erscheint Dan erneut und verkündet, dass das andere Pärchen ihren eigenen Guide (William) bekommt. Wir sind damit sehr zufrieden und rechnen es Dan hoch an, denn diese Lösung kostet ihn sicherlich zusätzlich Geld.
Nicht lange, nachdem Dan gegangen ist, gehen wir zu Bett. Leider wird es keine erholsame Nacht: ich muss mehrfach auf Toilette flitzen - soweit man von flitzen reden kann, wenn man im Dachzelt nächtigt. :pinch: Ich spiele mit dem Gedanken, mich in den Sand des "dining rooms" zu legen, damit ich nicht dauernd ins Zelt klettern muss.
Werden wir (ich) überhaupt das Floodplain Special mitmachen können? :huh:
Tageskilometer: 284
ÜN: Mavunje Camp
Gruss Chrissie
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Letzte Änderung: 25 Jun 2015 21:02 von chrissie.
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26 Jun 2015 06:40 #389722
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  • Daxiang am 26 Jun 2015 06:40
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Hallo Chrissie,

dass mit dem Geld ist sehr ärgerlich - ich hatte ja gehofft, das es doch irgendwo wieder auftaucht.

Jetzt bin ganz gespannt auf die Fortsetztung und hoffe, dass sich dein Magen über Nacht beruhigt hat und du die Floodplain Tour mitmachen konntest.

LG Konni
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