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Immanuel Wilderness Lodge
Hier hat es uns auch beim 2. Mal wieder gut gefallen. Die Zimmer sind gepflegt und sauber, das Bad allerdings recht klein und etwas altmodisch. Der Pool war eisekalt, aber sauber. Es gibt Pooltücher. Das Abendessen war super, Stefan kocht wirklich klasse. Er hat mir sogar extra was laktosefreies serviert, nachdem mein Mann ihm sagte, ich hätte eine Unverträglichkeit
Auch das Frühstück war üppig, mit unterschiedlichen Käsesorten, Müsli, Eiern etc.
Alles in allem eine gute Adresse für die 1. Nacht.
Spitzkoppe Camping
Unsere 1. Nacht im Dachzelt. Letztes Mal waren wir mit einem Aha Canopy unterwegs. Man hat die Wahl zwischen vielen unterschiedlichen Plätzen, wir haben uns für Platz 11A entschieden, an einen Felsen geschmiegt, mit Plumpsklo und Braai-Möglichkeit. Die Lage fanden wir ganz toll. Der Klo war auch ok, ansonsten kein Wasser am Platz, aber man kann die Duschen am Eingang nutzen. Von dort aus sind Wanderungen möglich, wir haben morgens den Rock Arch und die Pools erwandert. Viele Klippschliefer. Ein wunderschönes Plätzchen. Ich glaube, der Preis lag bei 180 N$ pro Nacht und Person.
Gästefarm Omandumba im Erongo
Harald und Deike Rust sind unkomplizierte, liebenswerte Gastgeber. Sie haben 4 neue Häuser mit je zwei Doppelzimmern gebaut, diese sind einfach aber trotzdem geschmackvoll eingerichtet und haben eine Terrasse mit Stühlen bzw. Liegen. Das Essen war klasse, man isst mit allen Gästen und der Familie zusammen an einem großen Tisch. Vorher gabs ein Lagerfeuer. Auch das Frühstück ist üppig (es gab u. a. Millipap) und alles ist frisch und appetitlich.
Wir haben von dort aus das Living Museum der San besucht (direkt gegenüber), bei solchen Darbietungen bin ich immer etwas skeptisch, da man sich wie in einem Menschenzoo fühlt. Nun ja, interessant wars, und auch gut, dass die San sich damit ihren Unterhalt verdienen können. Man demonstrierte uns z. B. wie Feuer gemacht wird, Fallen gestellt werden und tanzte zum Schluss.
Die Farmrundfahrt auf Omandumba am vormittag war sehr interessant, da es dort sehr viele, z. T. hervorragend erhaltene Felsmalereien gibt, die uns Deike stolz und sachkundig zeigte.
Ich kann die Farm weiterempfehlen, vor allem wegen der Gastfreundschaft!
Übrigens waren wir auch bei Christinas Bergcafe, das direkt am Tor zur Erongo Conservancy in unmittelbarer Nachbarschaft zu Omandumba liegt. Dort haben wir ein Kaltgetränk und Gespräche mit der Besitzerin genossen.