THEMA: Namibia die Zehnte mit Premiere im KTP
28 Jun 2015 08:41 #389900
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  • speed66 am 28 Jun 2015 08:41
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Hi Konni,

trotz der schönen Leo-Fotos: mir gefällt die Morgenstimmung mit den Affen am besten - diesen Anblick am morgen...seufz, da beginnt der Tag doch einfach ganz anders....

VG, Nette
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28 Jun 2015 12:04 #389925
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  • rolfhorst am 28 Jun 2015 12:04
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Hallo Konni,
der 17. April ist zwar schon etwas vorbei, aber ich hoffe Du nimmst auch nachträgliche Glückwünsche zu Deinem Geburtstag an. Hier heißt es, ein "Neujahrswunsch" sei gerade noch zulässig, wenn er bis zur Heuernte ausgesprochen sei. Wenn ich das auf Deinen Geburtstag extrapoliere, könntest Du meinen späten Glückwunsch vielleicht noch zulassen :)

Also "allet Jute", weiterhin ein glückliches Händchen beim Fotografieren - und bleib gesund!

LG.
Rolf
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28 Jun 2015 21:00 #389981
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  • Daxiang am 28 Jun 2015 21:00
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Hi Logi,
Wahu hat wirklich ein stattliches Alter und ist immer noch fit. Wir freuen uns jedes Mal, wenn wir ihn sehen - er gehört für uns einfach zu Okonjima dazu.

Hi Nette,
mir geht es so ähnlich. Wenn man dann noch eine Tasse Kaffee in der Hand hält - kann der Tag doch nur gut werden!

Hi Rolf,
vielen Dank - ich nehme die Glückwünsche gerne noch an!

Alle Kommentarschreibern und Danke-Button-Drückern viele Dank für Eure Motivation!

Die Reise geht heute Abend noch weiter!

LG Konni
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28 Jun 2015 21:25 #389984
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18. April 2015 Okonjima Villa (Fortsetzung)
So wie sein Gesicht aussieht, scheint es jedoch ein kleiner Raufbold zu sein.



Leopardin Lewa (wunderschöne auf Suaheli) kam 2008 durch „Not-Kaiserschnitt" auf die Welt, nachdem ihre Mutter von Trophäenjäger auf einer Farm bei Kamanjab erschossen wurde. Sie wurde mit der Flasche aufgezogen und kann, wie auch Wahu, nicht in die Freiheit entlassen werden.











Lewa teilt sich ihr neues Gehege mit mehreren Astrilde und ein paar Schnurrbärtchen.



Nachdem wir auch ihr beim Frühstück zugeschaut haben, fahren wir zum Gehege von unserem Adoptiv-Leopard Mick. Hier treffen wir uns mit Jenny von AfriCat, die eine kleine Überraschung für Silke parat hat.







Silke wird mit einer großen Grillzange bewaffnet und darf Mick füttern. Mick ist sehr wohl erzogen und warten geduldig, bis Silke ihm die Fleischbrocken durchs Gitter reicht. Im Moment wird er noch für die Fütterung in ein kleines Gehege gelockt, soll aber demnächst auch so ein schönes Esszimmer wie Wahu und Lewa erhalten. Da sich unsere gestrige, erfolglose Suche nach unserem anderen Patenkind Spirit rumgesprochen hat, dürfen wir Spirits Mum Dizzy besuchen. Sie sitzt mit ihren drei, ca. 10 Monate alten, Jungen in „Alcatraz hinter Gittern" (5 ha großes Gehege), damit die Jungen so groß werden können, dass sie "draußen" eine Überlebenschance haben. Von bisher insgesamt 6 Geparden-Jungen hat nur Spirit überlebt. Dizzy und ihre Jungen werden voraussichtlich in ca. 2 Wochen in die Freiheit entlassen. Jenny hat auch für sie ein Frühstück dabei und wir gehen zusammen ins Gehege.









Leider verziehen sich die Tiere mit ihrer Ration ins hohe Gras. Wir beobachten sie noch etwas und machen uns dann auf den Weg zum neuen Plains Camp.

Fortsetzung folgt!

LG Konni
Letzte Änderung: 28 Jun 2015 21:31 von Daxiang. Begründung: Bilder eingefügt
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29 Jun 2015 19:54 #390083
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18. April 2015 Okonjima Villa (Fortsetzung)
Das Plains Camp entstand aus den alten Gebäuden der Rinderfarm. 1993 wurden die Rinder verkauft und das Farmhaus der Familie Hanssen in eine Lodge umgebaut. 2014 wurde das ehemalige Main Camp erweitert und die alte Scheune zum Hauptbereich des Plains Camp mit Lounge-Area, Restaurant und Souvenirshop umgebaut.





In der modernen Lapa findet man liebevolle Details aus der Farmgeschichte. Selbst Teufelsbach ist hier vertreten – die 3 Nguni-Schädel an der Wand stammen von Teufelsbach. Wir schauen uns zuerst alles an und treffen uns dann mit Tristan zum Frühstück. Donna kommt auch vorbei und wir unterhalten uns ein wenig. Zu guter Letzt bekommen wir von den Beiden auch noch ein Geschenk überreicht. Wir sind ganz geplättet – es ist eine schöne „Cheetah Africa Schale“ mit passendem Löffel von Designerin Diana Carmichael. Gegen 11:30 Uhr machen wir uns auf den Rückweg zur Villa. Auf dem Weg dorthin entdecken wir Rotschnabelfrankoline, Paviane, Warzis, Kronenkiebitze, Rotschulterglanzstare, Königswitwen, Waffenkiebitze, Swainson-Frankoline, Steinböckchen, Singhabicht, Maricoschnäpper, Kaptäubchen, Perlhühner, Weißrückengeier, Spitzschwanzwitwe, Schlammschildkröte in einer Pfütze, Schabrackenschakale, sowie Berg- und Steppenzebras. Wieder in der Villa ist erst einmal eine Dusche angesagt. Danach relaxen wir ein wenig, überspielen Fotos, kümmern uns um den Blog und die Buchführung und beobachten unsere tierischen Gäste. Neben den üblichen Verdächtigen entdecken wir auch eine braune Gottesanbeterin.



Um 14 Uhr gibt es Kaffee, Bananenkuchen, sowie mit Gemüse oder Schinken gefüllte Quiche. So gestärkt starten wir 30 Minuten später zu unser 2ten Suche nach Spirit. Charles hat der Ehrgeiz gepackt - er will uns heute auf jeden Fall Spirit präsentieren und hat dafür sogar extra den Gyrocopter zur “Luftunterstützung“ angefordert.



Das war allerdings ganz umsonst, denn wir erhalten schon kurz nach unserer Abfahrt ein deutliches Signal von Spirit. Sie hält sich ganz in der Nähe der Villa auf und schon nach kurzer Fahrt steigen wir aus dem Auto aus und machen uns zu Fuß auf den Weg zu ihr. Aus dem kleinen Kätzchen, das wir bei unserem letzten Besuch (Oktober 2013) zusammen mit ihrer Mutter Dizzy gesehen haben,





ist eine hübsche, selbstbewusste Gepardin geworden.









Sie liegt ganz relaxt da und wir können sehr nahe an sie heran. Wir beobachten sie eine Zeit lang und gehen dann zum Auto zurück. Als wir ein Signal von Ricky erhalten, steigen wir erneut aus und nehmen die Verfolgung der Wildhunde auf. Diese machen jedoch keine Anstalten mal kurz anzuhalten und laufen immer weiter in unwegsames Gelände. Wir erhaschen einen kurzen Blick, doch bis wir ein Foto machen können, sind sie schon wieder verschwunden. Nach gut 40 Minuten geben wir die Verfolgung auf, nachdem Charles das deutliche Signal von Pooh empfangen hat. Wir folgen dem Signal und entdecken Hyäne Pooh kurze Zeit später beim Mittagsschlaf unter einem dichten Busch.



Der alte Herr (Jahrgang 1999) hebt nur mal kurz den Kopf und döst einfach weiter. Plötzlich steht Pooh auf – allerdings nicht um sich fotogen hinzusetzen, sondern nur, um sich zwei Schritte weiter wieder hinzulegen. Nach so viel Ignoranz verlassen wir den alten Griesgram und gehen zum Auto zurück, um uns ein schönes Plätzchen für unseren Sundowner zu suchen.



Nach unserem Sundowner mit Gin Tonic an einem Damm fahren wir zufrieden zur Villa zurück. Außer den gesuchten Tieren haben wir heute Nachmittag noch Gabelracken, Erdhörnchen, Rotschnabelfrankoline, Warzis, Kronenkiebitze, Priritschnäpper, Schwalbenschwanz-Bienenfresser, Trauerdrongos, Rotbauchwürger, Steinböckchen, Rotschnabeltokos, Maricoschnäpper, Königswitwen,



Kaptäubchen, Swainson-Frankoline, Wiedehopf Graulärmvögel, Kudus, Heuschrecken, Rotschulter-Glanzstare und Giraffen entdeckt. Gegen 18:15 Uhr sind wir wieder in der Villa. Wir setzen uns ans Lagerfeuer und beobachten Oryx und Stachelschwein.







Zum Abendessen gibt es gefüllte Hähnchenrolle mit Avocadocreme, Kudu-Medaillons mit rote Beete, grünen Bohnen und Kartoffelbrei und zum Nachtisch Tiramisu. Emilie hat sich wieder selbst übertroffen, das Essen sieht nicht nur toll aus es ist auch super lecker!

LG und einen schönen Abend
Konni
Letzte Änderung: 29 Jun 2015 20:00 von Daxiang. Begründung: Bilder eingefügt
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30 Jun 2015 07:49 #390118
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  • Alexa am 30 Jun 2015 07:49
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Liebe Konni, so schöne Cheetah-Bilder, toll :woohoo: Und die Stachelschweine! Die finde ich ja sooooo nett :) Und immer wieder diese schönen Abendstimmungen, schmacht.... Ich muss nach Afrika!!
Danke für den schönen Bericht :kiss:
LG Alexa
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