THEMA: Welcome to the Four Rivers.....
11 Feb 2015 08:00 #372966
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  • chrissie am 11 Feb 2015 08:00
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Im Potje Rest Camp haben wir 2005 bei unserer ersten Reise im südlichen Afrika genächtigt :)
An das Museum kann ich mich nicht mehr erinnern, aber es war ja auch nur eine Nacht.
So, jetzt kommt Neuland für mich - ich bin gespannt. Schreib schnell weiter und lasse dich ja nicht von anderen RBen ablenken :P
LG Chrissie
Gruss Chrissie
___________
Namibia 2012DVD
Suedafrika DVD
Botswana DVD
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11 Feb 2015 09:12 #372977
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  • Guggu am 11 Feb 2015 09:12
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Hallo Mopanes,

da uns die Sambesi-Region (aka Caprivi ;) ) sehr gut gefallen hat, bin ich doch hier gerne dabei um Erinnerungen wach werden zu lassen. :)

Liebe Grüße
Guggu
Reiseberich Namibia August 2012: Tagebuchaufzeichnungen einer Wikingerin in Namibia
Reisebericht Namibia/Botsuana August 2013: Frau HIRN on the floodplains
Reisebericht Namibia 2015:A trip down Memory Lane
NAM/BOT 2017 : So weit! So gut!
Kenia/Masai Mara 2019 : Der Kreis schliesst sich
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15 Feb 2015 19:32 #373539
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Hallo Chrissie,

gerade Dein Reisebericht hält uns doch vom Schreiben ab :P , schliesslich gibt es viele Infos und tolle Bilder über unser nächstes Reiseziel, den KTP.

Hallo Guggu,
schön dass Du auch dabei bist - es geht heute noch weiter mit der nächsten Etappe. Vielleicht erkennst Du ja etwas wieder.
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15 Feb 2015 21:03 #373556
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Kaisosi River Lodge

Das Ziel unserer heutigen Etappe ist die Kaisosi River Lodge. Sie liegt ca. 7 Kilometer östlich von Rundu an den Ufern des Okavango, und die heutigen 360 Kilometer legen wir ausschließlich auf Teerstraßen zurück. In einigen Reiseberichten war zu lesen, der Weg über die B8 sei eintönig und langweilig. Da wir das erste Mal auf dieser Strecke unterwegs sind, haben wir das nicht so empfunden. Bald hinter Grootfontein tauchen Palmen im Landschaftsbild auf - viele sehen allerdings kränklich und vertrocknet aus.





Immer wieder kommt man an typischen Dörfern vorbei





und hat kurze Einblicke in das Alltagsleben der Bewohner.



Am Straßenrand geht es sehr lebendig zu und wir müssen sehr auf Schulkinder auf dem Weg zum Schulbus oder zur Schule aufpassen. Viele winken fröhlich und wir haben nie erlebt, dass sie betteln oder nach "sweets" rufen.
Die Rinder, Schafe und Ziegen, die links und rechts der Straße grasen, haben die Ruhe weg, wenn sich Fahrzeuge nähern - immer geht es in gemächlichstem Tempo auf die andere Straßenseite :angry:



Insgesamt finden wir die Strecke bis Rundu abwechslungsreich und interessant - irgendwie "afrikanisch".

Kurz vor Erreichen der Kaisosi-Lodge streifen wir Rundu, eine quirlige und leicht chaotische Stadt.



Die Zufahrt zur Lodge ist unproblematisch, auch für Autos ohne 4 x 4 gut zu bewerkstelligen. In der Regenzeit, wenn die Zuflüsse aus Angola den Okawango über die Ufer treten lassen, wird es hier ganz anders aussehen. Man wird die Lodge dann nicht immer mit dem Auto erreichen können.





Die Lodge macht schon auf den ersten Blick einen sehr sympathischen Eindruck.



Sie verfügt über 12 Zwei-Bett Zimmer und 4 Doppel Zimmer sowie 16 Campsites mit privaten Waschräumen mit Dusche, WC, Strom und Grillplatz.





Während man von den Zimmern direkten Blick auf den Fluss hat, ist dies bei den Campsites leider nicht der Fall. Für unseren Geschmack liegen die Plätze auch zu dicht beieinander. Die Stellplätze kann man sich nicht selbst aussuchen, vielmehr werden sie bei der Ankunft in der Rezeption zugeteilt. Ob dies immer der Fall ist, wissen wir nicht, jedenfalls haben wir bei unserer Ankunft erfahren, dass sämtliche Zimmer und Campsites ausgebucht sind. Ein mit uns zeitgleich angekommenes Paar, das nicht vorgebucht hatte, musste unverrichteter Dinge den Rückweg antreten.

Wir sind das erste Mal am Okavango und wir sind richtig begeistert von der Landschaft und von der friedlichen Atmosphäre. Von der Terrasse des Restaurants aus hat man einen wunderschönen Blick auf den Fluss und wir genießen unseren Sundowner vor dem Essen, das im Restaurant serviert wird.







Worauf wartet dieser junge Mann in seinem Boot seit über 20 Minuten?



Er wartet nicht auf sein Abendessen, sondern auf die Arbeiter, die noch fleißig mit dem Anbau der Lodge beschäftigt sind und sich dabei waghalsig ohne richtiges Gerüst und Sicherung auf den schmalen Balken zu schaffen machen :ohmy:



Jetzt ist endlich Feierabend und es geht über den Fluss zurück nach Angola - kleiner Grenzverkehr zwischen Namibia und Angola.



Und wieso treibt dieser Mitarbeiter in die Hände klatschend die Gans vor sich her? Die beiden scheinen auf dem Weg in die Küche zu sein :P



Da hätten wir diesen Schreihals, der die ganze Nacht keine Ruhe gegeben hat, viel lieber in der Pfanne gesehen



Beide sind wohl am Leben geblieben, denn es gibt sowohl für uns als auch für die anderen Gäste so wunderbares Game, wie wir es selten serviert bekommen haben. Eine riesige Portion, äußerst zart, auf den Punkt gegrillt. Auch die Beilagen, die man aus einem großen Angebot auswählen kann, sind hervorragend - und das Ganze zu einem sehr günstigen Preis :cheer:



Das gemeingefährliche Messer ist bei der Zartheit des Fleisches gar nicht nötig.
Ein großes Lob an die Kaisosi River Lodge für die leckere Küche und die ungezwungene, nette Atmosphäre. Sie ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert, und auch die rückwärtige Lage und relative Enge der Campsites waren für uns für eine Nacht völlig in Ordnung.
Letzte Änderung: 15 Feb 2015 21:35 von Mopane.
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16 Feb 2015 09:30 #373584
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  • Susi65 am 16 Feb 2015 09:30
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Hallo liebe Mopanes,

einfach faszinierend dieses Grün :woohoo: :woohoo: . Wenn ich eue Bilder so mit den Fotos von unserer Namibia-Süd-Tour im Oktober vergleiche, dann ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Statt immer im Februar/März und im September/Oktober würden wir alternativ auch gerne Mal im Mai und im November los :huh:. Was den November angeht, werde ich also weiterhin mit großem Interesse bei euch mitreisen, um zu schauen, wie es bei euch im Caprivi um die Zeit so war, und ob das für uns auch in Frage käme.

Liebe Grüße

Susi
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16 Feb 2015 20:03 #373679
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Hallo Susi,

wir waren auch richtig begeistert von dem üppigen Grün "da oben". Für uns ist der November ideal zum Verreisen, da man damit den Winter hier verkürzt. Allerdings besteht ja in der Regenzeit doch die Wahrscheinlichkeit, dass Tiere überall Wasser finden und nicht unbedingt auf Wasserlöcher angewiesen sind. Dazu gibt es noch eine herzzerreißende Geschichte später hier im Reisebericht. :(

Liebe Grüße,
die Mopanes
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