THEMA: Namibia - mal bleiben, wo man sonst nur durchfährt
31 Jan 2015 16:27 #371553
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  • BikeAfrica am 31 Jan 2015 16:27
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Biologe schrieb:
Hauptsache die Löwen wissen auch, dass sie vor Radfahrern gefälligst Angst haben müssen.
... das ist ein großes Problem. Viele Löwen sind nicht so belesen und wissen nicht, dass sie Angst haben müssen.
Für die sind Radfahrer die afrikanische Variante von "Essen auf Rädern". ;-)

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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31 Jan 2015 16:40 #371556
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  • BikeAfrica am 31 Jan 2015 16:27
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... aber wieder zurück zum ursprünglichen Thema.

Es lohnt sich oft, mal irgendwo in einem kleinen Dorf anzuhalten, das nirgendwo in einem Reiseführer oder Forum beschrieben ist oder einfach mal in eine kleine Piste abzubiegen und zu schauen, was dort ist. Das geht natürlich nicht, wenn der Streckenplan straff vorgeplant ist.

Wenn man in ein kleines Dorf kommt, fährt man mal nicht ungebremst durch, sondern setzt sich mal für 'nen Tee, Kaffee oder Bier in eine dieser kleinen Bretterbuden, in denen sonst nur Einheimische verkehren und bei deren Betreten man die ersten Male vielleicht ein ganz komisches Gefühl hat, aber das legt sich.
In solchen Kaschemmen trifft man oft Leute, die noch nie mit Weißen gesprochen haben, die sehr interessiert sind und die einen manchmal sogar einladen, anstatt zu betteln. Auf jeden Fall erfährt man von denen mehr über Afrika als von all den Betreibern von Unterkünften. Und manchmal ergibt es sich auch, dass es einen kleinen Tandem-Sprachkurs gibt. Die Einheimischen wollen manchmal wissen, wie irgendwelche Dinge auf Deutsch heißen und erklären dann, wie es bei ihnen heißt. Dann versucht man das jeweils nachzusprechen. Lustige Sache, aber so etwas klappt halt nur mit Zeit.

Gruß
Wolfgang
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31 Jan 2015 18:36 #371568
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  • r2d2 am 31 Jan 2015 18:36
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Hallo Wolfgang,

deine Homepage läßt sich wirklich aufrufen. Aber leider wird dann eine Viruswarnung generiert. Und den Virus "Reisefieber" kann ich mir gerade nicht leisten. Ich habe keine Ferien.

Viele Grüße
Peter
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31 Jan 2015 18:38 #371569
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  • Ebi am 31 Jan 2015 18:38
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Ja, die Art der Fortbewegung hat schon auch Vorteile, keine Frage. Werde Deine Reisen verfolgen, ist wirklich superinteressant.

Hab neulich zur Mittagszeit an der Spitzkoppe einen getroffen, der noch am selben Tag in die Etosha wollte. Ob es geklappt hat, kann ich nicht sagen, etwas durchgeknallt ist die Meilenfresserei aber schon.
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31 Jan 2015 20:35 #371592
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  • hurryup am 31 Jan 2015 20:35
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Ich bewundere die Radfahrer, die mir auf Gravel Pads in Namibia begegnen -wenn auch manchmal mit etwas Unverständnis- immer wieder. Auf der Teerpad zwischen Swakop und Windhoek tun sie mir aber manchmal doch schon etwas leid, wenn alle -besonders die LKW´s- an ihnen vorbeibrausen.

Aber über den Spruch Für die sind Radfahrer die afrikanische Variante von "Essen auf Rädern"
mußte ich wirklich herzhaft lachen! :)

hurryup
Letzte Änderung: 31 Jan 2015 20:48 von hurryup.
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31 Jan 2015 21:21 #371598
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  • piscator am 31 Jan 2015 21:21
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Guten Abend, Ebi,
mit dem aufrufen deiner Seite warte ich, bis Positivmeldungen kommen.
Eines kann ich unterstreichen: Nach dem ersten Überblick mit schon ruhiger Fahrten in den Norden und Süden sind wir jetzt fast immer mindestens 4 Nächt an einem Ort.. Das entspannt und verhilft zu intensiveren Einblicken.

Gruß Piscator
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