THEMA: Namibia - mal bleiben, wo man sonst nur durchfährt
31 Jan 2015 07:29 #371502
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  • Ebi am 31 Jan 2015 07:29
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Hallo miteinander!

Waren mal wieder 2 Wochen in Namibia. Diesmal haben wir das getan, was man sonst nicht macht: wir sind mal dorthin, wo wir früher nur durchgefahren sind. In 2 Wochen haben wir lediglich die Spitzkoppe und ein paar km Küste besucht. Wenig zu fahren, viel Ruhe, und dennoch eine super Zeit gehabt. Oder vielleicht nicht dennoch, sondern deswegen?

Nachzulesen auf unserer Reiseseite. Bisher haben wir sie einfach so betrieben, nur ein paar Freunde kannten sie. Oder Leute, die wir unterwegs getroffen haben. Es ist keine Namibia- oder Afrikaseite, es gibt ja auch andere schöne Regionen.

www.dannmalweg.de

Beste Grüße
Ebi
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31 Jan 2015 14:26 #371538
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Ebi schrieb:
Diesmal haben wir das getan, was man sonst nicht macht: wir sind mal dorthin, wo wir früher nur durchgefahren sind.
... das langsame Reisen ist selten geworden. Die meisten übertragen die Hektik des Alltags auch auf den Urlaub. So fährt man an vielen Dingen einfach vorbei. Schön, dass ihr es anders gemacht habt und es euch gefallen hat.
Ich habe mich durch die Wahl meines Verkehrsmittels bewusst für das langsame Reisen entschieden. Damit sind sandige Pisten oder Nationalparks mit gefährlichen Tieren weitgehend nicht möglich und ich bringe keine tollen Tierfotos mit nach Hause. Dafür kann ich auf Trampelpfaden durch den Busch fahren und mit kleinen Booten über Flüsse übersetzen und finde überall Kontakt zur einfachen Bevölkerung. Ich habe vor der Reise keinen Zeitplan und keine feste Route und manchmal nicht einmal eine Landkarte und eine Uhr. Man lernt in wenigen Tagen die Uhrzeit zu schätzen und erkennt recht schnell, wann es 16 Uhr ist und damit Zeit, sich langsam einen Platz zum Übernachten zu suchen.
Dieses langsame Reisen ist ein hervorragender Kontrast zum Stress des Alltags.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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31 Jan 2015 16:00 #371546
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Hallo Wolfgang,

das kann ich nachvollziehen, wenngleich mir Leute wie Du, wenn man sie in der Sonne schuften sieht, immer mal wieder leid tun.

Ein Tipp wegen wilden Tieren. Ich habe mal einen Radler in Uganda gesehen, der kerzengerade auf 2 Löwen zugefahren ist. Ich wollte ihn warnen, unser Guide hat aber gemeint, dass Löwen vor Radfahrern Angst haben.

Was ich damit sagen möchte? Trau Dich!

Allzeit gute Reise, genieß das Leben.

Ebi
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31 Jan 2015 16:01 #371547
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Deine Website lässt sich nicht aufrufen
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31 Jan 2015 16:06 #371549
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Hauptsache die Löwen wissen auch, dass sie vor Radfahrern gefälligst Angst haben müssen.

Beste Grüße
Michael
7x Namibia, 2x S-Afrika, ca. 45x Atlantische Inseln (Kapverden > 25x, Kanaren, Madeira, Azoren); 7x W-Afrika (Senegal, Guinea Bissau, Gambia, Sierra Leone), Marokko, Tunesien, Jemen, Madagaskar, USA, Kanada, Costa Rica, ziemlich viel ME & SE rauf und runter und kreuz und quer
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31 Jan 2015 16:25 #371552
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Ebi schrieb:
das kann ich nachvollziehen, wenngleich mir Leute wie Du, wenn man sie in der Sonne schuften sieht, immer mal wieder leid tun.
... das ist nicht nötig. Ich/wir mache/n es ja freiwillig und kann jederzeit aufhören. Die körperliche Anstrengung trägt mit dazu bei, den Stress des Alltags vergessen zu lassen.
Die Einheimischen hingegen machen das nicht freiwillig. Die nutzen das Fahrrad als Transportmittel und um ihren kärglichen Lebensunterhalt zu verdienen und transportieren das Mehrfache an Gewicht auf Fahrrädern ohne Schaltung. Namibia ist da wegen der Entfernungen eine Ausnahme, was einheimische Radler angeht.

Ein Tipp wegen wilden Tieren. Ich habe mal einen Radler in Uganda gesehen, der kerzengerade auf 2 Löwen zugefahren ist. Ich wollte ihn warnen, unser Guide hat aber gemeint, dass Löwen vor Radfahrern Angst haben.
... ich bin vier der Big Five schon mit dem Rad begegnet, aber das ist jedes Mal ein sehr ungewisses Gefühl. Im Nachhinein ein tolles Gefühl, aber im Moment des Erlebens stellt man sich nicht spontan die Frage, was man am Abend essen werden wird. Auf jeden Fall stellt man nicht mehr ein Stativ auf und versucht, tolle Fotos zu machen sondern man sieht zu, wie man aus der Situation wieder raus kommt. Und in die meisten Nationalparks kommt man mit dem Rad eh nicht rein. Manchmal ist es erstaunlicherweise aber auch erlaubt, auch wenn es in Reiseführern anders drinsteht.

Der Link zur Homepage funktioniert bei mir. Vielleicht war der Server nur kurzzeitig nicht verfügbar. Allerdings ist etwas JavaScript vorhanden. Falls Du das blockst, müsste aber dennoch die Startseite erscheinen.

Gruß
Wolfgang
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