THEMA: Durchs Damaraland & Kaokofeld zum Etoscha NP
25 Jan 2015 17:05 #370791
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Hallo zusammen!
Ich möchte uns zunächst kurz vorstellen.
Mein Name ist Volker und ich reise seit 2004 mit meiner Frau Slawa öfter mal ins südliche Afrika. Leider habe ich bisher nicht geschafft Reiseberichte darüber zu schreiben. Ich selbst werde dieses Jahr 70 aber Slawa steht noch voll im Berufsleben. Auf die vergangenen Reisen möcht ich hie rnicht weiter eingehen, vielleicht ergibt es sich noch.
Nach der ersten Namibia Reise 2013 die uns von Kapstadt über Fish River; Lüderitz; Sesrim; Windhuk; KalagadiNP wieder zurück nach Kapstadt führte, sollte diesmal der Nordwesten Namibias an der Reihe sein.
Ich habe hier schon viel mitgelesen und etlich sehr brauchbare Tipps gefunden. DANKE an dieser Stelle an alle die hier schreben!
Nun zu unserer Tour:
Wir hatten alle Quartiere gebucht. Die Reiseroute hat, nach vielen Absprachen per Tel. und email, Anett und Erwin von Paarl Safari & Tours mit uns zusammengestellt die Quartiere gebucht sowie uns einen Mietwagen (Toyota Hilux 4x4 2,5l TD Bj. 2009)von Value Car Rental in Windhuk besorgt. Der Wagen hate 140Liter Tank, 2Reservereifen und was am wichtigsten war: verstärkte Geländereifen!

Letzte Änderung: 03 Feb 2015 06:51 von biker5.
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25 Jan 2015 17:12 #370793
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Windhuk

Sa.20.Sept.

Ankunft Flughafen Windhuk am Nachmittag. Als erstes wollen wir uns eine Telefonkarte fürs Handy besorgen. Eine Gruppe sehr "cracy" Südafrikaner braucht eine halbe Ewigkeit um drei oder vier Telefonkarten samt Guthaben zu erstehen! Bei uns gings dann rasch. Der freundliche Mitarbeiter hat uns die Karte eingelegt, ein kleines Guthaben aufgeladen und wir konnten endlich unser Mietauto abholen. Für die Fahrt nach Windhuk hatten wir einen Kleinwagen bestellt, der auch sofort zur Verfügung steht. (Schleichwerbung für Europcar: Wir sind dort immer sehr gut bedient worden!) Ich hatte mein Navi bereits in Deutschland programmiert und so finden wir auch probemlos zum Hotel Casa Blanca, wo wir zwei Nächte verbringen werden. Nach dem Einchecken erfahren wir, daß am Samstag kein Abendessen im Hotel angeboten wird. Kein Problem, noch eben im Supermarkt um die Ecke eine Flasche Wein holen und wo anders essen gehen.
Doch im Supermarkt gibts auch in Namibia (wie in Südafrika) ab Freitag 18 Uhr keinen Alkohol mehr zu kaufen! Ich stehe also mit einer Flasche Wasser und Cola an der Kasse und muss wohl beim fragen nach Wein sehr enttäuscht ausgesehen haben. Daß wir eben erst mit dem Flugzeug aus Deutschland eingereist sind, hat die Kassiererin doch so gerührt, daß sie kurzerhand die Kasse geschlossen hat, weggeht um ein paar Worte mit dem Filialleiter zu sprechen. Der kommt zu mir und führt mich zu den Weinregalen, wo ich mir zwei Flaschen aussuchen kann. Die packt er in eine kleine Schachtel damit es niemand anders sehen kann, begleitet mich zur Kasse und kassierte es dann persönlich mit seinem Kassencode. DANKE so etwas wäre hierzulande sicher nicht so einfach möglich!
Abends fahren wir dann zu "Joes Bierhaus" zum Abendessen. Es ist sehr voll, wir bekommen aber dennoch in dieser urigen Gaststätte einen Platz und genießen das Essen. Da ich noch fahren muss bleibt mir nichts anderes übrig als mich mit einem Rock Shandy zu erfrischen! Im Hotel gibts ja noch ein Glas Wein! Doch beim Versuch die Flasche zu öffnen stellen wir fest, daß ich mein Taschenmesser mit dem Korkenzieher daran zu Hause vergessen hatte! Also heute doch keinen Wein mehr!


So.21.Sept.

Gut ausgeschlafen gehen wir gegen 8 Uhr zum Frühstück. Wie immer reichlich und sehr freundlich serviert. (Immer? wir waren im vergangen Jahr schon einmal dort!) Dann machen wir uns auf den Weg in die Stadt. Zunächst mal bei Value Car Rental vorbei schauen, wo wir Montag früh den großen 4x4 Hilux abholen wollen und dann den Weg abfahren zu Europcar, wo wir anschließend den Kleinwagen wieder abzugeben haben. Danach ein wenig Stadtbummeln an der Postmall. Das Wernhill Einkaufszentrum hat auch Sonntags geöffnet und ein großes Parkhaus. Dort haben wir genug Zeit, uns noch mit ein paar anderen Kleinigkeiten zu versorgen. Ein Messer und ein Schneidbrettchen fürs Picknick unterwegs, fehlen ebenso wie Teller oder Schüsselchen, lediglich Tassen haben wir von daheim mitgebracht!
Auf der Postmall gibt es am Sonntag nur einige Stände, dennoch kaufen wir jetzt schon einige Mitbringsel, jetzt haben wir Ruhe und können gemütlich aussuchen. Ein Stand mit Briefmarken weckt unser Interesse. Der Verkäufer, ein Deutsch Namibianer weiß auch einiges zu erzählen, unter anderem von "leckeren gegrillten Würmern" (Mopanewürmer) die man in Katatura bekommen könne. Wir können uns dann aber dennoch nicht entschließen die zu probieren.
Beim Besuch "unserer" Pizzeria Ecke Gartenstraße (die wir schon im vergangen Jahr schätzen gelernt hatten) habe ich dann noch das Glück, die Formel1 Übertragung im Fernsehen verfolgen zu können! Nach einigen Rock Shandy´s und und zwei Gläsern Rotwein für Slawa lassen wir dann den Nachmittag im Hotel ausklingen, inzwischen haben wir ja auch einen Korkenzieher und können den mühsam erstandenen Wein genießen.
Erwin von Paarl Safari, hat aus Südafrika angerufen um sich nach uns zu erkundigen und uns noch ein paar Tips zu geben: Wir sollen uns auf jeden Fall in der deutschen Buchhandlung in Windhuk eine Karte mit Bildern vom Etoscha Nationalpark besorgen. Erwin und Anett von "Paarl Safari" hatten uns schon im vergangenen Jahr hervorragend betreut, unsere Unterkünfte perfekt ausgesucht und zusammen gestellt: eine tolle Abwechslung zwischen "einfach" (Zeltcamps) und eher schon luxoriösen Lodges. Danke an dieser Stelle für Zeit. die ihr euch für uns, schon bei der Vorbereitung und dann auch bei der Reise selbst, genommen habt!
Noch die Touren im Navi überprüfen und die letzten Einstellungen vornehmen und dann zum Abendessen. Es ist vorzüglich und mit der Erwartung auf unsere Abenteuer der nächsten Tage gehen wir relativ früh zu Bett.







Letzte Änderung: 04 Feb 2015 05:59 von biker5.
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25 Jan 2015 22:22 #370845
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@ Volker..........

warum holt Euch Alamo nicht direkt vom Flieger ab.......oder habe ich das falsch verstanden

(mit Kleinmietwagen in die Stadt und dann den Toyota ab WH)........

mit Grüssen,

BMW
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25 Jan 2015 23:54 #370857
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@BMW Sorry Schreibfehler: es war Value Car Rental ! Klar hätten die uns auch am Flughafen abgeholt. (Value hat kein Büro am Flughafen) Da wir aber Samstag Nachmittag ankamen und erst Montag auf die Tour gingen war es die kostengünstigere Variante. Für Value hätten wir sonst einen Wochenendzuschlag bezahlen müssen und der Transfer vom Flughafen hätte genausviel gekostet wie der Kleinwagen. In Windhuk selbst waren wir mit dem Kleinwagen besser bedient und trotzdem mobil.

Gruß Volker
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Unterwegs im Damaraland

Mo.22.Sept


Nach dem Frühstück brechen wir bald auf um, unseren Hilux 4x4 abzuholen. Slawa ist etwas aufgeregt, soll sie doch das "große" Auto gleich als erstes zu Europcar fahren, wo ich den Kleinwagen abgeben muss. Da wir noch nie einen Allrad gefahren haben brauchen wir eine gründliche Einweisung. Die wird, auf unsere Bitte hin, von einem Mitarbeiter auf deutsch übersetzt. Was ein großer Vorteil ist, weil wir so alles richtig verstehen. Das fahren selbst ist dann wesentlich einfacher und Slawa hat den Wagen problemlos zu Europcar gebracht.
Die Suche nach der deutschen Buchhandlung ist dann, wegen der fehlenden Haus-nummern, doch etwas schwieriger, erst beim zurückfahren können wir dann die Aufschrift am Haus sehen! Nun war die Frage des einkaufens noch zu klären. Ausgehend von südafrikanischen Erfahrungen, dachte ich, daß wir bei "Spar" oder "Pick´n Pay" in Okahandia wohl ebenso alles bekommen würden was wir so unterwegs brauchen. Vor allem einige Wasservorräte bei unserer geplanten Fahrt durch die Wüstenregionen im Kaokofeld. Wir lassen dann die Großstadt zügig hinter uns und erreichen in flotter Fahrt auf der Teerstraße Okahandia. Beim dortigen "Pick´n Pay" stellt sich aber schnell heraus, daß es einen gewaltigen Unterschied zum Ange-bot in Windhuk gibt! (Eine Erfahrung die sich später noch drastischer darstellte: je weiter weg und je kleiner die "Stadt" um so geringer das Angebot) Wir können aber dennoch alles notwendige einkaufen.
Nach weiterer flotter Fahrt auf der Teerstraße Richtung Swakopmund, machen wir auf einem Rastplatz erst mal Mittagspause. Nun "darf" Slawa mal wieder ans Steuer und in dieser Weise haben wir uns auch in Zukunft immer wieder beim fahren abgewechselt! In Usakos geht es dann rechts ab und zum ersten mal auf die Piste. Nach knapp 30km erreichen wir das AMEIB Gästehaus. Es besteht aus etlichen Bungalows, die in einem schön angelegten Park verteilt sind. Wir werden sehr freundlich aufgenommen (deutschsprachig), bringen unser Gepäck zum Haus und machen uns noch auf den Weg zum Elefantenkopf (eine Felswand die ihren Namen dieser Form verdankt) und zu "Bulls Party", so genannt wegen der seltsam geformten, meist kugelförmigen Felsformationen. Der Weg dahin ist über die ganze Strecke von etwa 8 km doch sehr sandig, so daß wir erstmals den Allradantrieb testen können. Es ist ein tolles Gefühl überall problemlos, auch durch mal etwas tiefere sandige Stellen, zu fahren. Ohne Angst stecken zu bleiben, wie es uns im vergangen Jahr mit dem "Normalauto" passiert war. Wir haben noch viel Zeit um ausgiebig bei den Felsen herumzulaufen und haben viel Spass beim "Versuch" die Kugeln wegzuschieben! Auf dem Rückweg darf Slawa ihre ersten Allraderfahrungen machen, was auch ihr entgültig die Angst vor "festfahren im Sand" nimmt.
Das Abendessen ist lecker, und erstmals kann ich nun das "Geheimnis" des Rock Shandy´s lüften: er besteht je zur Hälfte aus Mineralwasser und Zitronen Limonade und ca. 10 Tropfen Angostura. Zu meiner größten Überraschung kommt der Angostura Kräuterbitter aus einer Flasche "Made in Germany". Er kommt aus Erding bei München und wir haben ihn inzwischen auch hier in Deutschland gefunden. Zur Entspannung gibts dann doch ein schönes Glas Rotwein und wir schlafen herrlich in unserem Bungalow.










Letzte Änderung: 26 Jan 2015 16:30 von biker5.
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26 Jan 2015 16:43 #370940
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Di 23.Sept.

Heute soll es nun "richtig" losgehen. Nach dem Frühstück noch ein paar Bilder in der Morgensonne machen und auf der Sandpiste zurück nach Usakos. Hier wird wohl auf einige Zeit der letzte größere Supermarkt sein. Aber bereits hier ist der Markt nochmal deutlich kleiner als der in Okahandia und so gibt es auch keine Trockenfrüchte zu kaufen. Schade, wollten wir sie doch für unterwegs an Kinder am Straßenrand verteilen statt Bonbons. Wir kaufen hauptsächlich Getränke und was fürs "Mittagessen unterwegs", Brot (Pumpernickel) haben wir aus Deuschland mitgebracht und das hat auch für die ganze Reise gereicht! Wurst und Käse können wir nur sehr begrenzt mitnehmen, da unser Kühlschrank nachts nicht funktioniert. Zwar haben wir dafür ein ca. 10 m langes Stromkabel, aber auf keiner Lodge gibt es in erreichbarer Nähe zum Fahrzeug eine Steckdose! In Usakos müssen wir dann unbedingt auch die vor dem Bahnhof abgestellte Dampflok bewundern und fotografieren. Nach ca. 25 km auf der Teerstraße (das war für dann für die nächsten 2000 km das letzte mal), beginnt die Fahrt auf "Gravelroads". Gute breite Fahr-bahnen, die mit Schild sogar für 100 km/h zugelassen sind nehmen wir dann auch zügig unter die Räder. (unser Auto darf allerdings nicht schneller als 80 km/h fahren!)
Auffällig ist an diesem Tag der Dunst, der irgendwie schwer über dem ganzen Land liegt und jede Fernsicht verwehrt. Als wir zur Abzweigung Spitzkoppe kommen, kann man diese gerade so, ganz blass in der Ferne erkennen. Schade, ich hatte beeindruckende Bilder davon gesehen. Inzwischen ist es bereits 10:30 Uhr und so verzichten wir darauf, im Spitzkoppe Camp einen Kaffee zu trinken. Wir fahren direkt weiter Richtung Uis als das Navi plötzlich "Abbiegen nach links" ansagt. Tatsächlich geht ein Weg ab der auch gut befahren aussieht. Nach kurzem Zögern, und nachdem wir erstmal 100 Meter daran vorbei gefahren sind, sagt das Navi: "bitte wenden" und ich folge mal dem Navi. Zunächst geht es auch ganz gut voran, lediglich zwei kurze und tiefe Querrinnen erschrecken uns! Dann, nach einer Farm, wird der Weg schmaler und führt in das Bett eines Riviers hinunter. Hier wird der Sand zunehmend tiefer! Die Spur ist zwar noch gut zu verfolgen aber die nächste Abzweigung oder Kurve kommt, laut Navi, erst nach 5,7 km. Das ist dann doch etwas zuviel, vor allem da wir nicht wissen was uns dann noch erwarten wird. Wir haben noch insgesamt 200 km zu unserem nächsten Quartier vor uns und beschließen deshalb, hier abzubrechen und zurück zu fahren. Der Sand neben der Spur ist ziemlich fest. Reifenspruren sagen uns, daß hier bereits schon mal ein Auto gewendet hat und so tun wir das auch. Das wenden geht problemlos und nach etwas über einer Stunde sind wir wieder auf der "Hauptstraße".
Inzwischen ist es Mittag. In Uis wollten wir eigentlich das "Big Hole" besichtigen, ein aus dem Zinn Bergbau stammender großer Krater, der heute geflutet ist. Wir finden aber keine direkte Zufahrt und dann scheint es uns doch nicht so wichtig. Nach einigen Kilometern können wir dann das Brandbergmassiv mehr erahnen als erkennen. Nach kurzer Beratung beschließen wir, auch dorthin nicht zu fahren um die "Weiße Frau" und andere Felsmalereien anzusehen, sondern lediglich die Felsgravuren in Twyfelfontein. Aus Zeitgründen nehmen wir auch nicht den Weg durch den Ugab Rivier (der zweifellos der schönere Weg gewesen wäre) sondern bleiben auf der gut ausgebauten Piste.
Kurz vor Twyfelfontein liegt das Abadi Mountain Camp, wo wir heute die Nacht verbringen werden. Wir lassen es aber erst mal links liegen und fahren direkt weiter zu den Felsgravuren. 16:45 Uhr kommen wir dort an und der Parkplatzwächter erklärt uns, daß um 17 Uhr geschlossen wird und ein Führung heute nicht mehr möglich ist. Das Office öffnet früh wieder ab 7:30 Uhr. Wir überlegen, wie wir das mit der Planung des nächsten Tags in Einklang bringen können. Da bietet er uns an: wenn wir um 7 Uhr am nächsten morgen da sind, führt er uns bereits vor der offiziellen Öffnung durch. Wir beschließen vor dem Frühstück hier zu sein, anschließend zu frühstücken und dann weiter zu fahren.
Das Abadi Camp liegt nur etwa 15km entfernt. Von außen mehrere Zelte auf Betonböden, die innen aber sehr wohnlich eingerichtet sind. Strom gibt es nicht, aber ein Set Taschenlampen und Streichhölzer zum anzünden der Kerzen. Die Sanitäranlagen hinter dem Zelt, sind eher "lustig" mit dem nur halbhohen Mäuerchen, (im Spiegel über dem Waschbecken sieht man sich nur im bücken oder vom Klo aus) aber alles ist sauber und ausreichend! Nach dem einfachen aber guten Abendessen genießen wir bei einer Flasche Wein den Sternenhimmel auf der Terasse vor dem Zelt.











Letzte Änderung: 26 Jan 2015 19:14 von biker5.
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