THEMA: Südafrika und Namibia mit dem "Crüüser"
19 Feb 2015 07:58 #374042
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Sorry,
ich hatte die Frage aus Versehen auf das Foto davor bezogen!
Nette
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19 Feb 2015 17:13 #374136
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Vielen Dank, fotomatte und Nette! Ich wusste nicht, dass es die auch in Namibia gibt, ich kannte den Paradise Flycatcher bisher nur von den Seychellen, dort ist er schwarz (ist wohl eine andere Unterart) ;) Auch ein schönes Vögelchen!
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19 Feb 2015 17:23 #374139
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Und nun geht es weiter mit unserem Reisebericht...

Freitag, 5. Dezember 2014
Weavers Rock – Okonjima Farm


Beim lekker Frühstück zusammen mit Anna und Sylvia stellte sich heraus, das ein neues Gipfelbuch auf den Hausberg Mount Hohenfels gebracht werden muss. Da wir den Berg sowieso erklimmen wollten, stellten wir uns zur Verfügung. Zuerst fuhren wir aber zur Okonjima Lodge, um möglicherweise einige Raubkatzen zu sehen. Okonjima ist eine ehemalige Rinderfarm, die nun statt auf Rindviecher auf Miezekatzen setzt und auch Sitz der AfriCat-Stiftung ist. Da die meisten Aktivitäten den Lodge Gästen vorbehalten sind, mussten wir auf einen Platz auf der Day Visitor-Tour hoffen. Schon die Anfahrt durch das Farmgelände von Okonjima war vielversprechend. Wir sahen diverse Tiere (Baboons, Antilopen inkl. Elan, viele Erdlöcher, Geier in der Luft etc.) und noch mehr ungewöhnliche Verkehrsschilder! :woohoo: Das Visitor Center, welches wir als erstes erreichten, schien ausgestorben. Wir nutzten die Gelegenheit, um kurz die Toilette zu benutzen (am Strassenrand trauten wir uns nicht, da überall „Achtung Leopard“, „Achtung Hyäne“ oder „Achtung Gepard“-Schilder standen :whistle: ).
Im Plains Camp teilte man uns dann für die Day Visitor-Tour um 13.30 Uhr ein. Unsere Befürchtungen waren unbegründet, denn wir waren die einzigen Gäste und kamen so in den Genuss einer Privat-Führung. Zuerst fuhren wir ins 4.5 ha grosse Geparden-Gehege, wo elternlose oder verletzte Cheetahs auf ein Leben „in Freiheit“ (d.h. auf das 16 ha grosse Schutzgebiet) vorbereitet werden, wo sie dann ihr Futter selber besorgen müssen. Nachdem wir einige Zeit kreuz und quer durchs Gehege gefahren waren, fanden wir schliesslich 4 der 5 Geparde unter einem Baum liegend. Die armen Katzen wurden während der Siesta von vielen Fliegen (unser Guide sagte uns, es seien „Cheetah Flies“) geplagt und hatten keine Lust auf fotogene Posen. Nicht schlimm, schöne Cheetah-Fotos haben wir ja noch vom letzten Jahr. :silly: Der Guide fragte uns, ob er den 5. Gepard auch noch suchen solle. Wir verzichteten und waren nun gespannt, ob wir auch noch einen Leopard zu Gesicht bekommen. Nachdem wir eine Art Hochsicherheitstrakt mit „Beware of the Leopard“-Schild passiert hatten, kamen wir zum „Leopard-Hide“, einem Beobachtungsgebäude mit Blick auf einen toten Baum und einen nervös herum schleichenden LEOPARD!! :woohoo: Das Weibchen „Lewa“ ist nicht mehr auswilderbar (ist wohl schon zu alt und zu sehr an Menschen gewöhnt) und muss deshalb als „Vorführmodell“ für die Tagestouris herhalten. :whistle: Sie lebt allein im grossen Gehege und wird, wenn Touristen da sind, jeweils mit Fleisch angelockt. Dazu wurde ein ausgeklügeltes System entwickelt: Mittels unterirdischem Verbindungstunnel gelangt der Guide unter den toten Baum, der innen hohl ist und eine Art „Lift“ eingebaut hat. Dort befestigt er das Fleischstück („es ist Esel, das ist billiger als Huhn“) und kann es dann gefahrlos nach oben ziehen, wo Lewa schon gierig wartet und es aus dem Baumstamm fischen kann. Leider ging diesmal etwas schief und das Fleisch blieb im Stamm stecken. Lewa wurde sehr ungeduldig und man konnte ihr richtig ansehen, wie sie sich über diesen dilettantischen Service ärgerte. Diese funkelnden Augen! :angry: Der Guide musste 3x zurück in den Tunnel, bis es endlich klappte. Lewa nagte zufrieden am Fleischbrocken und wir konnten tolle Fotos schiessen.
Nach einiger Zeit fuhren wir zum Infozentrum mit Klinik, wo es viele Fotos, Felle und die Geschichte der Anlage zu bestaunen gab. Später verpflegten wir uns im Restaurant und beobachteten dabei die Warzenschweine beim Schlammbaden. Auf dem Rückweg machten wir Halt beim R.E.S.T.-Projekt, welches sich um bedrohte, weniger bekannte Tiere in Namibia kümmert (R.E.S.T = „Rare and Endangered Species Trust“). Anscheinend läuft das Projekt noch nicht sehr lange und ist dementsprechend noch wenig bekannt. Wir wurden von François durch die Anlage geführt und bekamen viele Infos zu folgenden Tieren: Cape Vulture, Pangolin/Schuppentier, Wildhund, Dwarf Phyton, Namib Dik-Dik und Spotted Frog. Es gab ein Gehege mit diversen Vögeln (Geier, Gaukler, Uhu), die sich hier von Verletzungen erholten und später wieder freigelassen werden. Absoluter Höhepunkt für uns war, dass aktuell gerade ein Exemplar des extrem seltenen Pangolins vom Projekt aufgepäppelt wird, welches wir dann auf seinem Futtersuch-Spaziergang begleiten durften (zu Forschungszwecken lässt man das Tier sein Futter im Busch selber suchen, damit man genaueres über seinen Menüplan erfahren kann). Ausserdem gab es eine sehr süsse (und sehr laute und wilde) junge Wildkatze :laugh: zu sehen, die mangels Mutter von François, unserem Führer, aufgezogen wird. Das Projekt überzeugte uns und wir liessen gerne ein paar Dollar springen.
Bei unserer Ankunft auf der Weavers Rock Farm war es leider schon zu spät für eine Besteigung des Hausbergs. So stellte sich Mäthu unter die kühle Dusche und ich durfte die Sanitäranlagen bei der Campsite benutzen, da das Feuer im Donkey wegen unserer späten Ankunft schon aus war. :evil: Das Abendessen verbrachten wir mit alten und neuen Gästen (Sascha und Kollege aus Deutschland) und einem riesigen Grillbuffet. Es wurde ein lustiger und langer Abend mit Havanna Rum usw. :P

Unterwegs nach Okonjima






Namibische Verkehrsschilder B)


Siesta bei den Geparden




Wo bleibt mein Fleisch??


:evil:


Na endlich!!! :evil: :whistle:






Im Infocenter


Storchen-Habicht?? :whistle:


Gaukler im R.E.S.T.-Projekt


Noch ein hübsches Vögelchen... :whistle:


Pangolin


Mäthu versuchte sich als Höhleforscher :laugh:


Zurück auf der Farm...


Da isser ja nochmal!! :woohoo:


Auf dem Weg zum Abendessen trafen wir den noch... :silly:
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20 Feb 2015 18:08 #374300
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Endspurt.... :ohmy:

Samstag, 6. Dezember 2014
Weavers Rock – Immanuel Wilderness Lodge


Noch vor dem Frühstück wagten wir uns an die Besteigung des Mount Hohenfels (über 1800 m.ü.M.). Man sagte uns, der Weg zum Gipfel sei mit roten Punkten markiert. Der Einstieg war jedoch alles andere als einfach zu finden. Dafür begrüsste uns schon von weitem eine Horde Paviane. Endlich hatten wir den „Weg“ gefunden, dieser führte schnurstracks Richtung Paviane, welche wild herumschreiten. Das kann ja heiter werden! :blink: Unser Besuch passte ihnen zwar nicht, sie verhielten sich jedoch friedlich und gingen uns aus dem Weg. Der Aufstieg entpuppte sich als ziemlich streng - es war SEHR steil, felsig und wir wurden von lästigen Fliegen geplagt, welche sich an unseren Schweissperlen labten. :pinch: Der zwar markierte Pfad verdient den Namen „Weg“ nicht wirklich – jeder Schweizer Hochalpin-Wanderweg ist besser planiert. :lol: Trotzdem erreichten wir nach knapp 50 Minuten – völlig verschwitzt und halb verhungert - den Gipfel. Die Aussicht dort oben ist beeindruckend! Man sieht die Farm von oben und hat eine 360° Sicht auf den Busch ringsum. Wir machten den ersten Eintrag im neuen Gipfelbuch und starteten zum Rückweg. Da unser Bush-Chalet zuhinterst auf dem Gelände steht, liefen wir vom Gipfel direkt zur Lapa, um zu frühstücken. Yummy, dies genossen wir heute besonders! :P
Danach packten wir unsere Sachen zusammen und checkten bei Sabine aus. Es folgte noch ein nettes Gespräch mit ihr, und sie entschuldigte sich dafür, dass auf mein spontanes Anfragen kein Ausritt auf ihren Pferden möglich war. Kein Problem, es gibt ja auf der Immanuel Lodge noch Gelegenheit dazu.
Die Fahrt auf Teerstrasse bei mässigem Verkehr war angenehm und wir erreichten die Region Windhoek relativ schnell. Dort wo das „Immanuel“-Schild an der Hauptstrasse stand, war jedoch eine Baustelle und es gab kein Durchkommen. Auf Umwegen und dank Navi fanden wir die Lodge trotzdem noch. Wir hatten von Bekannten gehört, dass die Immanuel Wilderness Lodge „die beste Lodge“ auf der ganzen Namibia-Reise gewesen sei. Entsprechend hoch waren unsere Erwartungen. Die Umgebung begeisterte uns nicht gerade, es gab viel Industrie und unter einer „Wilderness Lodge“ sowie der Aufmachung auf der Homepage hatte ich eine Art Game Farm inkl. Pferde erwartet. Das Gelände der Lodge war jedoch relativ klein und hatte lediglich einige Strausse und Blesböcke in Gehegen zu bieten. Auch der Empfang war etwas merkwürdig, eher kühl. Die Lodge selber und auch die Zimmer gefielen uns jedoch sehr gut und das Essen stellte sich tatsächlich als „das Beste“ auf der ganzen Reise heraus – es war excellent! Wir verbrachten den Nachmittag lesend am Pool, da auch hier mein geplanter Reitausflug ins Wasser fiel (der Stall steht anderswo in Windhoek, Abholdienst war ausgebucht und zum selber hinfahren hatte ich keine Lust). :S Eine völlig überdrehte Schwedin (sicher Ü35) sorgte für Unterhaltung bei den Anwesenden; auch als es plötzlich in Strömen zu regnen begann, plantschte sie wie ein kleines Kind weiter im Pool herum. :silly:
Vor dem Abendessen brach bei uns plötzlich Panik aus: Wo zum Geier war unsere Speicherkarte mit allen Fotos vom ersten Teil der Reise??? Wir stellten das ganze Zimmer auf den Kopf, untersuchten unsere Koffer und Taschen, durchsuchten das Auto – die Karte blieb unauffindbar. Die Stimmung war auf dem Nullpunkt und mir verschlug es fast den Appetit. So ein Ärger!!! :evil: Während dem ganzen Essen überlegten wir, wo die Speicherkarte sein könnte (wahrscheinlich noch in Swakopmund auf dem Tresor? :whistle: ). Zurück im Zimmer fanden wir sie plötzlich rasch wieder (ich habe unterdessen vergessen, wo sie war..) Uuuuuuffffff!!!!!! Erleichterung pur! :woohoo: Schnell schlafen wir ein…

Zuoberst...


Weavers Rock Farm von oben




Unser Mitbewohner im Bush-Chalet


Streicheleinheiten für Immanuel-Mieze Tommy


Action bei den Immanuel-Schildkröten


Man beachte die jeweilige Gemütslage... :laugh:




:blink:
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20 Feb 2015 18:34 #374302
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Sonntag, 7. Dezember 2014
Windhoek – JHB- ZHR


Nach dem Regen gestern war unsere Terrasse heute übersäht mit kleinen Tausendfüsslern. Es waren mehr als 20 Stück – ein bisschen gruselig! :unsure: Punkt 8 Uhr gabs lekker Frühstück. Dieses stand dem Abendessen in nichts nach – viel Selbstgemachtes und eine grosse Auswahl an lokalen Produkten. Gestärkt machten wir uns an die Reinigung und „Entrümpelung“ unseres Crüüsers (was da alles wieder zum Vorschein kommt :whistle: ), danach fuhren wir nach Windhoek um noch ein bisschen Sightseeing zu machen. Im Craft Center kauften wir noch ein, zwei Souvenirs sowie Weihnachtsgeschenke für unsere Wichtel. B) Danach verschenkten wir einem Parkwächter unsere restlichen Lebensmittel und anderes Material, das keinen Platz mehr im Koffer findet (ob ihm das Dry Muesli wohl schmecken wird? :whistle: ). Auf dem Rückweg verpassen wir die richtige Einfahrt und landen in Katutura. Mäthu kriegt Panik als zwei schwarze Jungs auf die Strasse stehen und uns zum Anhalten bewegen wollen. Ich fahre einfach weiter und erwische endlich die richtige Strasse. Zurück auf der Lodge legen wir uns nochmal knappe 2 Stunden an den Pool. Unser Flug geht erst um 17.10 Uhr und wir haben einen Late-Check-out vereinbart. Sabine, die Besitzerin (schon wieder eine Sabine :huh: ) ist heute sehr nett und hilfsbereit und gibt mir einen Bachblüten-Tee gegen meine Flugangst, und siehe da, ich bleibe ruhig. :silly: Um 14 Uhr fahren wir los, tanken unterwegs und geben dann am Flughafen das Auto bei KEA ab. Dies verlief völlig problemlos, der Typ von KEA war nett und witzig. Wir machten ihn auf die klemmende Hintertür aufmerksam und er notierte dies gleich mit Filzstift auf die Heckscheibe. :lol: Die Prozedur am Flughafen verlief rasant, selten waren wir so schnell am Gate wie hier. Mäthu genehmigte sich noch einen grösseren Imbiss in einem Café, bevor wir das Flugzeug nach JHB bestiegen. Der Start war etwas holperig, kurz nach dem Abheben sackten wir ab und mein Herz setzte kurz mal aus. :sick: Der restliche Flug verlief aber problemlos und man servierte uns – trotz nur knapp 2 Stunden Flugzeit - bereits das Abendessen.
In Johannesburg platzierte man die Fluggäste nach Zürich irgendwo in der hintersten Ecke in einem kahlen Gang, eine richtige Abstellkammer. Wir verbrachten die Wartezeit deshalb bis zur letzten Minute im Shopping-Bereich (ohne was zu kaufen, haben ja keinen Platz mehr ;) ), von dort konnten wir direkt und als letzte in den SWISS-Flieger einsteigen. Nützen tat es nicht viel – wegen Regenfall musste das Gewicht reduziert werden und man lud eine Stunde lang Cargomaterial wieder aus. :evil: Sogar der Pilot ging sich vergewissern, was denn da los sei und informierte uns dann über Lautsprecher. Danach ging es endlich los und kurz nach dem Abflug wurde uns schon wieder ein Abendessen aufgetischt. :laugh: Mäthu verzichtete diesmal - kein Platz mehr. :sick: Nach einem langen, aber im grossen und ganzen angenehmen Flug erreichten wir kurz vor 7 Uhr Zürich. Zuhause warten schon Mini-Löwe Nougat und Mini-Leopard Mio auf uns – was uns das Heimkommen ungemein erleichtert!! :silly:

Seit 2,5 Monaten sind wir nun wieder zuhause in der winterlichen Schweiz. Das Reisefieber hat mich längst wieder gepackt, doch vorerst ist Geduld gefragt. Ich tröste mich mit Film-Dokumentationen und Reiseberichten über Afrika und geniesse das warme Gefühl, das mich dabei überkommt. :)

Letzte Impressionen aus Windhoek




Sie können unsere Rückkehr kaum erwarten :woohoo:
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21 Feb 2015 07:50 #374331
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Hallo ihr Zwei,


Zuhause warten schon Mini-Löwe Nougat und Mini-Leopard Mio auf uns – was uns das Heimkommen ungemein erleichtert!! :silly:

Das Gefühl kenne ich! Wir sind mmer ganz traurig, wenn die Reise zu Ende ist - aber wenn wir dann von unserern Hunden begrüßt werden, sind wir froh wieder daheim zu sein.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Konni
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