OOOOOHHHHHHH!!!!!!!!!!!
Es hat geklappt!
Ich habe nur die schönen Blumen, die ich erwähnt habe, als Bilder weggelassen!
Vielleicht waren deren Farben zu knallig oder die haben z gut geduftet, oder ....
Egal, ich versuch gleich mal weiter zu machen
Stehen geblieben war ich bei dem Auttowaschen.
Ja, das musste am nächsten Tag wieder gewaschen werden. Warum?
Deshalb:
November!!!! Zu Hause sicher Brrrrrrrrrrr! Aber hier ist es schön warm, wenngleich am Morgen die Berge noch in Wolken sind. An diesem Tag war Prince Albert unser Ziel. Benannt ist der Ort nach Prinz Albert, dem Gatten von Königin Victoria, aus dem Haus Sachsen Coburg Gotha. Und da meine Frau in der Nähe geboren ist, war das natürlich ein Pflichtbesuch. Wir fahren am Morgen auf der N12 und R407 dort hin. Dabei muss die Meiringsportschlucht durchfahren werden. Wow, welch eine Landschaft! Sie hat mich an die Via Mala in der Schweiz erinnert. Prince Albert war dann ein kleinstädtischer Höhepunkt. Ein sauberes schönes Städtchen mit netten Häusern und einem kleinen regionalen Markt am Samstag, auf dem wir auch eingekauft haben.
Die blühenden Jacarandabäume zusammen mit den Bougainvillas – ein Traum! Wieder ging ein Wunsch in Erfüllung.
Viele verschiedene Lokale laden zum Einkehren ein. Wir haben uns für das „Country Store“ entschieden und nicht bereut. Die Karoo-Kos-Platte war Spitze und der frisch gepresste Ananassaft auch. Das Lokal mit dem Antiquitätenladen hat ein ganz nettes Flair und im Garten kann man inmitten vieler Blumen und einem plätscherndem Brunnen gut speisen und ent-spannen. Diesen Ort sollt man nicht auslassen.
Da am Morgen die Berge noch in Wolken waren, haben wir den Swartbergpass für die Rückfahrt vorgesehen. Das war ideal so, denn inzwischen war der Himmel wolkenlos. Die Fahrt über den denkmalgeschützten Pass war ein weiteres Highlight. Für meine Frau auch gelegentlich ein kleiner Nervenkitzel, denn sie konnte ja in die Abgründe blicken, während ich mich auf die Straße konzentrieren musste. Und das war gut so. Ein Stopp vor der Passhöhe galt den vielen blühenden Königsproteen. Proteablüten, soweit das Auge reichte und dazu passend auch ein Honigfresser on top.
Natürlich muss man immer wieder Fotostopps einlegen, besonders auf der Passhöhe, wo man einen sagenhaften Blick in die landwirtschaftlich geprägte Talregion hat. Für die 60 km sollte man daher gut zwei Stunden einplanen.
Auf der Rückfahrt nach Oudtshorn reichte die Zeit gerade noch für einen Besuch in den Cangoo Caves, wo wir aber nur die Kurztour gebucht haben.
Am überraschendsten aber war der Gesang (Ave Maria) der Führerin in der großen Halle am Schluss. Wow, schöne Stimme in beeindruckender Umgebung.
So, das war´s dann für heute, will ja nicht übermütig werden.
Burschi