Sooo, als nächstes Okaukuejo:


Wir waren in den Jahren zuvor sowohl auf dem Campsite und in den Waterhole Chalets.

Dieses Mal hatten wir uns wieder für den Campsite entschieden, in erster Linie da wir selbst grillen wollten und wir das Büffet nie wirklich gut fanden.

Wir hatten für zwei Nächte reserviert sind aber nach einer Nacht weiter gefahren.
Vielleicht wären wir geblieben wenn ein Chalet frei gewesen wäre aber der Campsite ist für uns mittlerweile ein NO GO!
Dreckig, laut, eng und die sanitären Anlagen gingen gar nicht.

Ja das Wasserloch ist schön, aber sonst?
Im September gibt es schon einiges zu sehen aber sowohl März, April und Mai sind eher langweilig.
Wir sind dieses Mal über das neue Galton Gate in den Park gefahren. Vom Galton Gate bis Okaukuejo haben wir nicht mal Zebras gesehen. Der Park war wie ausgestorben.
Das beeindruckendste für uns war dieses Mal der Lookout Point direkt an der Pfanne.
Generell finden wir den Etosha NP überbewertet, Namibia hat weitaus schönere und beeindruckendere Dinge zu bieten.

TIP: Lookout Point an der Pfanne

Fazit: Namibia nächstes Mal wahrscheinlich ohne den Etosha NP

Hier noch ein Paar Bilder zu Okaukuejo

Campsite der Aoba Lodge / Tamboti Campsite

Wir haben nur 1 Nacht dort verbracht (Ersatznacht statt die 2. Nacht Okaukuejo)

Sehr neue Campsite mit grossen privaten Stellplätzen. Die Einfahrt befindet sich direkt am Lindequist Gate, es ist die selbe wie für die Onguma Unterkünfte und Aoba Lodge.
Es gibt einen Poolbereich und ein extra Restaurant nur für die Camper.
Wie gesagt alles sehr sauber und neu, sehr netter Empfang, man kann sowohl dort Abendessen als auch frühstücken. Beides muss aber vorbestellt werden.
Auf uns hat die Anlage eher nüchtern gewirkt, da fehlt ein bisschen der Charme.

Fazit: Tolle Alternative zu den staatlichen Campingplätzen, man ist in kürzester Zeit im Park.

Okonjima:

Das Überraschungs Highlight!
Wir hatten eigentlich einen Campsite und mehrere Aktivitäten vorgebucht, da aber unser Dachzelt undicht war und es als wir dort ankamen nicht nur geregnet hat sondern auch gestürmt, geblitzt und gedonnert hat, haben wir uns für ein Upgrade auf ein normales Zimmer entschieden.

Da die Lodge zu dem Zeitpunkt nicht ausgebucht war hat man uns kurzerhand in ein view room umquartiert. Somit hatten wir dann ein Up-Upgrade.

Das Zimmer war wirklich wunderbar, tolle Terrasse, schönes Bad mit riesiger Dusche, aber das Beste war das wirklich riesige Panorama Fenster direkt vor dem Bett.
Das war live Entertainment vom Feinsten.
Die Betten waren riesig und gehören zu den bequemsten in denen wir je geschlafen haben.
Wir hatten folgende Aktivitäten vorgebucht:
Cheetah Tracking zu Fuss
Leopard Tracking
Day Center Tour
Night Hike

Die Tour durch das Okonjima Day Center war sehr interessant mit tollen Foto Möglichkeiten (Leopard und Geparde) und sehr informativ.
Die Leopard Tour war interessant leider jedoch ohne einen Leoparden zu finden.
Der Night Hike zu den Stachelschweine um diese beim Fressen zu beobachten war auch mal etwas anderes.
Jeder bekommt eine Taschenlampe in die Hand und dann geht es ein kurzes Stück durch den Busch zu einem Häuschen das als Beobachtungsposten dient.
Davor ist ein kleiner Teich und ein Platz auf dem die Küchenabfälle für die Stachelschweine hingelegt werden. Dann ist es absolut still und bis auf eine kleine Lampe draussen stockdunkel.
Ein paar Minuten später kommen dann die Stachelschweine mit leisem rascheln und fressen genüsslich.

Mein persönlicher Favorit war allerdings das Cheetah Tracking.
Man fährt mit dem Auto los und sobald ein Radio Signal empfangen wird geht es zu Fuss weiter.
Am Tag zuvor bestand die Gruppe aus acht Personen und sie mussten relativ lange suchen.
Wir hatten das Glück nur zu zweit zu sein und hatten nach ca. 10min Autofahrt die Cheetahs schon neben einem Baum liegend gefunden.
Das Laufen entfiel dann bei uns fast komplett. Wir sind nur ca. 100m gelaufen und saßen dann bestimmt eine Stunde in der Nähe der Cheetahs.
Wir konnten sie sogar schnurren hören!
Das war ein tolles Erlebnis.

Jede Tour die wir gemacht haben war sehr interessant und wurde von den Guides mit viel Engagement durchgeführt, generell empfanden wir die Atmosphäre in der gesamten Lodge als sehr angenehm.

Bevor die Touren morgens starten gibt es Kaffee, Tee und ein paar Muffins.
Wenn man von der Tour zurückkommt gibts es dann ein reichhaltiges Frühstück.
Nachmittags ist dann Tea Time (mit Kaffee und Kuchen) und Abends gibts dann ein mehrgängiges Menü.

Tip: den Night Hike mitmachen

Fazit: TOP


Viele Grüsse
Alexandra

Leopard Tracking





















Day Center