THEMA: Die Frenchies in Namibia
13 Okt 2014 17:31 #357268
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  • ANNICK am 13 Okt 2014 17:31
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21.08.2014

In der Nacht gab es kommische Geräusche im Garten. Heute morgen erfahren wir was da los war. Eine Gnuherde besuchte die Anlage und überall findet man Kot...... :whistle:













Die Lodgeangestellte sind schon beim sauber machen. Gegen 8 Uhr geniessen wir unser Frühstück auf der Terrasse. Die Pancakes schmecken wieder besonders gut. Charles beklagt sich über Muskelkater....... B)
Punkt um 9 Uhr verlassen wir die Kambaku Safari Lodge. Wir fahren wieder die Landepiste der Gold Mine Company bevor wir die B1 erreichen.









In Otjiwarongo kaufen wir noch eine Kleinigkeit im Spar Supermarkt ein. Gegen Mittag kommen wir im Rare Endangered Species Trust an. Es liegt 15 Kilometer vor Okonjima.








Wir werden von einer deutschen Volontärin und Charly (die Manguste) empfangen.





Die kleine Manguste ist drolig und auch sehr fresch. Sie kümmert sich um Charles Füsse.








Hier ein Link zum REST. Da erfährt ihr das Nötigste über das Projekt.
www.restafrica.org

Den Besuch kann ich bestens empfehlen. Momentan kann man 3 Cape Griffon Vultures bewundern.












Es gibt auch einen Adler





und eine Eule.









Im REST kann man auch das einzige überlebende Pangolin dass in Gefangenschaft geboren wurde, besuchen. Momentan werden diverse Forschungen über das Tier gemacht.





Wir gucken uns noch die kleine Klinik an





und kaufen einige TShirts um das Projekt zu unterstützen.



Dann geht es weiter Richtung Okonjima.
Anhang:
Letzte Änderung: 13 Okt 2014 18:12 von ANNICK.
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14 Okt 2014 16:31 #357415
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Um 13 Uhr erreichen wir auch das Okonjima Eingangstor.





Danach begleiten uns besondere Verkehrsschilder.





Eine halbe Stunde später kommen wir im Okojima Plains Camp an.





Da hat sich seit meinem letzten Besuch schon Einiges geändert! :cheer: Ein grosses Gebäude steht jetzt da. Es dient als Rezeption, Lounge und Restaurant.









Ein Welcome Drink erwartet uns und der Rezeptionist erkundigt sich gleich ob wir am Nachmittag die Cheetah Walking Tour mitmachen wollen. Wir sind damit einverstanden. Wir bekommen die Schlüssel zu den Bungalowns 3 und 4. Mit dem Wagen kann man praktisch bis vor die Tür fahren.





Am Eingang gibt es eine nette Terrasse mit Savanne Blick.





Das Zimmer lässt keine Wünsche offen! :lol:





















Im Badezimmer gibt es genügend Platz. Es besitzt sogar 2 Waschbecken.









Das Klo ist separat.





Vom Bett aus hat man einen tollen Ausblick.





Nur das Schwimmbad finde ich nicht besonders gelungen.





Es gibt wenig Liegestühle so dass manche Gäste auf dem Rasen ausruhen müssen.





Wir packen unsere Koffer aus und machen es uns auf der Terrasse gemütlich.

Punkt um 15 Uhr begeben wir uns zum Kaffeeplausch.

Fortsetzung folgt.
Letzte Änderung: 14 Okt 2014 16:41 von ANNICK.
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15 Okt 2014 17:19 #357601
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Zum Hauptgebäude ist es zu Fuss nicht sehr weit.





Davor stehen schon die ganzen Game Drive Wagen! B)





Okonjima ist viel mehr als eine Lodge. Okonjima ist auch Heimat der AFRICAT Stiftung. Namibia ist die Heimat von der grössten wildlebenden Geparden Population. Die Mehrheit der einheimischen Geparden und Leoparden leben auf einem Gebiet von 7000 wirtschaftlich betriebenen Farmgemeinden. Die grossen Raubtiere jagen teilweise die Weidetiere, die sich ungeschützt und frei auf dem Farmgelände befinden. Als Folge werden die Raubtiere oft als Bedrohung für die Weidetiere angesehen und geziehlt gejagt und getötet.
Africat musste eine grosse Anzahl gefangene Grosskatzen aufnehmen die nicht länger von anderen Einrichtungen erwünscht waren. Unter den Grosskatzen die von Africat gerettet, untersucht und rehabilitiert werden, sind Geparden, Leoparden, Löwen, Wüstenluchse, Wildhunde und Hyänen.

Africat hat seit 1993 mehr als 1000 Grosskatzen gerettet. 86% wurden wieder in der Freiheit ausgesetzt.

Okonjima erstreckt sich jetzt auch auf 22000 Hektarland.

Im Restaurant werden Kaffee, Thé, Säfte sowie Kuchen und verschiedene Cakes angeboten. Miam miam! Jeder bedient sich am Buffet.









Unser Ranger Martin stellt sich uns auch vor. Zu 6 (wir 4 und ein englisches Ehepaar) werden wir mit ihm die Cheetahs tracken. Eine halbe Stunde später fahren wir auch los. Avamba, ein zweiter Tracker, begleitet uns noch dazu. Martin erklärt uns wie das Tracking Gerät funktionniert.





Er bekommt auch schon ein Signal. Aber nicht das Erhoffte. Es handelt sich um einen Einzelgänger und wir suchen nach 3 Anderen. Hier marschiert er auch schon!













Später bekommen wir das Signal der 3 Cheetahs. Wir lassen den Wagen stehen und laufen den letzten Kilometer. Martin befindet sich vor uns





und Avamba hinter uns.





Bald sehen wir die 3 schlafende Geparden.









Sie lassen sich nicht stören. Wir gucken ihnen eine Weile zu.












Eine halbe Stunde später kehren wir zum Wagen zurück und Martin führt uns zu der Sundowner Stelle. Er serviert uns Gin Tonic.





Den Sonnenuntergang geniessen wir in vollen Zügen.





Es ist schon ganz finster als wir die Lodge wieder erreichen. Wir duschen und begeben uns zum Abendessen. Es gibt Tomatensalat mit Mozarella, ein zähes Chicken und Oryx Pie, Apfelkuchen mit Vanilleeis.

Leider wird nach dem Nachtessen kein Porcupine Feeding mehr angeboten.

Preis pro Person in DBB: 1480 N$ kann man ohne weiteres verkraften! :P
Preis pro Person und Aktivität: 480 N$

Morgen, sehr früh, geht es mit Martin auf Leopard Tracking!
Anhang:
Letzte Änderung: 15 Okt 2014 17:59 von ANNICK.
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15 Okt 2014 21:34 #357653
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  • Tinochika am 15 Okt 2014 21:34
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Hallo Annick,

danke für Deinen informativen Bericht und die aussagekräftigen Fotos der einzelnen Lodges.
Wir waren in Okonjima im Main Camp. Dort hat das Essen sehr gut geschmeckt.

LG Hartwig
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16 Okt 2014 18:17 #357733
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@Hartwig: danke für die Blumen! :)



22.08.2014

Um 6 Uhr trinken wir einen Kaffee und essen Muffins dazu. Eine halbe Stunde später fahren wir mit Martin los. Langsam geht die Sonne auf und die Farben leuchten. Eine Giraffe begrüsst uns unterwegs









sowie einige Springböcke.





Okonjima teilt sich in 2 auf. 7000 Hektarland gehören zu den Lodge Anlagen mit Wanderwege. Die restlichen 15000 Hektars sind das Paradies der rehabilitierte Tiere. Ein grosser Zaun trennt beide Gebiete.





Wir erreichen ihn nach 20 Minuten. Danach steigt Martin immer wieder auf den Game Drive Wagen um nach den Leoparden mit seinem Tracking Gerät zu suchen.





Es gibt leider kein Signal. Wir fahren und fahren, die Zeit vergeht im Nu. Brigitte beklagt sich über Rückenschmerzen und Charles über Wadenschmerzen.....Endlich bipst das Tracking Gerät. Martin fährt in die Richtung. Der Leopard befindet sich leider hinter dem dichten Gebüsch. Wir haben keine Chance ihn zu sehen. :pinch:
Mensch, wir sind echt enttäuscht. Auf einmal redet es in Martin's Funkgerät. Dieser antwortet auch gleich und sieht auf einmal ganz aufgeregt aus. Er erklärt uns dass ein anderer Ranger gerade einen Leoparden auf der anderen Seite des Zauns gesichtet hat. Es ist ein Männchen. Es versucht vergeblich das Okonjima rehabilitierte Weibchen zu folgen. Der Zaun trennt sie leider. Das Männchen gehört absolut nicht zu Okonjima. Die Rangers müssen unbedingt das Tier auf die andere Seite des Zauns anlocken sonst kann es für die Turis beim Wandern gefährlich werden...... B)

Wir fahren zu der genannten Stelle hin. Tatsächlich liegt da unten ein Leopard.





Diese Grosskatzen faszinieren mich immer wieder und dieser Leopard ist unser Highlight.













Bild

Natürlich verlieren wir dadurch viel Zeit so dass wir erst um 10 Uhr 15 (statt 9 Uhr 30) die Lodge wieder erreichen. Das Frühstücksbuffet steht immer noch da. Es gibt hausgemachtes Brot, Brötchen, frischer Obstsalat, Aufschnitt, Käse, Yogurths, frische Früchte....usw Miam miam es schmeckt fantastisch.

Vom Restaurant aus hat man auch einen tollen Blick auf ein Wasserloch. Da vergnügen sich gerade 3 Warzenschweine.





Ich gucke ihnen eine Weile zu.















Danach beantworte ich meine E-Mail Post und lese gemütlich am Pool.

Um 15 Uhr 30 geht es wieder auf Tour. Dieses Mal nimmt uns Martin zum Day Center mit und wir besuchen anschliessend noch die Cheetahs die bald in die Wildnis ausgesetzt werden.

Fortsetzung folgt.
Letzte Änderung: 17 Okt 2014 07:08 von ANNICK.
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19 Okt 2014 10:06 #357986
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Das Day Center finde ich echt informativ!

Martin erklärt uns die Anatomie und Lebensweise der Cheetahs.





Es werden auch Schädel von den verschiedenen Tierarten ausgestellt.





Für Leute die Okonjima und spezifische Tiere unterstützen gibt es auch Tafel wo man die letzten News der verschiedene Katzen verfolgen kann.





Draussen stehen auch Käffige die für den Transport und als Falle dienen.





Die Tour endet mit dem Besuch der Klinik.





Dieser Glassbehälter lässt mich sprachloch! :blush:





Wir erfahren dass es sich um 3 Löwenfötusse handelt. Die Mama wurde in der Nähe von Palmwag erschossen aufgefunden....... :pinch:
Momentan warten 5 Löwen in Okonjima auf ihre Auswilderung. Es fehlt an Platz! :S

Anschliessend besuchen wir das Gehege der Geparden die leider nicht mehr in die freie Natur zurückkehren können.





















Ich finde es toll dass diese Katzen keine Streicheltiere geworden sind! B)

Die Krönung kommt später mit dem Besuch der 5 Cheetahs die Ende des Monats wieder ausgewildert werden.

















Echt tolle Miezen! :)

























Gegen 18 Uhr geht leider die Tour zu Ende. Den Sonnenuntergang haben wir verpasst. Den Gin Tonic konnten wir im Wagen bei den Cheetahs geniessen. :)

Das Abendessen schmeckt heute Abend ausgezeichnet. Es gibt Linsensuppe, zartes Kudufilet mit Blumenkohl, Rübli und Kartoffeln. Die Crêpes Suzette sind ein Geschenk Gottes! Miam, miam.... :P

Morgen verlassen wir leider Okonjima. :S
Letzte Änderung: 19 Okt 2014 10:18 von ANNICK.
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