THEMA: Den Wolken immer zwei Tage voraus
15 Aug 2014 12:43 #349853
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  • take-off am 15 Aug 2014 12:43
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Hallo Hartwig,

ich blegleite euch schon von Anfang an, meist jedoch nur als Button-Drücker.

Aber jetzt muss ich mich mal zu Wort melden.

Die Sichtung der Wüstenelefanten ist der Hammer :laugh:

Du schreibst:
Mit ein Grund in diese Gegend zu fahren, war das Treffen auf Wüstenelefanten. Wir reservierten schon vorab eine Tagestour, denn uns schien es zu gefährlich, selbst in den Hoanib zu fahrenn um diese Tiere zu suchen und zu fotografieren.

Auf was beziehst du das 'zu gefährlich'? Eher auf die Straßenzustände oder auf die evtl. angriffslustigen Wüstenelefanten. Ich bin gerade in der Planung unserer Tour für Mai 15 und wir werden ca. 3 Wochen vor eurer Reisezeit in diesem Gebiet sein. Sind die Fahrverhältnisse so arg schwierig?

Liebe Grüße
Dagmar
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Letzte Änderung: 15 Aug 2014 12:45 von take-off.
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15 Aug 2014 14:38 #349867
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  • Tinochika am 15 Aug 2014 14:38
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Hallo Dagmar,

ich meinte eigentlich beides.

In den Hoanib zu fahren, hört sich zwar leicht an, doch das ist dann "off road" und man sollte sehr genau darauf achten, dass auch off road- Fahrten in den Mietbedingungen der Autovermieter erlaubt sind, falls nicht geht man schon hier ein erstes Risiko ein. ( Wir buchen immer einen Hilux über die TUI von Europcar, off road Fahrten sind nicht erlaubt ).
Hinzu kommt, dass die Regenzeit noch nicht lange her war und im Hoanib
etwas Wasser stand, siehe meine Fotos.
Wir sind ja auf aggressive Wüstenelefanten getroffen, wenn man sich bei so einer Begegnung im Sand festfährt, kann das gefährlich werden.
Man sollte schon über gute Erfahrungen mit dem Flussbett fahren haben gute Orts- und Geländekenntnisse sind auch von Vorteil, da sich die Sandverhältnisse ändern und man sich schnell festfahren könnte.
( Bei der Hoarusib-Durchquerung in Purros mußte ich einen Tag später solch eine Erfahrung machen).

Unseren Tagestrip haben wir mit Waylon von der Khowarib Lodge unternommen. Diese Tour hatte nichts mit geführten Touren zu tun, vom Gefühl her war es nicht viel anders, als wenn wir selbst gefahren wären.

Wie seid ihr denn nächstes Jahr unterwegs? Macht Ihr eine Lodgetour, oder fahrt Ihr mit einem Camper?

Zum Schluß möchte ich nochmal sagen, gefährlich kann es nur werden, wenn man den Wüstenelefanten nicht rechtzeitig ausweichen kann, diese, wie bei uns, Problem- Olifants sind
und man sich auch noch im Sand festfährt. :)

LG
Hartwig
Letzte Änderung: 17 Aug 2014 17:46 von Tinochika.
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Topobär schrieb: Wie schön zu sehen, dass es den beiden Kühen mit ihren Kälbern immer noch gut geht.

Hallo Topobär,

fehlte der Elefantenkuh damals auch schon der Puschel? Dadurch ist ihre Gruppe immer wieder leicht zu erkennen.

LG Hartwig

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15 Aug 2014 15:50 #349876
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Hallo Hartwig, hallo Dagmar,

wir waren 4 Tage nach Hartwig mit dem selben Guide Wylan von der Khowarib Lodge aus auf Elefantentour im Hoanib. Wylan fuhr in einem Abstand von ca. 20 m neben einem jungen Elefantenbullen her, als dieser in einem plötzlichen 90° - Schwenk in deutlicher Drohgebärde mit erhobenem Rüssel und aufgestellten Ohren auf uns zustürmte. Wylan beschleunigte und brachte einige weitere Meter zwischen den Elefanten und unser Fahrzeug, meinte aber, dass, selbst wenn er stehen geblieben wäre, nichts passiert wäre; es handele sich um einen halbstarken Jungbullen, der eben demonstrieren müsse, wer der Stärkere sei.
Ein Erlebnis, das wir sicher anders empfunden hätten, wären wir als Selbstfahrer unterwegs gewesen. Das Hoanibtal ist nicht allzu breit und z.T. tiefsandig. Wer eine stressfreie Fahrt einem nicht immer kalkulierbaren Abenteuer vorzieht, bucht einen erfahrenen Guide entweder in Sesfontein oder Khowarib. Wir haben für unsere 10 stündige Tour, die uns bis Amspoort und auf dem Rückweg über das Obias-Tal und die Giribisplains führte , 90 Euro pro Person bezahlt; für einen entspannten und erlebnisreichen Tag ein angemessener Preis.

Liebe Grüße

Dieter
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15 Aug 2014 15:52 #349877
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Kein Puschel und kein Stoßzahn. Die Elefantenkuh ist sehr charakteristisch. Da es zwei alleinerziehende Mütter schwerer haben, als eine Herde aus mehreren Generationen & Tanten, habe ich mich so gefreut, dass es den Vieren gut geht. Bei uns waren die auch sehr entspannt und ließen uns nah heran.
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15 Aug 2014 16:12 #349878
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Hallo Hartwig und Dieter

danke erstmals für eure Einschätzungen.
Da werde ich wohl noch ein paar Tage und Wochen Kopfzerbrechen haben, bis ich die endgültige Tour fertig gebastelt habe.

Wir sind als Camper unterwegs, von daher haben wir keine Eile mit Vorbuchungen.

Liebe Grüße
Dagmar
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