Montag, 6. Mai 2013
Irgendwann in der Früh schreckte ich hoch, denn ich hörte Geräusche vor dem Zelt.
Und jemand lief mit einer Taschenlampe umher.
Martin schlief tief und fest. Soll ich ihn aufwecken? Nein, lieber nicht.
Dann hörte ich Geräusche neben dem Zelt; ein Tier ?, ein Mensch? Soll ich nachschauen gehen? Aber ich hatte zu viel Schiess, also blieb ich lieber liegen.
Mal schauen was passiert…
Dann gab es weitere Geräusche hinter dem Zelt und dann roch es nach Rauch. Zündet jemand unser Zelt an?, ging mir so durch den Kopf.
Aber dann musste ich was es war.
Ein Angestellter heizte unseren Donkey an, damit wir in der Früh warmes Wasser hatten. Was für ein Service.
Uff, war ich erleichtert. Jetzt konnte ich mich auch wieder an ein Gespräch von 2 Damen mit einem Angestellten erinnern, die am Abend einen warmen Donkey bestellt hatten. Hatten wir nur Glück gehabt und er hat sich im Zelt geirrt und wir hatten jetzt warmes Wasser oder heizt er einfach jeden Donkey an.. Egal.
Als wir aufstanden probierten wir natürlich gleich die Dusche aus. Und das Wasser war super warm. Toll.
Nach dem Frühstück fuhren wir dann zur Vingerklip Lodge. Unterwegs hielten wir noch bei einer Herero-Frau und kauften eine Puppe. Für ein Bild verlangte sie gleich 10 N$. Die wissen auch wie man Geschäfte macht.
In Khorixas kauften wir noch ein wenig ein, tankten und holten noch etwas Geld. Da es mal wieder nur die Bank Windhoek gab, bekam nur Martin Geld und ich nicht. Aber wir kommen ja noch in Kanmanjab vorbei und da können wir ja auch noch Geld holen.
Um 12:30 Uhr kamen wir an der Vingerklip Lodge an und wurden gleich mit einem Cocktail begrüßt. Unser Gepäck wurde dann aufs Zimmer gebracht, da man nicht bis vor den Bungalow mit dem Auto fahren kann.
Die Lodge ist schon angelegt, mit 2 Pools, einem Fitnessraum und einer Cocktailbar. Überall blühte es. Ganz oben auf dem Felsen befindet sich das Restaurant Eagles Nest und der einsame Bungalow Heavens Gate.
Der Pool:
Die Cocktailbar:
Der Fitnessraum:
Unser Bungalow:
Wir reservierten einen Tisch im Eagles Nest und machten auf der Terrasse unseres Bungalow erstmal eine kleine Brotzeit. Dann gingen wir eine Runde schwimmen und relaxten noch ein wenig und tranken einen super leckeren Espresso an der Bar.
Wir fragten auch noch einem Gamedrive. Aber das Auto war in Reparatur. Morgen vielleicht.
Zum Sundownder gingen wir dann hoch zum Eagles Nest, welches über einige Stufen einer Stahlkonstruktion zu erreichen ist. Puh, da musst ich ganz schon schnaufen.
Von oben hat man einen fantastischen Ausblick und in der Ferne sahen wir einige Giraffen umherziehen. Also Fernglas nicht vergessen.
Heavens Gate:
Das Restaurant Eagles Nest:
Wir gingen dann aber doch nochmal hinunter duschten noch, zogen uns was wärmeres an und gingen dann wieder hinauf. Ein bisschen Bewegung schadet ja auch nicht. Und beim zweiten mal waren die Stufen auch nicht mehr so schlimm.
Das Abendessen war als Buffet angerichtet. Es gab: Salat, Kudusteaks, gebackene Kartoffeln, gem. Gemüse und Polenta. Dazu natürlich ein Fläschchen Rotwein. Zum Nachtisch gabs dann noch Käse und Kuchen.
Auf unserer Terrasse tranken wir noch unseren Whisky und gingen dann um 21:30 Uhr ins Bett. Leider konnte man die Betten nicht zusammenstellen.
Übernachtung: Vingerklip Loge (61.-€ p.P. HP, gebucht über TUI 3=2)
Gefahrenen km: ~200 km