Dienstag, 21. Mai 2013
Der Wecker klingelte um 6:00 Uhr. Wir tranken noch eine Tasse Tee, bevor wir zum Wasserloch Chudop fuhren. Von weitem sahen wir nichts. War das jetzt ein gutes Zeichen?
Martin meinte, da seien heute keine Tiere, aber doch da bewegte sich doch was.
Juhu ein Löwe – danke liebe Tiersichtungsfee.
Er marschierte gerade vom Wasserloch weg und legte sich hin.
Er schaute ein wenig umher, brüllte dann noch ausgiebig und legte sich dann ganz schlafen.
In der Ferne sahen wir noch einen Adler oder Geier auf einem Baum.
Wir blieben so ca. eine Stunde und fuhren dann noch zum Wasserloch Koinchas. Hier war eine Giraffe gerade am trinken.
Wir frühstückten, checken aus und fuhren noch zum Wasserloch Klein Namutoni. Aber dort war nichts los und Löwen sahen wir auch keine.
Wir fuhren Richtung Waterberg. Um 13:30 Uhr kamen wir auf der Gästefarm Weaver’s Rock an und wurden dort mit einem Drink begrüßt. Unser Zimmer war noch nicht fertig und so beobachteten wir die Hunde und es gab noch eine Meerkatze.
Nachmittag machten wir einen kleinen Spaziergang zu einem See. 3 Hunde begleiteten uns. Besonders die Dackeldame Nala war sehr süß. Wir hätten sie am liebsten mitgenommen.
Um 16:15 Uhr machten wir dann mit Herrn Ruegg einen GameDrive. Sven und Julia aus Deutschland fuhren auch mit.
Zum Sonnenuntergang fuhren wir auf einen kleinen Hügel und hatten von dort oben eine tolle Aussicht. Herr Ruegg machte sogar ein kleines Feuer für uns und es kam sogar die Sonne hervor. Da schmeckte das Bier gleich noch viel besser.
Dann fing es an zu regnen und wir fuhren schnell zurück, wurden aber ganz schön nass auf dem Auto.
Nach einer heißen Dusche gings dann zum Abendessen. Es gab Linsensuppe, Nudeln mit Hähnchen und Mousse au Chocolat. Das war bisher unser schlechtestes Essen.
In unserem Zimmer tranken wir dann noch einen Whisky mit Julia und Sven.
Um 22:00 Uhr gingen wir dann ins Bett.
Übernachtung: Weaver’s Rock Gästefarm 56.-€ p.P mit Frühstück
Gefahrene km: ca. 350 km
Fazit Weaver’s Rock:
Eigentlich eine schöne Gästefarm. Das Essen war an diesem Tag nicht so gut. Sehr schade fanden wir, dass sich keiner von den Gastgebern an den Tisch setzte und sich kaum blicken lies. Das haben wir bei anderen Gästefarmen anders erlebt. Vielleicht hatten wir nur einfach Pech an diesem Tag.
Und im nächsten Teil erfahrt ihr dann, warum es nur ein fast perfekter Urlaub war.