Montag, 20. Mai 2013
So langsam lies der Regen nach und wir konnten trockenen Fußes zum Frühstück gehen.
Als wir auscheckten nannte eine Schweizer Reisegruppe unser Auto ein „kleines Schnuckerli“.
An den Wasserlöchern war nicht viel los. Es war ja alles nass und überall auf der Straße gab es große Pfützen.
Um 12:00 Uhr waren wir deshalb schon in Namutoni. Dort stärkten wir uns erst mal mit einem Toast und einem Salat. Überall hüpften wieder die Zebramangusten umher.
Der Bungalow:
Nachdem wir das Gepäck aus Zimmer gebrachten hatten fuhren wir nochmal los.
Den Fischer’s Pan Drive auf der Suche nach der Gabelracke. Ich hatte heuer noch keine vor die Linse bekommen.
Letztes Jahr hatten wir so viele gesehen. Dafür sahen wir heuer unheimlich viele Tokkos. Da habe ich letztes Jahr keinen einzige gesehen und fotografiert. Auf der ganzen Runde sahen wir 3 Gabelracken.
Wir fuhren noch zum Wasserloch Tsumcor.
Wir sahen gerade noch 2 Elefantenbullen. Dann kam eine Giraffe und ein Waffenkibitz stolzierte umher.
Und an der fast gleichen Stelle, wie letztes Jahr lief und wieder eine Giraffe vors Auto. Aber dieses mal waren wir gewarnt und mussten keine Vollbremsung hinlegen.
Beim Rückweg schauten wir nochmal beim Wasserloch Chudop und Klein Namutoni vorbei. Wir sahen noch ein paar Giraffen – aber keine Löwen.
Also liebe Tiersichtungsfee: Für morgen früh wünsche ich mir noch einen Löwen.
Zum Sonnenuntergang stiegen wir noch auf den Turm und erlebten einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Vor dem Essen legten wir uns noch in die Badewanne.
Zum Essen gab es ein Buffet. Nach dem Essen schauten wir am Wasserloch vorbei. Aber es war nichts los, nur die Frösche quakten sehr laut.. Also gingen wir früh schlafen.
Übernachtung: Namutoni Camp Busch Chalet 74.-€ p.P mit Frühstück
Gefahrenen km: ca. 130 km
Fazit Namutoni Camp: Uns gefällt das Camp auch sehr gut. Nur am Wasserloch war wieder nichts los. Dafür gibt es in der Umgebung tolle Wasserlöcher. Das Buffet war dieses mal nicht ganz so gut, wie das Essen (à la carte) letztes Jahr. Als Alternative könnte man durchaus auch vor dem Gate übernachten.
Fazit Etosha Nationalpark:
Wir sahen im Westteil deutlich mehr Tiere, als im Ostteil. An den Wasserlöchern waren wir größtenteils alleine.
Im Ostteil sind deutlich mehr Autos unterwegs.
Wenn wir das nächste mal den Etosha Nationalpark besuchen würde, würden wir wahrscheinlich 3 Tage im Dolomite Camp bleiben, 1 Tag in Halali und einen Tag vor dem von Lindquist Gate auf einer Lodge übernachten.
Tiere haben wir dieses Jahr unglaublich viele gesehen, was wahrscheinlich mit der Trockenheit zu tun hatte.