Im Januar dieses Jahres reiste ich für mein Tierprojekt 2 Monate nach Namibia. Über RGV bin ich auf die Tierfarm  in der Kalahari Wüste im Nord-Osten von Windhoek aufmerksam geworden. RGV betreute mich von Anfang an, organisierte mein Transfer und half mir bei meinem Visum und sonstigen Vorbereitungen. Die Vorbereitungen gingen relativ schnell und schon war ich unter der Sonne Afrikas.
Als ich vor Ort ankam erlebte ich schon meine erste afrikanische Überraschung. Im Zelt Camp konnten wir, das sind ich und weitere zwei Teilnehmerinen, nicht einziehen, da die momentane Hitze dies unmöglich machten. Also wurde für uns kurzer Hand eine alternative organisiert. Wir quartierten uns nun in eine nahe gelegene Farm ein, wo wir dann in einem permanenten Hauszelt schlafen konnten.

Mein Projekt war einfach Genial, wie sich herausstellen sollte. Unsere Hauptarbeit bestand darin, einem Nashornbaby Nahrung zu verabreichen, dessen Mutter durch Wilderer starb. So Fütterten wir unser Nahorn Baby bis zu 5 Mal täglich mit Milch aus einer überdimensional großen Flasche. Am Anfang war das eine Recht schwierige Angelegenheit, da das Vertrauen zwischen dem Tier und uns noch nicht vorhanden war.

Außerdem fuhren wir mehrmals täglich selbständig mit dem Jeep ins Gelände um Gras und kleine Büsche für das kleine Nashorn zu holen. Zu den größten Momenten meiner Namibia Reise zählen zweifellos die 2 Safaris auf denen  ich kostenfrei als Begleiter mit durfte als auch der Buschbrand. Eines NAchts wurden wir sehr hektisch von den Farmleuten geweckt. Buschbrand, Buschbrand! Alle mussten mitheleen, egal ob Küchenhilfe oder Chef. Das Stundenlange Ankämpfen gegen die Flammen erschöpfte uns alle, jedoch waren wir sehr stolz das Feuer bezwungen zu haben.