Hallo Zusammen,
nachdem wir inzwischen schon so viele tolle Reiseberichte gelesen haben und immer wieder ganz begeistert Eure Bilder anschauen, wollen wir diesmal auch von unserem letzten Trip in den KTP einen Reisebericht ins Forum stellen.
Nachdem es in diesem Urlaub nicht so viele Kilometer werden sollten haben wir uns ganz bewusst entschieden nur in den KTP zu fahren.
Die Rundtour hatte folgende Stationen: Windhoek, Gochas, Kieliekrankie, Roiputs, Polentswa, Gharagab, Bitterpan, Urikaruus, KTC, Windhoek plus einem nicht geplanten „Ausflug“ nach Askham, Südafrika, dazu später mehr...
Fr/Sa 16./17.03. Flug München - Johannesburg - Windhoek
Nachdem wir noch den halben Tag gearbeitet haben und der Tag echt besch… war, ist die Freude umso größer als ich (Bärbel) mittags endlich das Büro verlassen darf und 14 Tage Urlaub in Namibia mit Ruhe, Natur und hoffentlich ganz vielen Katzen auf uns warten
Gesagt, getan, noch schnell zu Hause die Wohnung Urlaubsfertig machen, die letzten Sachen ins Handgepäck gepackt und ab geht es ins Auto auf den Weg nach München. Wir haben Glück: Freitagnachmittag und kein Verkehr auf der Straße heißt => wir sind super pünktlich in Halbergmoos an dem Treffpunkt für unserem Parkplatz und 15 Minuten später auch schon am Flughafen.
Nachdem das Mittagessen ausgefallen war, gab’s noch eine kleine Stärkung bei Subways und dann checken wir ein und trinken einen Einstimmungs-Prosecco auf die nächsten 14 Tage.
Pünktlich am Gate angekommen verzögert sich leider das Einsteigen um fast eine halbe Stunde, sodass wir uns bereits am Abend wieder auf das bereits bekannte Jogging-Umsteigen in Jo’burg nach Windhoek einstellen. Der Flug verging soweit ereignislos – der Service und das Essen von SAA waren wieder wirklich o.k. und so landen wir wie erwartet etwas verspätet in Jo’burg, schaffen aber auch diesmal zum Glück unseren Anschlussflug nach Windhoek
Um 11:30 h landen wir somit in Windhoek, unser Abholer ist auch schon da und Ruckzuck sind wir auf dem Weg in die Stadt um unseren „großen Grauen“ in Empfang zu nehmen.
Unser Ritual ist es inzwischen nach Ankunft und Empfang unseres Autos als erstes zum Spar bei der Maerua Mall zu fahren und erstmal einen leckeren Cafe Latte und ein toasted sandwich oder ein Brötchen zu essen und die Leute zu beobachten. Zwar stecken einem die Stunden des Flugs immer noch in den Knochen, aber irgendwie ist dies hier völlig nebensächlich; man schaut auf die Leute die sich an der Theke ihr Mittagessen aussuchen, die Mitgenießer, die - wie wir - an den Tischen sitzen, sich unterhalten oder die AZ lesen und noch während man hier sitzt und seinen Cafè (oder Coke Light) schlürft, schweifen die Gedanken schon durch die Regale… und so banale Dinge wie Knoblauchbutter (die eckige), Brot, Fleisch (Sirloin oder doch Filet) werden wichtig und der Stress der letzten Tage, Wochen verblasst mehr und mehr.
Glücklicherweise sind wir nicht sofort nach dem „Lunch“ Richtung Regalauslagen durchgestartet, sondern wollten vorher noch am Geldautomaten NAM$ ziehen… glücklicherweise deswegen, weil wir so an dem Bottle-Store vorbeikamen und beim Blick auf die Öffnungszeiten wurden wir blass: 8:00 – 14:00 Uhr -> und es war 14:02 Uhr !!!! Schock schwere Not – heute war Samstag, das hieße: keine weitere Möglichkeit mehr außerhalb des KTP Wein einzukaufen. Glücklicherweise zeigten Sie sich gnädig und ließen uns dann doch noch auf die Schnelle ein paar Flaschen Wein und Savanna Dry einkaufen.
Die Flaschen waren schnell verstaut, Geld abheben ging auch problemlos vonstatten und dem Einkaufen stand nichts mehr im Wege, schließlich hatten wir 14 Tage KTP (Kalahari Tranfrontier Park) vor uns. Das heißt: 14 Tage Selbstversorgung und die mussten geplant sein
. Nachdem bei unseren ersten Reisen das „Einkaufen“ immer ein wenig chaotisch verlief - sprich: einiges blieb auf der Strecke; haben wir uns irgendwann eine Liste erstellt… und mit der ging das einkaufen Ruck-Zuck von der Hand. Mit zwei vollgepackten Einkaufswagen standen wir dann an der Kasse und nicht das hier jemand denkt wir wären „verfressen“
- ein Wagen war voll gepackt mit Wasser (60ltr), Säften und Milch.
Genau richtig zum Kaffee kamen wir auf der Airportfarm an und genossen den Nachmittag bei einem kleinen Pläuschchen mit Janet, Peter und Franzi und richteten am Nachmittag unseren Wagen für die nächsten Tage her.
Gefahrene km: 57
ÜN: Airportfarm
Soweit der erste Tag zum Einstieg - noch ohne Bilder - die nächszen sind bereits in der Arbeit und werden dann natürlich auch mit den entsprechenden Bildern ergänzt !
Viel Spaß beim lesen
Bärbel & Dirk