So, dann will ich mal weiter machen, scheint euch ja nicht abzuschrecken...
10.12. Jähhhh, endlich, es ist 7:05 Uhr und wir sind gerade in Namibia – International Airport gelandet. Nun holen wir mal unser Gepäck, und schaue da, es ist alles angekommen. Unser Autovermieter „Kalahari Care Hire“ holt und ab und bringt uns zur Mietstation in Windhoek. Tja, da wir nicht die einzigen sind sitzen wir am Ende mit 7 Erwachsenen im Auto, einschließlich Fahrer. Wir 3 Frauen sitzen ganz hinten auf einer Bank und wir stellen fest, trotz des nicht angeschnallt sein, wir können nicht nach vorne durchschießen da wir mit unserm Handgepäck eingeklemmt sind und vor uns auch welche sitzen + davor. Also das Abenteuer geht also schon auf den Weg in die Innenstadt los. Das andere Gepäck ist im Anhänger, der zum Glück mitgeführt wurde, nun aber auch übervoll ist. Hubert Hester der Besitzer der Autovermietung. Wir bekommen unser Auto und es ist ROT… wenn das mal was Gutes bedeutet.
Na, mein Schwager Theo hält es nicht mehr aus ohne uns – oder eher, nicht ohne Holger. Er ist bei der Autovermietung eingetroffen. Es ist schon 10 Uhr und nun geht es endlich zu Theo und Nadja nach Hause. Hmmm, wir bekommen einen Sektempfang und auch andere Gäste sind da. Wir sind nicht am Endpunkt des heutigen Tages. Erst einmal bringen wir, um 11:30 Uhr, Lydia zum „Cameleon Backpackers Hostel“. Theo mit Familie, Astrid, Holger, Gini und ich machen uns nun auf den Weg nach Omaruru.
Ca. 14 Uhr nun Ankunft in Omaruru, in „Kashana“, wo wir alle unsere Hütte/Zimmer beziehen.
Die Hütten sind sehr schön, mit Gras/Stroh gedeckt, riesige Dusche (kann man locker zu Zweit drin duschen), unten Doppelbett und auf der Empore 2 Einzelbetten, Fernseher (obwohl wir davon eh wenn nur ein paar Minuten Gebrauch machen), Fön, Klimaanlage/Heizung, Kühlschrank, Safe, Wasserkocher, Sitzgelegenheiten und Ablage für Koffer + Schrank und Schreibtisch.
Ansonsten gibt es ein Restaurant und einen sehr schönen Pool mit Liegeplätze und Außendusche. Weiterhin auf dem Gelände sind einige Kunsthandwerksläden. Sicheres Parken ist auch gewährleistet.
Die Grün- und Gartenanlage ist schön gemacht. Uns gefällt es sehr und für uns 3 Erwachsene sind das 648 N$ für eine Übernachtung. So, 15:15 Uhr, jetzt heißt es etwas Essen, denn wir haben alle Hunger. Für mich gibt es Omelette und für Holger einen Burger, beides sehr lecker. Da wir ja eigentlich nach Omaruru gefahren sind um zum Weihnachtsmarkt zu gehen, werden wir uns jetzt um 17:15 Uhr einfach mal auf den Weg machen. Es ist wahnsinnig voll und man kann kaum treten, wir machen einmal die Runde, Gini kauft eine schöne Tischdecke und dann suchen wir uns ein Plätzchen unter Bäumen und trinken etwas Kühles.
So ein misst, ausgerechnet heut hab ich Migräne und die will auch nicht weggehen. Für mich heißt das, kein leckeres Abendessen (Antilopenfleisch) wie für die andern, sondern duschen um halb 9 Uhr und 21 Uhr ab ins Bett und die Augen zu.
Ohhhh, wie ich diese Migräne hasse!