THEMA: Namibia-November 2011
11 Jan 2012 16:01 #219481
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Swakopmund

Nach der Rückkehr aus der Wüste hätten wir gern uns etwas Erholung gegönnt, aber mein schon heiß begehrtes Kristallmuseum erwartete mich. Ich hatte mich diesbezüglich schon vorher kundig gemacht und war gespannt.

Vorbei ging es am "Tug" und einem kurzen Abstecher auf die Mole, mit einem sehr schönen Cafe, wie ich finde und Blick ins Meer.









Vorbei an nostalgischen Namen







erreichten wir endlich mein Ziel.



Leider sind von der Fülle der Aufnahmen nur wenige so wie ich sie mir wünschte. Deshalb nur eine kleine Auswahl.































Um Euch noch mehr Bilder von meinem Hobby zu ersparen gibt es noch ein paar Bilder von dem wunderschönen Städtchen Swakopmund, das wir beide ins Herz geschlossen hatten.
Anhang:
Letzte Änderung: 22 Jan 2012 22:54 von uli R..
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22 Jan 2012 23:05 #220898
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Nun noch ein paar weitere Impressionen von der Stadt Swakopmunfd, nach dem wir aus der Kristallgallerie nach Stunden wieder raus waren.



Ein lecker Stück Kuchen in Gesellschaft mußte schon mal sein.







Danach gings zurück zum Hotel.













Aber das Abendbrot rief und es ging Essen zu Erichs in Gruppe, da es empfohlen wurde. Wir hatten Kohldampf und reichlich Hunger. So fand sofort mein Steakplatte von Kudu, Strauß und anderen mein Geschmack. Aber ehrlich gesagt, ohne die vorherigen Lodges wären wir vielleicht beeindruckt, aber so erschien es uns eher als nichts besonderes. Meine Frau aß Lamm und es schmeckte Ihr zwar, aber halt nicht mehr.
Danach gings ins Hotel die Reisefortsetzung stand an.

Letzte Änderung: 22 Jan 2012 23:34 von uli R..
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10 Feb 2012 16:04 #223880
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18.11.11 Namib

Diesesmal fast spät, ging es nach Frühstück, Koffer verladen und Sitzplatz fassen weiter gen der Namib Naukluft bis zu den weltberühmten und im Vorfeld viel strapazierten Dünenlandschaft von Sousovlei. Aber der Reihe nach. Zunächst noch einmal vorbei an Namibias berühmtester Pflanze, durch eine Landschaft die sich durch unendliche Weite auszeichnet.



Wer weiß, was das heißt?



Zu sehen war jedenfalls nichts.



Austreten heißt immer ein paar Meter sich bewegen. Der Blick auf unseren Bus.



Danach worde es bergig und die Bilder vermögen das ganze beeindruckende Land nur schwer zu fassen.



Ich fühlte mich irgendwie sauwohl auf dem Hügel und sinnierte Weilchen vor mich hin.



Wie aus dem Nichts tauchte dann unsere nächste Lodge auf und schon die ersten Bilder zeigten, das es keine schlechte war.







Und an jedem Strauch stand noch die Bezeichnung, damit die Touris wissen wodran Sie sind.









Nach der botanischen Führung vom Schlafbungalow tauchte dann Swimmingpool und Eßstelle auf.







Nach dem oppulenten Zwischenmahl gings in den Swimmingpool, den wir ganz für uns allein hatten.



An dieser Stelle nahm leider der Urlaub eine abrupte Wende in der Wahrnehmung. Nachdem unser einzigstes Raucherpärchen sich schon am Abend zuvor nicht am gemeinsamen Abendbrot beteiligt hatte, kam es zum Zusammenbruch. Meine Freundin wurde kontaktiert, da Sie als Altenoflegerin gewisse Erfahrung besaß und zusammen mit unseren Guide Johan und dem schon erwähnten "Fischkopp" kümmerten sich die drei zusammen mit seiner Frau rührend um den alten Herren. Das Erscheinungsbild (unregelmäßiger Puls, getrübte Whrnehmung, halbseitige Lähmungserscheinungen) verlangte schnelle Hilfe. Die beiden Guides fuhren im zu einem nahe (30 km) gelegen Platz von dem Ihm eine Cesna aus Windhok abholen kam. Die schnelle medizinische Hilfe, mit einer sofort fällig werdenden Herz OP in Windhoek rettete Ihm das Leben. Allerdings erfuren wir auch von Ihm persönlich nach unserer Rückkehr nach Windhoek wie unterschiedlich die medizinische Versorgung sich darstellte. So hatte das katholische Krankenhaus auf Ihm den besten Eindruck hinterlasssen und die Operation mit Stant verlegen war ausgesprochen gut gelaufen. Damit hatte der so unerfreulich begonnene Nachmittag noch ein halbwegs versöhnliches Ende genommen. Unsere Reisegruppe hatte sich nun auf 15 verkleinert und setzte tagsdrauf die Rundreise etwas gedrückt fort.
Anhang:
Letzte Änderung: 16 Feb 2012 11:34 von uli R..
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26 Feb 2012 11:11 #226008
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19.11.11 Dünenwanderung

Zu meinem Leidwesen lädt das System meine Bilder nicht mehr hoch und empfinde es als sehr schade, das ein einst reibungslos laufendes System offensichtlich verändert wurde. Damit sind mehr als de Hälfte der Bilder, die zum Beginn der Reisebeschreibung noch reibungslos sich hochladen liessen erst einmal verloren. Großartige Bildbearbeitung ist nicht so mein Ding und insbesondere dann wenn es erst ohne Beeinträchtigung funktionierte.

Zurück zur Reise, die derlei nicht verdient. Uns stand ein sehr frühes Aufstehen bevor, da wir ja anstrebten zum berühmten Sonnenaufgang an den Dünen zu sein. Die Stimmung war zwar logischerweise noch etwas gedrückt durch den gestrigen Notfall, aber das Pensum nahm darauf keine Rücksicht. Noch reichlich verschlafen erreichten wir Sossusvlei um feststellen zu müssen - wir waren nicht die Ersten und auch nicht die Letzten. Derartigen Andrang gab es weder vorher noch hinterher an irgendeinem Punkt der Reise.

Wenig später ein erster Stop und Blick auf das beeindruckende Naturpanorama.







Um näher an die Dünen zu Kommen und sogar zu besteigen mußten wir für das letzte Teilstück sogar in ein geländegänfigen Jeep umsteigen. Dieser vermöchte sich durch die ausgefahrenen sandigen Bodenverhältnisse unter recht rustikalen Spuränderungen und kleinen Sprüngen vorwärts zu bewegen.





Das war dann der Basispunkt vom Aufstieg zu Big Mama, ich sollte Sie lieben und schwitzen kennenlernen.



Nach nur kurzer Rast ging es der Sanddüne empor. Das ist ein schönes Bild wie ich finde, da es gut dokumentiert wie schmal es ist. Sand und sonne kommen nuicht gut rüber, aber kann versprechen - ich hab ganz schön geschnauft und geschwitzt zur Big Mama hinauf.





endlich oben war der Blick abwärts gerichtet und sieht auf den Bild steiler aus als es letztendlich Sand in den Schuhen gab.





Unten nur noch großes Verschnaufen und LKW-Ladung Sand aus den Schuhen entfernen.



Das nächste Ziel rief und heute schienen Strapazen angesagt zu sein, wenngleich Sesriem diesbezüglich nun nicht mit den Dünen konkurieren konnte. Diesen Stufenpgad ging es hinunter und später wieder hinauf.



Hierunter ging es also und dort gab es Felsen zu sehen bis zum Ende, das ein kleiner See darstellte.







Nun ging es zum Sammeln und unsere nächste Lofge wurde angepeilt - die Hammerstein Lodge. Kurz davor wurde noch einmal ein Stopp an einen großen Webervogelnest eingelegt.



Ein Blick zur Lodge und ins Zimmer.





Nach ein wenig Erhoöung galt es das Highlight der Lodge aufzusuchen, der Streichelzoo der Geparden, was ich allerdings als sehr schön gemacht und keineswegs so negativ wie manchmal dargestellt empfand.
Der afrikanische Vertreter eines Pumas in Miniformat, eine mit Vorsicht zu geniessender Leopard und 2 handzahme Geparden führte uns eine der zahlreich anzutreffenden deutschen Jugendlichen, die zu Ihren eigenen Praktikum hier weilte, durchaus fachkundig vor.









Nach dem Ausflug zu den wilden Tieren ging es friedfertiger weiter. Kamelott bekam Ausgang und versammelte seine Fans um sich.



Das er seinem Betreuer eine Fliege aus dem Mund fing gelang mir leider nicht zu bannen.



Nach Pool, Erlebnis mit dem hauseigenen Springbock, der mich sehr ins Herz geschlossen hatte ging es zu relaxen. Der Abend brachte wieder gutes Essen und verleitete zu ein paar Absacker, da uns ja am Tag drauf "nur" weitestgehend Fahrt gen Lüderitz bevorstand.
Letzte Änderung: 26 Feb 2012 21:06 von uli R..
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26 Feb 2012 21:07 #226139
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20.11.11 Lüderitz

Nicht ganz so früh wie tags zuvor, aber am frühen Morgen brachen wir auf. Die Lanfschaft war zunächt wenig verheißungsvoll.



Aber dann tauchte doch schon gegen Mittag rum ein Schild auf, das mich sofort elektrisierte und eine gelesene Erinnerung ach rief - Apfelkuchen!



Leider vergaß ich vor lauter begeisternden Kuchenessen das fotografieren, aber glaubt mir die Aussage der Besitzer den besten Apfelkuchen südlich von Windhoek im Angebot zu haben ist eher eine Untertreibung und mein persönliches Schleckermäulchen was ich nun mal bin kam voll auf seine Kosten. diesen Stopp in Hotel Helmeringhausen kann ich jedem empfehlen.



Nach Auftanken des Busses und Weiterfahrt wurde ein Zwischenhalt eingelegt zum Füsse vertreten hieß es und einige Meter weiter wartete der Bus wieder auf uns.



Der nächste Stopp ließ nicht lange auf sich warten - Aus.





Eine alte burische Frau bediente uns hier freundlich mit ein paar Keksen und ich erinnerte mich des Gefangenenlagers, da ich das entsprechende Buch seit der Mopane Lodge im Bus las und gerade rechtzeitig hier zu Ende kam. Schon ganz schön strapaziös was hier die Gefangenen erdulden mußten.



Bei der unvermeidlichen Überquerung der Bahngleise wurden wir an die Unterschiede der Bauzeiten erinnert, unter deutscher Leitung zu Kolonialzeiten von Lüderitz her über lediglich 7 Monate und die beschlossene Neuverlegung heute geht wohl schon ins 12. Jahr und ein Ende ist immer noch nicht anzusehen..



Dann ging es weiter und ein Halt bei den berühmten Wildpferden war vorgesehen. Mittlerweile war für die Touristen an der Tränke eine Sitz- und Beobachtungsmöglichkeit geschaffen worden.



Nun ging es auf den letzten Teil des Trips für heute auf guter Straße direkt auf Lüderitz zu, nicht ohne vor der Stadt zum Cap Diaz abzubiegen.





Leider ist das nächste Bild etwas unscharf und läßt nur mehr erahnen das es sich ein spezieles Reisefahrzeug handelt. Mit diesem war nämlich ein Pärchen aus Passu bis herher gekommen und befand sich schon wieder auf dem Rückweg durch ganz Afrika.



Als nächstes Ziel fuhren wir in den optisch wunderschönen Städtchen Lüderitz ein, wo wir im Nesthotel Quartier beziehen sollten. Nach der obligatorischen Einweisung aufs Zimmer ging ich auf Tournee um für den Abend etwas zu suchen.
Letzte Änderung: 16 Mär 2012 19:53 von uli R..
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16 Mär 2012 19:55 #228395
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Rundgang in Lüderitz

Der schöne Ort lockte zum Ausflug und ich nehm Euch mit ein paar Bildern auf die Runde. Das erste, was einem beim Verlassen des Hotels auffällt ist die Kirche.

100_1057.JPG

Langsam macht das keinen Spaß mehr. Erst funktionierte das mit allen Bildern. Dann nur noch mit denen von der Digicam und heute nun nicht mehr damit, was soll das? Warum muß man gut funktionierendes ändern???
Letzte Änderung: 16 Mär 2012 19:59 von uli R..
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