THEMA: Die 16 Tage "was haben wir für ein Glück" Reise
23 Dez 2011 11:09 #217357
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  • rhh64 am 23 Dez 2011 11:09
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Hallo Sven,
sehr schöne Bilder und nette Geschichte zum Bush Camp. :)
Wir sind ja auch bald da. Mal sehen, ob das Schwein noch vor Ort ist ... :laugh:
Beste Grüsse
Ralf
Beste Grüße

rhh64
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24 Dez 2011 08:10 #217384
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  • Lil am 24 Dez 2011 08:10
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Hallo Sven,

schööööön. Okonjima haben wir ähnlich erlebt wie ihr :woohoo: :woohoo: :woohoo: . Nur bei der Leopardensuche hattet ihr wieder mal "vieeeeel meeeeehr" Glück. Wir haben auf 2 Game-Drive´s nur einmal kurz eine Wildkatze vorbeihuschen sehen. Hat gerade mal für 2 Fotos gereicht :dry: .

Ich freue mich jetzt schon auf eure Gepardensichtigung.

Liebe Grüsse aus Luxembourg und dir und deiner Familie ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest :) .

Lil
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07 Jan 2012 09:14 #218873
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  • Haengematte am 07 Jan 2012 09:14
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Fortsetzung Okonjima Gepardentracking

So, es hat mit der Fortsetzung leider ein wenig länger gedauert....

Am nächsten Morgen wurden wir tatsächlich um 5:30 Uhr telefonisch geweckt. Ich war wirklich mehr als müde und schleppte mich in den Frühstücksraum. Hatte ich schon erwähnt, dass mir das frühe Aufstehen so gar nicht liegt? :S
Es gab schon eine Kleinigkeit zu frühstücken und frischen Kaffee. Der Kaffee reichte mir völlig. Um kurz nach 6 Uhr fuhren wir mit Michael los zum Gepardentracking. Irgendwie war mir noch gar nicht nach Konversation und Aktivitäten....
Michael spürte mit seinem Kollegen Franz die Geparden auf. Irgendwann stiegen wir aus und gingen zu Fuß weiter, um die Geparden zu suchen. Auf einmal hörten wir ein Tier ganz laut schreien. Es war im Todeskampf. Die Geparden waren ganz in unserer Nähe am jagen. Die Schreie waren mehr als furchterregend. Auf einmal war es still. Scheinbar konnte sich das Tier befreien. Wir gingen ein paar Meter weiter und dann standen sie vor uns. Vier Geparden! :woohoo: :woohoo: Mir schlug das Herz richtig heftig. Wir waren vielleicht 20 Meter von den Geparden entfernt. Sie gingen an uns vorbei und wir folgten ihnen in einem Abstand von 20-30 Metern. Ein unglaubliches Gefühl.. Die Geparden ließen sich nieder und ruhten sich aus. Wir konnten ein wenig näher an sie herangehen und sie aus der Nähe betrachten. Leider war es am regnen...









Sie machten aber immer nur eine kleine Pause. Sie waren sicherlich hungrig und wollten bald wieder jagen. Wir verbrachten mit ihnen 30 Minuten. Danach ließen wir sie alleine, damit sich sich in aller Ruhe auf ihre Jagd vorbereiten konnten. Wie wir abends gehört haben, waren sie irgendwann an dem heutigen Tage auch erfolgreich gewesen.

Nachmittags sahen wir wieder einen Leoparden und auch andere Tiere.

Wie zum Beispiel eine in der Nase bohrende Giraffe...













Und so ging ein weiterer wundervoller Tag bei einem Sundowner langsam zu Ende...





Das Abendessen war wieder absolut vorzüglich und langsam kam ein wenig Traurigkeit auf. Der Urlaub ging nun unwiderruflich langsam zu Ende. Wir sträubten uns zwar mit Händen und Füßen gegen das Ende...aber es lies sich irgendwie nicht aufhalten :( :(

An dem night walk nahmen wir wiederum nicht teil. Abends um halb zehn nach einer Flasche Rotwein durch den Busch zu wandern war nun nicht in unserem Sinne. Die Müdigkeit, der Sternenhimmel und das Lagerfeuer siegten klar nach Punkten. :cheer:

Am nächsten Morgen konnten wir tatsächlich ausschlafen und standen um 6.30 Uhr auf :S :dry: Auch das ist nicht meine Zeit :(
Wir besichtigten an diesem Morgen die Klinik und uns wurde die Foundation nochmals ausführlich erklärt. Es war eine sehr interessante Führung, die wir absolut empfehlen können. Wir sahen nochmals einige Geparden, Warzenschweine und Luchse.











Danach ging es wieder zum Frühstück. Und schon mussten wir wieder los unsere Sachen packen. In unsere Hütten sahen wir dann unser letztes wildes Tier. Ein Skorpion der auf einem Sockel neben dem Koffer saß. Wie der da hoch gekrabbelt ist, war uns ein Rätsel. Nur Glück das wir nicht am Morgen Barfuß auf ihn getreten sind :S :S

Fazit Okonjima Bushcamp

Das Bushcamp ist natürlich keine günstige Unterkunft. Aber wir können mit ruhigen Gewissen behaupten, dass sie jeden Cent wert ist. Angefangen von der Rezeption, Bar, Restaurant und Unterkunft. Dies war und ist absolut traumhaft. Das Essen einfach absolut vorzüglich. Das Personal, egal ob Guide, Koch, Kellner absolut freundlich , immer lustig und hilfsbereit.
Pro Tag sind drei Ausflüge geplant, die nicht extra bezahlt werden müssen. Diese Ausflüge kann man mit seinem Guide besprechen und aussuchen. Und somit relativiert sich der Preis. Für uns war das Preis Leistungsverhältnis absolut in Ordnung und es ist eine der Unterkünfte, die wir ganz sicher wieder besuchen werden.

Absolut zu empfehlen.





Fortsetzung Hohewarte und Zusammenfassung
Reisebericht Namibia Glücksreise Oktober/November 2011

namibia-forum.ch/for...n-glueckq-reise.html
Letzte Änderung: 07 Jan 2012 09:26 von Haengematte.
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13 Jan 2012 07:58 #219696
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  • Haengematte am 07 Jan 2012 09:14
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Hohewarte Gästefarm

So, nun kommt endlich oder leider das Ende unseres Reiseberichtes.

Schweren Herzens fuhren wir etwas betrübt Richtung Windhoek. Die langweilie gerade aspahltierte B1 machte es auch nicht wirklich besser. Irgendwann waren wir froh als wir in Windhoek ankamen. Wir tankten das Auto voll und nun passierte es uns tatsächlich. Wir sagten dem Tankwart, dass er bitte den Zähler auf 0 stellen solle. Er sagte: "Selbstverständlich". Nach ca. 20 Sekunbden kam er zu mir und wollte N$150,-- haben. Ich meinte es könne ja nicht sein, dass er den Wagen nun für 150 N$ voll getankt habe. Die übliche Diskussion begann, ich zahlte nichts.. Er tankte das Fahrzeug voll und wollte schon wieder die N$ 150,-- haben. Ich disktutierte mit ihm und machte ihm klar, dass ich diesen Betrag nicht zahlen werde. Irgendwann kam ein Kollege von ohm und sagte, dass er diesen Betrag bitte streichen solle. Na also...geht doch.

Wir fuhren danach zu unserem Autovermieter und gaben das Fahrzeug zurück. Wir erzählten ihm die Story von der Tankstelle. Er teilte uns mit, dass dies leider immer wieder vorkommt, aber sie würden sich auch darum kümmern, wenn tatsächlich Touristen diese N$ 150,-- bezahlt hätten.

Die Fahrzeugübergabe war stressfrei und innerhalb von einer Minute erledigt. Er zeigte uns noch den Toyota Hillux Canopy und empfahl uns doch das nächste Mal eine Campingreise zu planen. Schauen wir mal ....:cheer:

Er fuhr uns danach zu unserer letzten Unterkunft, der Hohewarte Gästefarm in der Nähe des Flughafens. Die Stimmung wurde irgendwie immer bedrückter :( Der Urlaub ging nun wirklich zu Ende. Ich kam mir vor wie ein Kudu auf der Schlachtbank. Das Ende kam nun unwiderruflich und lies sich nicht mehr vermeiden.

Bilder von der Gästefarm habe ich nicht gemacht, da ich irgendwie keine Lust mehr hatte. Wir warteten einfach, dass die nächsten 24 Stunden vorübergingen.
Die Zimmer waren groß und geräumig, das Essen war gut, aber auch nicht außergewöhnlich (muss aber auch nicht sein). Den Pool fanden wir nicht so toll, allerdings sind wir kein Maßstab, da wir tatsächlich in den 2 Wochen keinen einzigen Pool betreten haben.

Das Preis-/Leistungsverhältnis der Gästefarm ist für mich ein wenig grenzwertig. Wir haben für das Zimmer incl. VP ca. N$ 2100,-- bezahlt. Ich denke da gibt es eine ganze Reihe günstigere Alternativen. Auch der Transfer zum Flughafen mit knapp N$ 500,-- fand ich ein wenig viel. Unser Flughafentransfer in Deutschland war günstiger, bei 10km mehr.

Generell würden wir den letzten Tag beim nächsten Mal anders planen. Aber dazu gleich mehr.


Fortsetzung Zusammenfassung Reise und Unterkünfte
Reisebericht Namibia Glücksreise Oktober/November 2011

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13 Jan 2012 08:11 #219699
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  • engelstrompete am 13 Jan 2012 08:11
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Hallo,

Der Urlaub ging nun wirklich zu Ende. Ich kam mir vor wie ein Kudu auf der Schlachtbank. Das Ende kam nun unwiderruflich und lies sich nicht mehr vermeiden.

boahhh ehh, wie schrecklich klinkt das denn.:(

Nun ja , deswegen sind wir immer die letzten 2 Nächten bei Carmen und Robert auf der Etangoranch, da ist zwar auch der Urlaub fast vorbei aber in diese familliäre Atmosphäre kann man seinen Schmerz einfach besser ertragen. :)
Liebe Grüße und vielen Dank für den sehr informativer Reisebericht und die tolle Bilder dazu. :)

Cécile
"I never knew of a morning in africa when I woke up and was not happy". Ernest Hemingway
Reisebericht:2010 "Nach 4 Anläufen als Selbstfahrer in Namibia"
namibia-forum.ch/for...hrer-in-namibia.html
Reisebericht 2011 Eine neue Erfahrung....
www.namibia-forum.ch...eiseberichte/187663- eine-neue-erfahrung.html[/size]
2007 ,2008 ,2009 2mal ,2010,2011 Namibia Botswana.
2011 Shanghai, 2012 Florida Virgin islands Karibik.
2012 Namibia und KTP
2013 Das erste Mal Südafrika Kruger NP
2014 Kapstadt und Kruger NP
2015 Kruger National Park
2016 kruger National Park
2017 Kruger National Park
[/url]
2 KLICKS auf die "SONNE" und man liest den Reisebericht OHNE Kommentare !!!!!
Letzte Änderung: 13 Jan 2012 08:12 von engelstrompete.
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13 Jan 2012 08:36 #219703
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  • Haengematte am 07 Jan 2012 09:14
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Das war natürlich etwas übertrieben dargestellt ;) :cheer:

Aber es war schon sehr traurig, da wir einfach nicht zurückwollten und nur noch auf den Abflug warten konnten. Unternehmen konnten und wollten wir nichts mehr...gerade am Abflugtag sehnt man dann doch den Abflug herbei und die Zeit geht kaum um...
Reisebericht Namibia Glücksreise Oktober/November 2011

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