15.08.2011
Am nächsten Tage brechen wir (wie immer) recht früh auf.
Unser heutiges Ziel ist Namutoni auf der Ostseite des Park, wo wir eine weitere Nacht verbringen werden. Wir haben demnach den ganzen Tag zur freien Verfügung und planen anhand der speziellen Etosha „Straßenkarte“ unsere Strecke.
Wir entscheiden uns für den ein oder anderen Abstecher weg von der Hauptroute und wollen in jedem Fall auch zum Aussichtspunkt direkt in der Salzpfanne.
Auf dem Weg dorthin lassen sich natürlich ein paar Etosha Bewohner ablichten.
Auch eine trinkende Giraffe ist wieder dabei.
Besonders beeindruckt sind wir übrigens vom Geruch der blühenden Sträucher, die vor allem von Giraffen abgenagt werden. Wenn ich mir die Dornen an dem Gewächs anschaue, frage ich mich immer wieder, wie die Natur das hinbekommt…
Unsere Strecke führt uns nun immer näher direkt an der Pfanne entlang. War es vorher noch relativ dicht bewachsen, wird es hier deutlich karger. Am Rand ist die Pfanne dann total ausgetrocknet, allerdings erkennt man in der Ferne und an einigen Stellen immer wieder feuchte Stellen und weiter drinnen scheint es sogar richtig nass zu sein.
Unterwegs begutachtet uns eine Herde Zebras ganz, ganz genau.
Außerdem kreuzt eine Riesentrappe den Weg.
Auf dem Boden sehen die Vögel relativ unscheinbar aus, die Spannweite dieser Vögel ist aber gewaltig.
Der obligatorische Toko auf der Straße darf natürlich auch nicht fehlen.
Wenig später haben wir den Etosha View Point erreicht, der ein ganzes Stück in die Pfanne hinein reicht. Ab der Hälfte ist Schluss für die „normalen“ Cityfllitzer. Ohne 4x4 geht’s hier nicht weiter was uns einen exklusiven Aufenthalt am Zipfel des Aussichtspunktes ermöglicht.
Einige Wasservögel stochern nach Nahrungen und lassen sich von uns nicht stören! In der Ferne sieht man noch zahlreiche Flamingos in der Pfütze stehen (auf dem Foto leider nicht), ganz vorn am Rand haben es sich hingegen Milliarden von Moskitos, die unsere Ankunft mit einem hektischen Abflug feiern.
Wir lassen die Stecher in Ruhe und machen uns wieder auf Richtung Osten. Ein Stau auf dem „Highway“ verrät: „Hier gibt es was zu sehen!“
Ein Elefant bedient sich in aller Ruhe an den umliegenden Bäumen.
Einige Kilometer später überquert eine kleine Gruppe der Dickhäuter direkt vor uns die Straße. Ziel der grauen Riesen ist ein kleines Wasserloch direkt neben der Piste in dem sich schon einige Kollegen munter umher wälzen.
Ein spannender Anblick für uns!
Etwas weiter auf unserem Weg nach Namutoni entdecken wir noch ein Giraffen Trio. Wohin die drei von der Tankstelle wohl unterwegs sind?
Ein Bienenfresser auf seinem Ausguck ist auch fotogen, wenn auch nur von unten.
Wenig später erreichen wir dann Namutoni, beziehen unser Zimmer und ruhen uns ein wenig aus.
Ein schmuckes Zimmer mit allem Drum und Dran und zudem, so scheint es, relativ frisch renoviert.
Wir fühlen uns wohl.
Später am Tag soll es noch mal etwas weiter nach Norden gehen...
TO BE CONTINUED