THEMA: Mit dem kleinen Weissen durch Namibia....3700km
29 Okt 2011 16:02 #211123
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  • lilytrotter am 29 Okt 2011 16:02
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Hallo, marimari!

Vielen Dank für deinen netten Reisebericht!

Und was mir nebenbei besonders gefällt: Du zeigst, es geht eben auch mit so’nem kleinen Floh! Man muss sich nur drauf einstellen, dann kann man sein gutes Geld für andere Sachen ausgeben. So, wie ihr es gemacht habt.
Wir waren in Namibia mal mit’nem Polo (+ kleinem Zelt) unterwegs und selbst das ging wunderbar. Die Pisten in Nam waren und sind einfach verdammt gut (Regenzeit ausgenommen). - Und unser bestes Leopardenfoto haben wir aus dem Polo heraus geschossen: Wir saßen ja fast auf Augenhöhe mit dem Schönen...

Gruß lilytrotter
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 29 Okt 2011 16:03 von lilytrotter.
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30 Okt 2011 15:13 #211191
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@Bayern Schorsch; der Pool war sauber aber kalt :cheer: ich hab mal kurz meinen Zehen reingehalten - mehr ging nicht
@lillytrotter, danke dir - meiner Meinung geht das gut auf den Hauptrouten in der Trockenzeit - gerechnet haben wir 1000 Euro gespart mit dem kleinen Weissen verglichen mit einem 4x4. Ich sah keine wirklichen Nachteile. Bei der Spitzkoppe haben wir die Tauglichkeit des Kleinen auf die Probe gestellt - er kam auch die grössten Schotterpisten hinauf, ohne dass wir nun den Allrad wirklich vermisst hätten - gewisse Strassen sind einfach eher in schlechtem Zustand - aber da rumpelt's auch im 4x4 (und wer generell nicht fahren kann, der/die kann's im 4x4 auch nicht :laugh: ).
LG Mari
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Letzte Änderung: 30 Okt 2011 18:21 von marimari.
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30 Okt 2011 17:15 #211211
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3.10
Diese Nacht war nicht sehr entspannend. :evil:

Mein Mann bekam extreme Magenschmerzen und dementsprechend war nicht an Schlafen zu denken. Zum Glück hatten wir heute keine grosse Distanz zurückzulegen – die Vingerklip Lodge konnten wir in gut 3 Stunden erreichen.

Nach dem Frühstück – das auch nicht der Renner war – machten wir uns dann wieder auf die Piste. Punkt 12h trafen wir in der Vingerklip Lodge ein und konnten somit den ganzen Nachmittag ausspannen und die fantastische Natur geniessen:







Die super schönen Poolanlagen der Lodge – wir verbrachten den ganzen Nachmittag hier und mein Schatz konnte seine Batterien wieder aufladen:





Restaurant in der Lodge:





Um ca. 5.30h machten wir uns auf den Weg zum Sundowner auf dem Hausberg - Über diese Treppe erreicht man das 2. Restaurant „Eagles Nest“, welches ich für den heutigen Abend für uns vorreserviert hatte:

]

Auf dem Weg hinauf hatte man eine wunderschöne Aussicht zum Lodge - Gelände:


Oben angekommen, kann man einfach nur noch diese fantastische Natur und die Aussicht geniessen:







Wir entspannten und beim Sundowner – Apéro und bestaunten die Lichtspiele, welche die Vingerklip nach kurzer Zeit immer wieder anders erleuchten liess:



Kurz vor Sonnenuntergang stieg uns der feine Braai-Duft in die Nase - sogar mein Mann war wieder hungrig (gutes Zeichen!). Der Küchenchef kümmerte sich rührend um seine Köstlichkeiten:











Nach dem Sonnenuntergang liessen wir diesen entspannten Tag bei einem guten Glas Wein und einem köstlichen Abendessen ausklingen. Der heutige Tag war wirklich schön, wir konnten einfach mal nichts tun und das hatten wir dringend nötig (wir hatten ja schon einige Kilometer auf dem Tacho). Die Lodge kann ich jedem zu 150% weiterempfehlen – alles ist super gepflegt und die Lage ist sensationell. Auch war die Lodge während des Aufenthalts nicht voll – somit konnte man diese private Atmosphäre einfach nur geniessen.

Die Vingerklip-Lodge gehörte für mich zu den schöneren Lodges auf unserer Rundreise, dementsprechend die Bewertung:

Bewertung Vingerklip-Lodge:
Unterkunft: ***** (* für die sensationelle Lage und das wirklich gute Essen im Eagles Nest)
Frühstück:****
Preis-Leistung: *****

Ich würde diese Lodge als Muss in meinen Reiseplan aufnehmen! (Das Abendessen im Eagles Nest war sehr lecker!!) ;) - Vorspeise: versch. Salate, dann Grillfleisch mit baked potatoes und Gemüse und zum Nachtisch einen selbst gemachten Fruchtsalat.
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30 Okt 2011 18:42 #211223
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  • namibiafieber am 30 Okt 2011 18:42
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Also bei uns war das Wasser im September auch kalt - ich war aber trotzdem ganz drin! ;-) Schade, dass es Euch auf AiAiba nicht so gut gefallen hat! Wir fanden es dort super - auch das Essen! ;-)
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30 Okt 2011 19:59 #211228
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  • marimari am 30 Okt 2011 15:13
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namibiafieber schrieb:
Also bei uns war das Wasser im September auch kalt - ich war aber trotzdem ganz drin! ;-) Schade, dass es Euch auf AiAiba nicht so gut gefallen hat! Wir fanden es dort super - auch das Essen! ;-)

Hallo,
doch doch - uns hat es da schon gefallen, nur das Essen hat uns nicht geschmeckt..aber das kann auch daran liegen, dass wir einfach schon genug gegessen hatten oder der Koch wirklich einen schwachen Abend hatte- die Natur dort war wunderschön und ist sicherlich eine Reise wert.
LG Mari
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31 Okt 2011 20:03 #211333
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4.10
Nach einem langen Schlaf (der Erste seit langer Zeit), schlenderten wir zum Frühstücks-Buffet und liessen es uns richtig schmecken. Die Auswahl war sehr vielfältig und ich bekam wieder einmal frisch zubereitete Pancakes - lecker! Wir nahmen es gemütlich – die heutige Tagesetappe sollte uns zum Okaukuejo Rastlager führen. So fuhren wir ca. um 10h bei der Vingerklip ab. Unterwegs begeisterten uns die riesigen Termitenstöcke am Wegrand:



In Outjo angekommen, legten wir eine Pause ein und machten die Curio-Shops unsicher. Ich blieb leider erfolglos :huh: – nach dem obligaten Kaffe u. Kuchen in der Bäckerei, setzten wir unsere Weiterfahrt in den Etosha Park fort.

Kurz nach Mittag erreichten wir das Okaukuejo Resort. Beim Check in war wirklich die Hölle los. Nach 10 Tagen Ruhe und Einsamkeit standen wir heute in der Kolonne und warteten bis alle Touristen, die vor uns anstanden abgefertigt wurden.

Als ich dann nach 20min endlich an der Reihe war, schien die Dame an der Rezeption recht genervt zu sein. Die Gute tat mir leid, die Situation war wirklich nicht zu unterschätzen. Die Ladies arbeiteten im Akkord. Humorvoll sagte ich ihr dann auch, dass ich für heute Nacht die Präsidenten-Suite reserviert hätte. Dies brachte sie zum Lachen (ich hatte ein Standartzimmer ohne Halbpension gebucht). Daraufhin teilte sie mir freundlich mit, dass sie mir ein Upgrade gibt – Waterchalet W9. Die Halbpension sei da inklusive.

Dies hat uns richtig gefreut, da meiner Meinung nach die Waterhole - Chalets wirklich die besten Unterkünfte der Anlage sind:





Nach der Zimmerbesichtigung – alles ist zwar klein gehalten, die Zimmer sind recht modern eingerichtet und in gutem und sauberen Zustand – verbrachten wir den restlichen Nachmittag am Wasserloch – welches besseres Programm bot wie jedes Kino:





















Nach dem spektakulären Sonnenuntergang machten wir uns auf ins Restaurant zum Abendessen. Auch da, es war wie an einem regnerischen Samstag-Nachmittag im Einkaufszentrum (rappelvoll). Das Essen hat uns hier gar nicht geschmeckt. Auch das ewige Anstehen an den Buffets war so gar nicht unser Ding.

Nach einem Stück Brot und einem Teller Suppe war für mich das Essen gelaufen. Es war alles andere, wie gemütlich da.

Wir genossen dann den restlichen Abend auf der Terrasse unseres Chalets und unterhielten uns mit unseren Zimmernachbarn. Die Spitznashörner kamen dann auch noch beim Loch vorbei und so liessen wir den Abend mit einem guten Glas Wein und ein paar Chips ausklingen …

Bewertung Okaukuejo Rastlager :
Unterkunft: *** (* für das Wasserloch und unser schönes Chalet, welches wirklich top war)
Abendessen: - - (schrecklich)
Frühstück:** (das war auch Massenabfertigung)
Preis-Leistung: ***** (für uns war’s preisgünstig – wenn wir den vollen Preis bezahlt hätten, dann **)

Zusammenfassend ist eigentlich nur das Wasserloch der Grund, um dorthin zu fahren. Der Rest ist eher mit einer Ferienanlage irgendwo am Mittelmeer (AI) zu vergleichen. Eine Nacht sollte man aber schon mal im Park gewesen sein - das Wasserloch war wirklich sensationell. Wir konnten so auch wieder einen Tag entspannen, ohne dass wir gross Kilometer abgefahren hatten.

LG Mari
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