Halli Hallo liebe Fomis,

auch ich habe durch euch eine tolle Reise zusammengestellt bekommen. Viele haben mir aufgrund der mir leider nur kurzen Zeit die wir in Nam hatten versucht die beste Route zu suchen. DANKE.

Eins vorweg: es war... seufz... ein TRAUM!
Aus dem wir leider viel zu früh aufgewacht sind- aber natürlich kommen wir wieder.
Ich beginnen mit einem kurzen Überblick und werde mich dann die Tage mi Fotos ausführlicher zurückmelden.

Wir, das war eine bunt gewürfelte Familie von 9-71 Jahren (7 Personen) sind an Ostermontag in Widhoek eingefallen.
Unser fahrbarer Untersatz: VW-T5, gemietet bei Avis
Zu dem Auto erstmal... keine ZWischenfälle, aaaaber wir haben das Auto auch dabei auf Herz und Nieren getestet nun werden die Reifen endgültig abgefahren sein!
Wir hatten super GLück weil es in unserer WOche nicht regnete, aber davor gab es augenscheinlich genug davon und so hatten wir natürlich mit einem 2x4 zu kämpfen, aber wir haben es geschafft ohne Pannen. Mit dem Auto kann man fahren, vorallem zu 7 mit ausreichend Gepäck (wir waren insgesamt 2 Wochen im südlichen Afrika) war es super. Trotzallem wir wollen nächstes Mal einen 4x4

So nun zur eigentlichen Tour:
Tag 1: Windhoek -> Erindi
Wir sind kurz durch die Stadt gefahren um Palast, Christus Kirche, Reiter, Tintenpalast gesehen zu haben.
Dann gings auf Pad. Meine Verwandten hatten zuvor auf Erindi angefragt welche Route ginge aufgrund des Regens.
Wir wählten also die Strecke über Omaruru. Die Sandpad war sehr schwer zu fahren, wir blieben auch einmal stecken (hatten allerdings Glück und direkt hinter uns waren hilfsbereite 4x4 Fahrer die dann auch nicht mehr von uns ließen)
Auf der Strecke sahen wir schon Giraffen und zahlreich Wild, sowie eine Schildkröte. Wunderschöne Landschaft.
Auf Erindi angekommen statt eingeplanten 4-5 Stunden hatten wir dann 6-7 gebraucht wurden wir für alles aber auch alles entschädigt.
Soooo toll hatten wir uns Erindi nicht vorgestellt. Schon von weitem konnten wir es erahnen. Als wir dann aber in unseren Zimmer standen konnten wir es nicht mehr fassen. So hatten wir uns das im Traum nicht vorgestellt.
Tolle Ausstattung, super schön mit der eigenen Terrasse und Blick auf das Wild mit Flutlicht.
Das Restaurant mit der Terrasse und dem Wasserloch (bei uns eher rießiger See) einfach wunderschön. Essen 1 A. Stimmung 1A. Viele Tiere am Wasserloch unter anderem Flusspferde und Krokos.
Dies war eindeutig unser Höhepunkt der Reise.

Tag 2: Erindi
Hier machten wir die Morgen- und Abendsafari mit. Wir fanden einen Elefanten, sahen Löwenspuren, Wild, Zebras, Giraffen, Vögel, Turtel, Tausendfüssler, Affen... Mit fabelhaften Sundowner auf der Tour, sowie Kaffee und super Keksen am Morgen. Den besten Fahrer der Welt und einer super Tour durch den Busch.
Beides ebenfalls ein tolles Erlebnis.
Und zum Abschied am Abend, beim letzten Glas Wein auf der Terrasse kamen sie dann... 11 Elefanten mit Jungen zum Trinken am Wasserloch.
Später dann noch Giraffen und Zebras... natürlich waren auch die Flusspferde und die Krokos wieder dabei... super schöner Ausklang eines wunderschönen Tages!

Tag 3: Erindi- Swakopmund
Strecke bis Omaruru war nun zum Glück wesentlich besser geworden, das es nicht mehr geregnet hatte.
Weiter kamen wir dann super durch.
In Swakop übernachteten wir im Swakopmund Guesthouse. Leider waren unsere Zimmer bei Ankunft 12.30 Uhr noch nicht fertig und so mussten wir erstmal wieder durch die Stadt fahren um einen Eindruck zu bekommen
Wir buchten dann auch The Tug für den Abend, da aber schon ausgebucht bekamen wir nur eine uhrzeit ab der wir den nächsten freuen Tisch bekommen würden.
Dann holte uns einer der Kollegen von Chris Nel zur privaten Little 5 Tour ab.
Wir konnten ja nur Nachmittags und so hatten wir bei beiden Touranbieter nachgefragt. Für CHris war das alles trotz Osterstreß kein Problem und er machte die Tour kurzfristig für uns möglich - falls er es lesen/hören sollte DANKE!
Die TOur war großartig. Und unser 2 Highlight der Tour (oh und schon am dritten Tag ). Der Guide dessen Name ich vergessen habe hat es super toll gemacht. Da wir alleine waren konnte er natürlich noch besser auf uns alle eingehen. Wir suchten mit ihm die Tiere und er ließ nicht ab bis er alles versucht hatte zu finden (und es waren keine guten Bedingungen da Nachmittags mit leichtem Wind) und er gewann. Unzählige Male rannte er den Geckos und Co nach um sie noch zu erwischen.
Am Ende bot er uns noch eine tolle Wüsten Panorama Tour wie er sie nannte mit SOnnenuntergang auf der Düne mit Blick aufs Meer. Großartig. Wir können es nur empfehlen.
The TUg auch gerne wieder.

Tag 4:Swakop -> Sossusvlei Lodge
NAchdem wir beschlossen hatten dass uns Swakop als Stadt nicht so zusagt machten wir uns schnell ab.
Die Strecke nach Sossusvlei klappte super in weniger als 5 Stunden statt der geplanten 7 und mehr
und so waren wir früh in Sossusvlei Lodge. Auch hier gefiel es uns sehr.
Die Zimmer nein Zelt... nein was wars nun also Zilt waren wunderschön, wir hatten die Außenseite erwischt. Den Nachmittag genossen wir am Pool im Schatten denn es war heeeeiiiiß!
Und dann kam der Abend, erstmal Sonnenuntergang auf dem Aussichtsturm - schöööön.
Dann das Dinner- ohhhhhhhh.
Fazit: Erindi mit dem Buffet von Sossus nach einer Tour mit Chris das wär unsere Traumkombi ohne vieles Fahren
Die Auswahl der verschiedensten Fleichsorten für Wild und Rind und Fisch-Fans es war grandios. Der Platz unter dem schönsten Sternenhimmel der Welt einzigartig.

Tag 5: Sossusvlei
Heute hatten wir eine Tour in die Dünen und Sesriem Canyon von der Lodge aus gebucht.
Acuh hier hatten wir Glück und einen eigenen Guide + Car.
Der Sonnenaufgang hinter uns ließ uns schon auf einen wahnsinns Tag hoffen und so kam es auch.
Traumhaftes - wenn auch sehr heißes- Wetter.
Wir liefen auf die Big Mummy, frühstückten unterm Kameldornbaum und wanderten ins Dead Vlei. Auch Sesriem Canyon war toll.
Wie zuvor der Abend beim Dinner unvergesslich.

Tag 6: Sossusvlei - Etango Ranch
Heute kündigte sich so langsam das nahende Ende der Reise an und wir waren schon etwas betrübt.
Auf Anfrage in de Lodge hatte man uns die Pad über Rehoboth geschikt. (von anderen hörten wir dass das auch gut so war )
Die Straße war ein Erlebnis... kein mMensch kaum eine Farm und tausend über aber tausend Flüsschen durch die unser Autolein uns führen musste. Es klappte mit Steinschlag und ordentlichem Geknacker des gesamten Untersatzes und wir kamen wieder auf festen Boden- aber zwischen durch haben wir alle nur im Stillen gebangt.
Dann fuhren wir noch zum Holzmarkt nach Windhoek denn leider waren wir für die Geschäfte eine Stunde zu spät.
Und dann zu Etango Ranch.
Hierzu muss ich mich jetzt leider weniger euphorisch melden.
Ich will ganz gewiss hier keinem unfair schaden aber ehrlich will ich sein.
Wir würden nicht nochmal kommen...
Auf Grund eurer Tips und meiner namibischen Verwandten hatten wir diese Lodge ausgesucht.
Erwartet hatten wir eine kleine familiäre urich deutsch-namibische Unterkunft für den letzten Abend. Bei denen man vielleicht auch mit den Farmern Gespräche über Namibia führen konnte.
(ich war, wie in den Threat zur Planung unserer Reise dargestellt schon öfters in Namibia wegen Verwandschaft und Reisen und habe daher andere Gästefarmen kennengelernt)
Unsere und vorallem auch meine Erwartungen diesbezüglich haben sich jedoch nicht erfüllt.
Essen, Trinken, Service, Sauberkeit, Sicherheit alles in Ordnung.
Aber eben nichts besonderes, keine Herzlichkeit, Freundlichkeit, Gastfreundschaft.
Zumeist sahen wir nur die Servicekräfte, davon gab es viele. Ausser dem lieben Menschen der uns empfing, informierte und die Bar machte (und der alles super machte - mein Favorit der Farm) sprach keiner von diesen.
Dann das Maleur: 2 von uns hatten das AUto zum Flughafen gebracht und wollten dort dann kurz später abgeholt werden. Doch leider vergaß man sie dort. So standen sie über eine Stunde nach der verabredeten Zeit im Dunklen mit den Mosquitos und leerem Magen und den letzten Anreisenden am Flughafen. Bis dann aufgrund des netten Barmenschens der sich Sorgen machte, Robert doch endlich mal dorthin fuhr (er hatte es vergessen) und ohne jegliche Entschuldigung die beiden abholte.

Tag 7: Etango Ranch
Wir waren mehrere Gäste, wir fuhren als erstes Nachmittags, die anderen erst Abends und eine Familie bliebt sogar noch 2 Tage alle fragten ob wir noch was unternehmen könnten... keine Reaktion man schickte uns die Farm erkunden sonst hatte keiner Zeit für uns. Keine Rundtour, kein Sundowner, keine Farmführung-/einweisung wie auf der HP erläutert war möglich. Wir alle - also auch die aderen Gäste- fühlten uns ein wenig abgesetzt und gefangen dort... denn wir wussten nichts zu tun... so saßen wir alle rum und warteten auf dem Abflug. Die Familie die länger blieb machte sich schon so ihre Gedanken was sie die kommenden Tage tun sollten, also gaben wir Tips für Windhoek und Co.
Auch zum Flughafen vergaß Robert wieder dass er uns fahren sollte, diesmal fingen wir aber direkt an ihn zu suchen.

Unser Resume:
Namibia Land meiner Träume war wunderschön. Wir machten keinerlei schlechte Erfahrungen. Unsere Reiseroute war für uns genau richtig, von der Fahrerei der Aufenthalte und vorallem der Orte her.
Wir sahen die Tiere und die Wüste. Und es war überwältigend.
Wie gesagt Traumkombi:
Erindi mit Dinner der Sossusvlei Lodge nach einem langen Tag mit Chris und den Little 5 und mit Blick auf die Elefantenherde von Erindi.
(natürlich ist Erindi nicht mit Etoscha zu vergleichen, aber für mich beides absolut gleich toll. Etoscha ist mehr Wildniss, aber dadurch das die Touren in Erindi durch den Busch und eben nicht nur auf den Straßen gehen, dass man den Spuren nach die Tiere suchen geht das war eben doch Abendteuer und für uns zu dieser Jahreszeit auch die absolut bessere Entscheidung um wirklich Tiere zu sehen!)

Hallo NamSternchen,

Danke für dein Feedback!

Ich kann dich gut verstehen was das Essen in der Sossusvlei Lodge anbelangt. Mir hat genauso gut geschmeckt!

Freue mich schon auf deine Bilder.

Es grüsst
Annick