THEMA: Namibia 2010 - Rundreise mit dem Allradcamper
30 Jun 2010 21:32 #145085
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  • katja999 am 30 Jun 2010 21:32
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Wir meldeten uns für einen Night Drive am gleichen Abend an, und um 14.45 Uhr brachen wir noch einmal auf. Wir nahmen den Rundweg um die Fisher’s Pan. Hier sahen wir jede Menge Giraffen aus nächster Nähe, hinter jedem zweiten Busch stand eine, und wenn man sie von so nah sieht, wird man sich erst mal bewusst, wie groß sie sind. Auch rund um das Wasserloch Twee Palms standen Giraffen, Zebras und Gnus.

Der Abstecher zum Wasserloch Aroe lohnte sich dagegen nicht. Auf dem letzten Abschnitt der Rundstrecke sahen wir noch eine Löwin von weitem! In der Ferne erschien ein blasser Regenbogen.

Von der Hauptstrecke gen Norden fuhren wir zum Wasserloch Klein Okevi, aber da tat sich nichts. Doch kaum waren wir von dort wieder weggefahren, sahen wir von weitem einen grauen Termitenhügel, der sich bewegte! Ein Elefant! Er lief auf direktem Weg Richtung Wasserloch, also wieder zurück!

Wir stellten uns strategisch günstig hin (hoffentlich hat er kein Interesse an Autos!) und konnten ihn so gut beim Trinken beobachten! Toll!

Schließlich setzte er seinen Weg in die andere Richtung fort. Und kaum waren wir wieder weggefahren, sahen wir von weitem den nächsten Elefantenbullen kommen! Also noch mal zurück. Da kommt er!

Wir sahen ihm auch noch kurz beim Trinken zu, aber so langsam mussten wir uns nun auf den Rückweg ins Camp machen, denn die Tore schließen zum Sonnenuntergang. Wir schafften es noch etwa 15 Minuten vor Gate-Schließung um 17.45 Uhr.

Wir wählten uns einen Stellplatz (die Nr. 7, glaube ich). Nun noch schnell unter die Dusche und ein paar Nudeln mit Sauce gekocht, um rechtzeitig zum Night Drive um 19 Uhr fertig zu sein. Die Fahrt kostete 600 N$ pro Person und sollte drei Stunden dauern. Da wir so eine Fahrt noch nicht gemacht hatten (im Krügerpark war damals alles ausgebucht) und in der Hoffnung, auch einmal ein paar nachtaktive Tiere zu Gesicht bekommen, wollten wir das mal ausprobieren. Typisch deutsch waren wir bereits 10 Minuten vor Abfahrt zur Stelle. Es sollten noch vier weitere Gäste mitfahren (maximal neun Gäste passten in das Fahrzeug). Der Fahrer George ließ uns schon einsteigen. Wir warteten. Niemand kam. Schließlich ging der Fahrer mal im Restaurant gucken. Dann kamen sie und ließen sich alle Zeit der Welt. Beim Einsteigen kein Hallo und kein Wort der Entschuldigung. Südafrikaner. Um 19.25 Uhr konnten wir dann endlich losfahren.

Jetzt wissen wir auch, wie man die Tiere bei Nacht findet. George schwenkte eine große Infrarot-Lampe, die die Augen der Tiere im Gebüsch leuchten ließ! Wir fuhren zum Wasserloch Klein-Namutoni südlich vom Camp. Schon bald hörten wir Löwengebrüll. Weiter hinten am Wasserloch lag tatsächlich ein Löwe und schlief! Und auch ein Nashorn war da. Wieder hörten wir Löwengebrüll. Laut George sind es Brüder. Wir fuhren weiter Richtung Dik Dik Drive, und dort lag er dann direkt neben der Straße: ein wunderschönes Löwenmännchen! Und er brüllte noch einmal direkt neben uns, das war beeindruckend! George sagte, wir könnten Blitzlichtaufnahmen machen, aber nicht von Löwen, denn sie können unberechenbar sein. Die Frau hinter uns versuchte Aufnahmen zu machen. Der Autofokus surrte vergebens. Dann Schwups – Blitzlicht! Und gleich noch einmal! Aber zum Glück ließ sich der Löwe nicht davon beirren. Wenn er ins Auto gesprungen wäre, hätten wir ihm gesagt, er soll die Frau hinter uns fressen!

Schließlich fuhren wir weiter. Rechts und links war nicht viel zu sehen im Busch, außer ein paar Zebras, Gnus, Giraffen und Antilopen. Der nächste Stop war Chudop. Fünf Nashörner standen am Wasserloch. Und zwei weitere kamen gerade mit einem Jungtier! George sagte, wir sollen leise sein, damit sie auch bis zum Wasserloch kommen. Die Frau hinter uns fing an zu brabbeln und Fragen zu stellen. Die drei Nashörner kamen natürlich nicht mehr zum Wasserloch! Das Verhalten der Südafrikaner hat uns wieder einmal bestätigt, warum wir keine geführten Touren mögen. George bot allen kostenlose Getränke an (Wasser, Saft, Bier). Auf der Weiterfahrt sahen wir noch ein Dik Dik, Bush Babies, Springhasen (spring hare) und eine Ginsterkatze (genet). Um uns herum am Horizont zuckten Blitze, aber es blieb trocken. Um 22 Uhr waren wir pünktlich wieder im Camp. Auf dem Weg zum Sanitärhaus sahen wir an diesem Abend noch ein paar Schakale auf dem Platz. Fast alle anderen Camper schliefen schon.

Zurückgelegte Fahrstrecke: 153 km
Übernachtung: Namutoni Campsite 400 N$ (ca. 40 Euro)
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02 Jul 2010 22:53 #145227
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Donnerstag, 29.4.2010, Wetter: leicht bewölkt, ca. 30 °C
Etosha Nationalpark (Namutoni)


Gegen 7.30 Uhr gingen wir wieder auf Pirsch. Kaum aus dem Camp heraus in Richtung Klein-Namuntoni liefen ein paar Warzenschweine direkt vor uns über die Straße. Am Wasserloch war nicht viel los. Wir fuhren den Dik Dik Drive, wo wir tatsächlich mehrere Dik Diks (die kleinste Antilopenart) entdeckten. Auch eine Gruppe von Kudus sahen wir hier. Auf dem Rückweg galoppierten ein paar Giraffen über die Straße.

Wir fuhren zum Chudop-Wasserloch. Hier sahen wir viele Tiere: Giraffen, Zebras, Gnus, Springböcke, ein Warzenschwein.
Bei den Giraffen sah man hier sehr schön die Knick- und Spreizmethode beim Trinken:

Bei Kalkheuvel war nichts zu sehen. Wir waren gegen 9.20 Uhr dort und warteten 40 Minuten. Ein Warzenschwein kam vorbei. Dann fuhren wir Richtung Okerfontein. Auf der Piste dorthin sahen wir eine Schlange (wahrscheinlich eine ungiftige braune Hausschlange), die offenbar unlängst eine Mahlzeit hinter sich hatte, und zwei Schildkröten. Kurz vor dem Wasserloch gibt es eine Picnic Area, aber diese war nicht sehr schön. Trotzdem machten wir uns hier ein zweites Frühstück. Am Wasserloch selbst gab es nicht viel zu sehen. Wir machten uns auf den Rückweg, unterwegs sahen wir noch einen Elefanten, und waren um 12 Uhr wieder in Namutoni.

Hier legten wir erst mal eine Poolpause ein.

Um 14.30 Uhr fuhren wir dann noch mal los. Wir umrundeten noch einmal die Fisher’s Pan. Diesmal gab es hier nicht so viele Giraffen zu sehen wie am Vortag, aber wir sahen wieder Zebras, Oryxe, Strauße und Warzenschweine. Das Wasser, dass in der Etosha-Pfanne stand, soll bis zum Winter wieder verschwunden sein.

Um 15.45 Uhr waren wir wieder auf der Hauptstraße. Wir fuhren nun Richtung Norden, bis zum Tsumcor-Wasserloch, das offenbar häufig von Elefanten besucht wird, aber es waren keine Tiere dort.

Als nächstes fuhren wir nach Groot Okevi, aber auch hier war niemand. Um 16.45 Uhr suchten wir noch einmal Klein-Namutoni auf. Ein Warzenschwein mit seinem Jungen war da, außerdem Giraffen, Zebras, Springböcke, und zwei Nashörner!

Wir blieben noch bis zum Sonnenuntergang. Im letzten Abendlicht fuhren wir zurück ins Camp.

Diesmal nahmen wir Stellplatz Nr. 15. An diesem Abend wollten wir im Restaurant essen gehen. Bei Kerzenlicht sitzt man im Innenhof des Forts. Es gab nicht viel Auswahl, aber die Preise waren recht günstig. Wir nahmen jeder ein Oryx-Steak mit Reis und einheimischem Gemüse für jeweils umgerechnet 10 Euro. Mit zwei Gläsern Wein kamen wir auf 236 N$, plus Trinkgeld.

Der Brunnen im Hof leuchtete, und es war Vollmond.

Zurückgelegte Fahrstrecke: 194 km
Übernachtung: Namutoni Campsite 400 N$ (ca. 40 Euro)
Letzte Änderung: 02 Jul 2010 23:27 von katja999.
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03 Jul 2010 00:08 #145229
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Hallo Katja,

da hast du einen wirklich schönen Reisebericht mit tollen Bildern
zusammengebastelt. Da steckt viel Mühe drin. Es hat mir viel Spaß gemacht, die verschiedenen Etappen mitzuerleben!

LG Claudia
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04 Jul 2010 11:04 #145345
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Danke, Claudia!

Gruß
Katja
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04 Jul 2010 11:05 #145346
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Freitag, 30.4.2010, Wetter: sonnig, ca. 30 °C
Etosha Nationalpark (Namutoni) – Waterberg


Heute wollten wir mal wieder etwas früher los. Um 6.45 Uhr waren wir soweit. Wir fuhren nach Klein-Namutoni, ein paar Autos standen auf dem Weg Richtung Dik Dik Drive. Als wir hinkamen, erfuhren wir, dass wir gerade die beiden Löwenbrüder verpasst hatten, die hier über die Straße marschiert sind. Als nächstes fuhren wir noch einmal nach Chudop. An der Hauptstraße kurz hinter Namutoni sahen wir dann mehrere Schakale und zwei Löwinnen im Gebüsch mit ihren zwei Jungen. Sie hatten in der Nacht ein Zebra erlegt. Aufgrund der Büsche konnte man aber leider nicht allzu viel erkennen. Trotzdem war dies noch ein Highlight zum Abschluss unseres Etosha-Aufenthalts. Am Chudop-Wasserloch sahen wir Oryxe, Gnus und Zebras. Danach schauten wir noch bei Koinachas vorbei, aber da war nichts. Wir machten noch einen Stop in Namutoni, um zur Toilette zu gehen und den Reifendruck für die jetzt bevorstehende lange Fahrt auf Teerstrecke zu erhöhen.

Um 9 Uhr verließen wir dann den Etosha Nationalpark durch das Von Lindequist Gate. Auf der B1 ging es nach Süden. In Tsumeb kauften wir noch kurz im Spar ein, und in Otjiwarongo hielten wir zum Tanken. Kurz darauf bogen wir auf die C22 und schließlich die D2512 Richtung Waterberg ab. Noch etwa 70 Kilometer auf guter Schotterpiste.

Um 13.15 Uhr erreichten wir die Campsite der Waterberg Wilderness. Die Rezeption des Campingplatzes war nicht besetzt, man sollte sich schon mal einen Platz aussuchen. Wir wählten die Nr. 3. Der Platz war sehr gepflegt. Es gibt nur 6 Stellplätze (man sieht die Nachbarn kaum) mit einem kleinen Sanitärhäuschen. Wir hatten vorreserviert, aber nur ein weiterer Platz war später noch belegt. Wir machten erst mal Mittag, dann setzten wir uns an den kleinen Pool.
Unser Stellplatz
Das Sanitärhäuschen
Der Donkey für die Warmwasserversorgung

Um 15.30 Uhr starteten wir auf dem Dassie Trail. Hinter der Lodge-Rezeption ist der Weg ausgeschildert. Der Weg war gut zu finden. Es ging auf die roten Felsen zu bis unterhalb der Felskante. Dabei stießen wir offenbar auf eine der gefährlichen Zebraschlangen, eine Speikobraart, die aber glücklicherweise schnell im Unterholz verschwand, als sie uns bemerkte.

Gut eine Stunde liefen wir bis zu einem (markierten) Aussichtspunkt. Dann verschwand die Sonne schon bald hinter den Bergen. Auf dem Fahrweg ging es zurück. Hier sahen wir noch ein paar Kudus. Insgesamt waren wir zwei Stunden unterwegs. Um 17.30 Uhr waren wir wieder zurück auf dem Campingplatz. Die Verlängerung über den Fountain Trail und Porcupine Highway hätten wir nicht mehr im Hellen geschafft. Zum Abendessen grillten wir unser letzes Kudu-Steak.

Zurückgelegte Fahrstrecke: 375 km
Übernachtung: Waterberg Plateau Campsite 280 N$ (ca. 28 Euro)
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05 Jul 2010 19:14 #145511
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Samstag, 1.5.2010, Wetter: vormittags sonnig, nachmittags bedeckt, ca. 28 °C
Waterberg – Windhoek


Wieder ein schöner Sonnenaufgang:

Um 6.50 Uhr starteten wir unsere Wanderung auf dem Missionary’s Path. Dieser führte uns in einem Bogen zur Kreuzung mit dem Giraffe Crossing Trail. Bis hierhin waren wir 30 Minuten gelaufen.

Der weitere Verlauf des Giraffe Crossing Trails war dann aber schlecht als Pfad zu erkennen. Es ging teils durch hohe Gräser, teils auf einem offenbar alten Fahrweg, teils waren wir uns nicht sicher, ob man nicht auf einem Tierpfad läuft. Eigentlich sollte es an alten Gräbern der San vorbeigehen, doch diese haben wir nicht entdeckt. Nach weiteren 30 Minuten wurde es uns zu unübersichtlich und wir sind auf dem gleichen Weg zur Kreuzung zurückgelaufen. Hierbei war unser GPS zur Orientierung ganz hilfreich. Über die Kreuzung mit dem Dassie Trail und die Lodge-Rezeption liefen wir dann zurück zum Campingplatz. Um 8.30 Uhr waren wir wieder dort. Gut 1,5 Stunden waren wir unterwegs. Dann war erst mal Packen angesagt. Nachdem wir alles gut verstaut hatten und uns noch ein zweites Frühstück gegönnt hatten, machten wir uns gegen 10.30 Uhr auf den Weg nach Windhoek.

Um am letzten Tag kein Risiko mehr einzugehen (Diebstähle in Windhoek sind wohl keine Seltenheit), zumal die Stadt auch nicht besonders interessant sein sollte, wollten wir nur mal kurz an den Hauptsehenswürdigkeiten Christuskirche, Tintenpalast und dem Denkmal des Südwester Reiters vorbeifahren. Von der B1 fuhren wir auf die Independence Avenue (die bis zur Unabhängigkeit 1990 Kaiserstraße hieß), und kurz darauf auf die Robert Mugawe Avenue. Auf dieser Straße kamen wir direkt an allen drei Punkten vorbei.

Und bis zur Autovermietung war es dann auch nicht mehr weit. Wir tankten noch einmal voll, und waren um 14 Uhr bei Asco Car Hire. Die Rückgabe unseres Campers dauerte etwa eine halbe Stunde. Es gab nichts zu beanstanden. Da der Transfer zum Flughafen erst gegen 16 Uhr zusammen mit anderen Gästen stattfinden sollte, bot man uns an, uns noch in der Innenstadt abzusetzen. Unser Gepäck konnten wir bei Asco lassen. Das sollte dann ins Auto verladen werden, und man würde uns um 16 Uhr in der Stadt am vereinbarten Treffpunkt abholen. Eigentlich wollten wir ja nicht mehr in die Stadt, aber etwas essen wollten wir schon noch gerne. Man setzte uns also am Kalahari Sands Hotel gegenüber des Zoo Parks und der Busstation ab. Wir liefen dann in die Post Street Mall. Aufgrund des Feiertags, 1. Mai, war viel geschlossen. Aber die Kaiserkrone hatte geöffnet. Im dortigen Biergarten nahmen wir ein spätes Mittagessen zu uns (200 N$ inklusive Trinkgeld für ein Wiener Schnitzel mit Fritten und ein Thai Chicken Stir Fry mit Getränken). Besonders wohl haben wir uns in der Stadt aber tatsächlich nicht gefühlt.

Pünktlich um 16 Uhr erschien unser Flughafentransfer, zusammen mit vier anderen Deutschen. Simone und Manfred waren auch wieder dabei, zufälligerweise hatten sie auch den gleichen Rückflug. Und auch unser Gepäck war an Bord, alles perfekt. Die Schlange am Check-in war lang, aber wir hatten ja schon reservierte Plätze. Unser restliches Bargeld mussten wir noch tauschen, was zunächst problematisch erschien, weil sich der Angestellte am Bankschalter in der Flughafenhalle äußerst seltsam und bockig anstellte (zunächst sollten wir den Nachweis erbringen, wo wir das Geld getauscht hatten, dann funktionierte sein Computer nicht), aber zum Glück gab es nach der Sicherheitskontrolle noch einen Schalter im Gate-Bereich, wo wir nach Vorlage unserer Bordkarten problemlos tauschen konnten. Zurück in Deutschland hätten wir ein Problem gehabt, die restlichen Namibia-Dollar in Euro zurückzutauschen. Der Abflug war für 19.35 Uhr vorgesehen. Mit 35 Minuten Verzögerung sind wir dann gestartet.

Zurückgelegte Fahrstrecke: 286 km
Rückflug mit Air Namibia



Sonntag, 2.5.2010
Ankunft in Frankfurt und Zugfahrt nach Düsseldorf


Gegen 6.10 Uhr landeten wir mit 15 Minuten Verspätung in Frankfurt. Wir fuhren mit dem Shuttle-Bus zum Fernbahnhof am Terminal 1 und erreichten gerade noch den ICE um 7.09 Uhr nach Düsseldorf. Mit teilweise knapp unter 300 km/h erreichten wir um 8.31 Uhr den Düsseldorfer Hauptbahnhof. Nun noch in die Straßenbahn, dann waren wir wieder zuhause!

P.S: Fazit folgt...
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