Hallo Pit,
wir sind ab Mitte November auch in Namibia und starten ebenfalls in Omatozu. Wie schon 2022 haben wir 2 Nächte gebucht. Wir haben es sehr genossen erst mal in Ruhe in Namibia anzukommen , Gepäck und Lebensmittel anständig zu verstauen, kleiner Spaziergang und eine Abfrischung im Pool , danach Dinner im Restaurant. Am zweiten Tag konnte sich mein Mann auf den 4x4 Tracks mit der ungewohnten Allradautomatik vertraut machen und wir hatten die ersten Tiersichtungen. Ein entspannter Start, vorausgesetzt man hat genug Zeit.
Ob ihr es euch zutraut in den Hoanib zu fahren müßt ihr selber wissen, es ist auf jeden Fall ein Erlebnis. Beim letzten Mal hat sich uns ein Paar angeschlossen, die hatten in D einen Offroad-Kurs gemacht, aber keine praktische Erfahrung. Alleine haben sie sich nicht getraut, aber wir sind dann gemeinsam durch den Hoanib, Hoarusib-Canyon, Khowaribschlucht und den Otjithekatrail gefahren und es hat prima geklappt.
Da du auch das Konzessionsgebiet auf deiner Liste hast, würde es sich anbieten von Palmwag den Crowthers Trail durchs Konzessionsgebiet zu fahren. Dann durch den Hoanib nach Osten und bei Sesfontein (oder über den Ganamub) wieder raus und zur Ongongo CS. Da solltet ihr aber besser eine gute Ausrüstung ( Kompressor, zweites Ersatzrad, Navi/GPS ) und ausreichend Wasser/ Verpflegung dabei haben.
Garantie auf Elefanten- Sichtung gibt es natürlich auch nicht, wir haben wärend der Zeit nur zwei Bullen im Hoanib zu sehen bekommen. Haben dann von Madisa aus noch eine sehr schöne, geführte Tour in den Huab gemacht. Dieses Jahr gehen wir erneut auf Elefantensuche, erst im Hoanib danach noch im Huab und Ugab.
Liebe Grüße Karin