Hallo Martin,

ist schon ein Beispiel DEUTLICHER PREISSTEIGERUNG, welches Du hier aufführst. Ganz grob im Kopf sind es über 80%.
Ist aber nur die halbe Wahrheit. Ich gehe davon aus, Du wohnst nicht in Namibia und der N$/Rand ist nicht Deine Heimatwährung. In 2022 lag der Wechselkurs €/N$ etwa bei 1=16, heute sind es knapp 1=20. Damit ist der von Dir genannte Preis "nur" von 150 € auf knapp über 200 € gestiegen. Ist "nur" noch eine Steigerung um 33%.

Gruß Till

Das mit dem Kurs ist nicht ganz die halbe Wahrheit. 1:16 war schon ein Ausreißer nach unten. Und 1:20 jetzt ist für die lokale Inflation und die wirtschaftlichen Umstände in SA eher zu teuer. Aber da spielen andere Gründe eine Rolle.

Hallo Pollux,

den gleichen Chartverlauf hatte ich auch bei meinem vorherigen Kommentar auf dem Bildschirm.
Ja, es war ein Ausreißer nach unten. Aber die vorgegebenen Buchungsdaten von Martin fielen nun mal in den "Ausreißerzeitraum".
Bei allen Auslandsreisen ist mir die lokale Preisauszeichnung fast egal, da ich ja nicht in N$, $ oder anderen Währungen denke, ich rechne ja immer um.
Wenn ich in WDH heute etwas für 1000 N$ kaufe, kostet es mich etwa 50 €, bei einem Kurs 1€ = 20 N$.
Kaufe ich mir nächstes Jahr das gleiche, der Preis ist um 10% gestiegen, also für 1100 N$, aber der Kurs ist dann bei 1€ =22 N$, bezahle ich wieder nur 50 €.
Ich wollte mit meinen bisherigen Kommentaren in diesem Thread auch 2 Aspekte mit aufführen, die bei allen "Preisdiskussionen - einen längeren Zeitraum betreffend" fast immer untergehen.
1. Die Einkommensteigerung, die man im eigenen Geldbeutel spürt. Ich verdiene heute deutlich mehr als 2012.
2. Die für uns Europäer in vielen Teilen der Welt günstige Entwicklung der Wechselkurse.
Natürlich geht Punkt 2 nicht immer gut für uns aus. Da wir aber bei der Wahl unserer Reiseziele frei sind, kann man neben Sicherheit, Wetter zum Reisezeitpunkt etc. auch den Wechselkurs und damit Reisekosten mit in die Auswahlkriterien einbeziehen.
Gruß Till